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Dort stand ich nun, vor der beeindruckenden Lockwood Villa und sah mich etwas verloren um. Dafür, dass es noch früh war, schienen schon einige Leute da zu sein. Da ich ja nur die Information "Lockwood Anwesen. Mittwoch. Mit mir." von Damon erhalten hatte, zumindest war das alles woran ich mich noch erinnern konnte, hatte ich mich allein hierher begeben. Zum Glück war es eine kleine Stadt und man fand leicht heraus wo was statt fand. Naja, die Flyer die überall hingen waren ja auch nicht zu übersehen. Er hätte mir ja ruhig etwas mehr Informationen geben können., schoss es mir durch den Kopf. Denn ich wusste weder wo wir uns treffen würden noch wann er überhaupt auftauchen würde! Das ärgerte mich angesichts der Tatsache, dass ich hier absolut niemanden kannte etwas. Aber gut, selbst wenn ich mich blamieren sollte, wozu trag man eine Maske? Wobei mich so oder so niemand kannte, zumindest noch nicht. Nach einer gefühlten halben Stunde, hatte ich dann keine Lust mehr draußen rumzustehen und zu warten, also beschloss ich schon mal reinzugehen und mir einen Drink zu genehmigen. Am Eingang wurde man direkt freundlich begrüßt. Es war ungewohnt für mich, dass sowas als offene Veranstaltung gehandhabt wurde. Aber in Kleinstädten war sowas wohl eher möglich als in einer Großstadt wie New York. Bereits im Flur konnte man die Musik aus dem Wohnzimmer hören. Es war also gar nicht möglich dieses zu verfehlen. Wenn ich die Größe des Raumes betrachtete, kam ich nicht drum herum zu bemerken, dass meine ganze Wohnung so groß war. Wenn überhaupt. Während ich meinen Blick so durchd en Raum schweifen ließ, beobachtete ich natürlich auch die Leute etwas. Ich fragte mich ob es hier wohl noch andere Vampire gab abgesehen von Damon. Auf jeden Fall hatte ich mir vorgenommen wachsam zu sein was das anging. Gerade erst hatte ich meine Kraft wiedererlangt, da musste ich mich nicht direkt wieder aussaugen lassen und ob mich jeder am Leben lassen würde, bezweifelte ich ebenfalls. Als hätte der Kellner der mit einem Tablett voller Sektgläser auf mich zukam meine Gedanken lesen, reicht er mir freundlich lächelnd ein Glas das ich dankend annahm. Das konnte ich jetzt gut gebrauchen. Sofort setzte ich es elegant an meine Lippen und trank einen Schluck. Doch bevor ich mich ins Getümmel warf, packte mich meine Neugier und ich lief einmal durch den Raum bis raus in den Garten wo mir direkt die frische, aber angenehme Abendluft entgegen kam. Hier schienen sich schon die ersten Pärchen gefunden zu haben die sich aufgeregt unterhielten und flirtende Blicke austauschten. Ob sie alle wussten was für Wesen unter uns weilten? Vorstellen konnte ich es mir nicht. Es fühlte sich komisch an davon zu wissen, aber mit niemandem darüber sprechen zu können. Nachdenklich wich mein Blick von den anderen hoch in den Himmel. Die Sterne leuchteten heute Nacht außergewöhnlich hell was mir ein zaghaftes Lächeln aufs Gesicht zauberte. Was gab es noch alles von dem ich nichts wusste? Wie ahnungslos wir Menschen doch eigentlich waren. Wir glaubten immer alles zu wissen und im Endeffekt wussten wir gar nichts. Wieder nippte ich Gedanken versunken an meinem Drink und fragte mich was ich eigentlich hier machte. Auf andere zuzugehen war nie mein Ding gewesen, genauso wenig wie Smalltalk. Ich konnte nur hoffen, dass Damon recht bald auftauchen und mich erlösen würde.


Das Kleid saß, die Haare hatte ich ebenfalls ein wenig elegant nach oben gesteckt und auch das dezente Make Up, welches ich trug, war nun bereit ausgeführt zu werden. Das ich mit diesem Outfit Katherine noch viel ähnlicher war als ohnehin schon, bereite mir nicht grade ein wohliges Gefühl. Zaghaft wagte ich ein Lächeln in den Spiegel und strich noch eine Strähne zur Seite, ehe ich nachdenklich zu Boden blickte. Es war ein seltsames Gefühl nun völlig allein zum Maskenball zu gehen, denn weder Stefan noch Damon hatten sich gemeldet. Wer konnte es ihnen verübeln, nach all den Ereignissen der letzten Zeit. Das Gefühl ständig an allen Katastrophen schuld zu sein, würde ich ohnehin so schnell nicht wieder loswerden. Nicht einmal von Jeremy wusste ich, ob er mitkommen wollte. Es wäre eine große Erleichterung gewesen, denn das Gefühl völlig allein dort aufzukreuzen war ziemlich ernüchternd. Nicht, dass ich mich um meinen Ruf kümmerte oder derartiges, es ging mir viel mehr um das Wissen nicht allein zu sein. Doch trotz allem würde ich heute dort auftauchen. Viel zu lange war es her, seit ich Tyler, Matt, Caroline und Bonnie einfach einmal so getroffen hatte. Vielleicht würde diesmal ja einfach mal nichts passieren. Es war traurig genug, dass mir diese Gedanken überhaupt kamen, doch bei Großveranstaltungen waren die Katastrophen doch meist vorprogrammiert.
Nur eine halbe Stunde später stieg ich aus dem Taxi, welches mich zum Anwesen der Lockwoods gebracht hatte. Beeindruckt betrachtete ich die Dekoration und die leuchtenden Lichterketten. Mit einem Lächeln grüßte ich einige Leute, denn viele von ihnen erkannten mich natürlich trotz der Maske, die lediglich einen Teil meiner Augenpartie bedeckte. Tief durchatmend, versuchte ich nicht jegliche Muskeln meines Körpers anzuspannen, die ständig darauf aus waren, dass jeden Moment etwas passieren könnte. Aber war das noch ein Wunder? - Die erste Hürde war überwunden und mit einem Drink, der mir von irgendeiner Klassenkameradin in die Hand gedrückt wurde, fand ich mich wie viele andere erst einmal im Garten ein. Hoffentlich würde überhaupt einer auftauchen von ihnen. Derzeit fühlte ich mich nicht sonderlich wohl und das Gefühl der Einsamkeit drohte mich wohl wieder einzuholen. "Na dann cheers, Elena..", murmelte ich zu mir selbst und nahm seufzend einen Schluck des viel zu starken Drinks.

Vor einigen Tagen war ich nach Mystic Falls zurückgekehrt und hatte mich ersteinmal im Hause der Martins eingeschlichen. Ich legte nicht sonderlich viel Wert darauf, dass jemandem meine Anwesenheit auffiel, da ich gehört hatte, dass die Mikaelsons wohl in der Stadt waren. Klaus zu begegnen war das letzte was mir in den Sinn kam. Ich fuhr mir leicht mit der Hand über die Kehle bei dem Gedanken und mir lief ein leichter Schauer den Rücken hinunter. Er war vermutlich noch immer wütend auf mich und da ich nicht so enden wollte wie Katherine, hielt ich mich lieber bedeckt. Jedoch verschlug mich meine Neugier zurück nach Mystic Falls. Vielleicht hatte ich ja Glück und einer seiner Brüder wäre irgendwo. Mit dem Gedanken konnte ich mich hingegen doch anfreunden. Ich grinste leicht vor mich her, während ich den Flur des Hauses entlang ging. Es war so einfach hier rein zu kommen. Das alte Ehepaar war über die Maßen gutgläubig und ließ mich sofort herein als ich vorgab mit meinem Auto liegen geblieben zu sein. Der Rest erledigte sich dann von selbst.
Ich staunte allerdings nicht schlecht, als eines Morgens eine Einladung zum jährlichen Maskenball der Lockwoods im Briefkasten lag, die mir Mrs. Martin sofort brachte. Gelangweilt öffnete ich den Brief und schmiss ihn erst einmal bei Seite. Maskenbälle haben mich schon immer mehr gelangweilt als dass sie mich amüsiert hätten. Aber andererseits war das doch die beste Gelegenheit sich unter die Leute zu mischen und ein wenig Spaß zu haben. Ich trat also vor meinen überfüllten Kleiderschrank und wühlte mich durch zahllose Kleider. Kurze, lange, mit Träger und ohne, enge und weite. Bis ich schließlich ein passendes fand. Ich entschied mich für ein elegantes schwarzes Kleid, welches mir bis zu den Knöcheln reichte. Dies war allerdings nicht allzu schwer, da ich nicht gerade die Größte war. Kurz sah ich auf die Uhr, bevor ich im Bad verschwand und mich fertig machte, die Haare ein wenig hochsteckte und Make up auftrug. Bevor ich das Haus verließ, begutachtete ich noch einmal mein Werk im Spiegel. Irgendetwas fehlte mir noch. Die Maske. Die würde ich mir wohl oder übel unterwegs besorgen müssen.
Auf halbem Wege zu den Lockwoods, lief ein junges Mädchen heulend an mir vorbei. Auch sie war elegant gekleidet und kam wohl gerade vom Ball. Ein Mann rannte hinter ihr her und versuchte sich lauthals bei ihr für irgendetwas zu entschuldigen. Das kam mir doch wie gerufen. Als er an mir vorbeilief, griff ich nach seiner Hand und drehte ihn zu mir um. Ich sah ihm in die Augen und nahm ihm mit der anderen Hand die Maske ab. "Die brauchst du nicht mehr. Der Maskenball ist für dich und deine kleine Freundin vorbei.", sagte ich mit ruhiger Stimme und sah mich kurz um, bevor ich ihn laufen ließ. Ihm den Hals umzudrehen hätte mir zwar nichts ausgemacht, aber mit so vielen Leuten auf den Straßen war es mir dann doch ein wenig zu riskant. Sein Glück.
Lächelnd setzte ich mir die Maske auf und betrat dann das Anwesen der Lockwoods und sah mich ein wenig um. Es war schon eine Weile her, seit ich zum letzten Mal hier gewesen war. Ich folgte den Leuten in den Garten und nahm einem der Bediensteten ein Glas Champagner ab, während ich die Leute beobachtete und Ausschau nach bekannten Gesichtern, sowie dem bestmöglichen Fluchtweg hielt, falls mir einer der Mikaelsons über den Weg laufen würde. Solch eine Feier würden sie sich sicher nicht entgehen lassen.

Sicheren festen Schrittes betrat er den Garten des Lockwood Anwesens. Er hatte sich in Schale geworfen. Ein schlichter schwarzer Anzug, darunter ein weißes Hemd, die obersten Knöpfe hatte er geöffnet. Auf die Krawatte hatte er verzichtet, es erschien ihm zu gestriegelt. Sein Gesicht wurde von einer schwarzen Maske geschmückt. Doch natürlich konnte ihn man noch immer erkennen, wer würde ihn auch nicht erkennen. Die Maske betonte seine strahlend blauen Augen und sein markantes Gesicht. Er blieb kurzerhand stehen um sich einen Überblick zu verschaffen, winkte dann gleich eine Kellnerin zu sich, die hier Drinks verteilte. Er kippte das Glas in einem Zug hinunter. Wer weiß was heute Abend noch auf ihn zukam, da musste er bald anfangen zu trinken. Die Leute die da waren, hatte er gleich ins Auge gefasst. Zu späterer Stunde würde es bestimmt noch voller werden. Er zog sogleich die Aufmerksamkeit auf sich, einige Blicke lagen auf ihm, als er lässig zu Celeste hinüber ging. Auch Elena war ihm nicht entgangen, er hatte sie schon geraume Zeit nicht mehr gesehen, doch er entschied sich zuerst Celest zu begrüßen, da er sie schließlich zum Ball eingeladen hatte. Später würde er auch Elena mit seiner Anwesenheit beehren. Dass er im Mittelpunkt stand störte ihn nicht, er war es schließlich gewöhnt. Direkt vor ihr blieb er stehen. Seine Mundwinkel gingen zu einem charmanten wie zugleich frechen Grinsen nach oben und er musterte sie eindringlich ehe, er ihre Hand nahm und ihr einen Kuss darauf hauchte. Dann drehte er sie einmal im Kreis herum, zog sie zu sich und hauchte direkt vor ihrem Gesicht. „Miss Parker sie sehen wunderbar aus!“ Seine Brauen hoben sich als er, dass sagte und sein Blick ging noch einmal anerkennend über ihre gesamte Erscheinung. „Wie ich sehe hast du hergefunden?“ setzte er die Konversation fort.

seit dem Gespräch mit Katherine waren einige Tage vergangen seither hatte er nichts mehr von ihr gehört was wohl auch besser so war, denn diese war nicht in der Position Vorderungen zu stellen. Auch wenn er im Moment noch nicht vor hatte sie zu töten so konnte sich das Schlagartig und nur in einen Bruchteil einer Sekunden ändern. Sein Ziel war das Lockwood Anwesen, natürlich hatte auch er von diesen Maskenball gehört wie konnte es auch anders sein immerhin wurde dieser in der ganzen statt ausführlich und andauernd promotet. Hier musste so ziemlich die ganze Stadt eintrudeln was nur gut so war, das bedeutete viele Leute und viele wandelnde Blutbeutel zumindest diese die nicht mit Eisenkraut vollgepumpt waren. Als er das Gelände betrat lies er den Blick schweifen, wie schon zuvor vermutet war es ziemlich voll hier. Sofort zuckten seine Mundwinkel zu einen geheimnisvollen Grinsen hoch. Der Eingang war reichlich geschmückt was für ihn selbst schon fast zuviel des guten war, die Schlichtheit war immer noch das was ihn an Party's am meisten reizte. Natürlich auch der Alkohol und an erster Stelle die Frauen und deren Blut. Gedankenverloren leckte er sich über die Lippen und verengte seine Augen als er zur Eingangshalle vortrat. Sofort wurde ihm Einlass gewährt, schon eine dumme Sache das ihn niemand auf den ersten Blick erkannte, die Maske tat ihren Zweck. Hätte Carol Lockwood nur geahnt wer er war hätte sie ihm niemals Einlass gewährt. Das liebte er an Maskenbälle so sehr. Die Intimität des Seins. Niemand wusste wer der andere war, zumindest nicht mit Sicherheit. Ein Nicken zum Zeichen seiner Dankbarkeit folgte ehe er sich über den weißen Marmorboden hinaus in den Garten begab. Es dauerte nicht lange da bekam er schon den bitteren Geruch von Eisenkraut in die Nase und rümpfte diese. Die Getränke waren wohl allesamt damit versetzt, wäre auch zu schön gewesen um wahr zu sein. Sicher heilten Verbrennungen von diesen vermaledeiten Kraut viel schneller als bei einen üblichen Vampir und trotzdem war er nicht erpicht darauf dieses seine Kehle hinunter zu schütten somit lies er ganz einfach die Finger von den freien Drinks. Nun gut im Garten angekommen viel sein Blick auf einige der Gäste, die meisten kannte er nicht und keiner von ihnen war es Wert seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Eine Augenbraue heben betrachtete er ein Mädchen das am Rande des ganzen Wirbel stand. Katherine, oder doch Elena? nach ihren Bewegung die nicht ganz so elegant und stimmig wie die von Katherine wirkten kam er schnell zu dem Entschluss das es sich um Elena handelte. Ganz ohne ihre zwei Beschützer an der Seite, es amüsierte ihn sie so ganz alleine stehen zu sehen. Hatten sich die Salvatore Brüder nun doch von ihr abgewandt? War ihnen das ständige hin und her von Elena zu viel geworden? Belustigt von seinen Gedanken setzte er sich in Bewegung und stellte sich direkt neben sie. Sein Blick war auf die Menge gerichtet während er mit ruhiger Stimme zu ihr sprach. "Elena, du hier? ganz alleine?" seine Mundwinkel zuckten zu einen amüsierten Schmunzeln hoch während er eine Augenbraue hoch zog und aus den Augenwinkel zu ihr hinüber sah. Seine ganze Haltung strahlte etwas bedrohliches aus und es war kein Zweifel das er jederzeit dazu bereit war jeden einzelnen der Anwesenden zu töten. Warum? nun ganz einfach, für ihn konnte es nichts geben das mehr Spaß bereitete als zu töten oder zu quälen. Lag wohl in den Genen der Mikaelson "Dein kleiner Bruder gar nicht unter den Anwesenden" in seiner Stimme schwang etwas mit das mehr als nur gefährlich wirkte. Er liebte es einfach die Angst in seinen Opfern zu sehen, diese schon förmlich in ihren Blut riechen zu können. Außerdem wusste er nur zu gut das es Elena auf 180 brachte wenn er Jeremy in dieses Gespräch mit ein brachte. Sie schien ihren Bruder immer wieder raus halten wollen obwohl dieser schon mitten drin war. Naiv und dumm eben so hatte er Elena auch schon kennen gelernt. Er verstand einfach nicht wie sich jemand für einen anderen aufopfern konnte und es interessierte ihn auch kaum. Erneut sah er sich um und konnte jemanden entdecken der ihm ebenfalls reichlich bekannt vor kam nicht aber im guten Sinne, Damon. Sofort entfuhr ein Knurren seiner Kehle. Auch ihm würde der jüngste der Originals einen Besuch abstatten doch erstmal reichte es ihm Damon und seine angebliche Verabredung zu beobachten. Mhm.. das könnte noch interessant werden so viel stand schonmal fest. Nur Momente später schien aber etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Jemand der ihm bekannt vor kam doch egal wie sehr er sich den Kopf zermarterte er wusste nicht warum. „Du entschuldigst mich Elena, ich werde mich erneut an dich wenden“ mit diesen Worten setzte er sich in Bewegung und ging mit schnellen Schritten auf Natalie zu. Noch wusste er nicht woher er sie kannte doch dies würde ihm schnell wieder einfallen. Von hinten schlich er sich schon förmlich an sie heran und drehte sie mit einer einzigen schnellen Bewegung zu sich herum. Kur war er überrascht doch sogleich bildete sich ein Grinsen auf seine Lippen „na sieh mal einer an“ mehr sagte er nicht sonder verschränkte lediglich die Arme vor der Brust.













I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"

Sie hatte ein Wunderbares Kleid getragen, es war mit Samt überzogen gewesen und an den Seiten ihres Saumes schmückten sich prachtvolle Bernsteine ihre Figur. Sie hatte, wenn auch nicht gerade ehrlich erworben doch es musste doch was passendes sein zu diesen Anlass. Anmutig mit einer Passenden Maske im Gesicht tragend blickte sie sich um, als sie die Stufen des Lockwood Anwesen hinaus lief und musste dann doch etwas erschreckend stehen bleiben. Elena, doch nicht nur sie war es gewesen was ihre Augen erblickt hatten, nein auch Damon Salvatore hatten ihren Weg hier hergefunden und dies brachte sie ein klein wenig aus dem Gleichgewicht. Seitdem sie wieder als Vampir zurück gekommen ist, hatte sie niemanden getroffen oder mehr gesehen außer Jeremy, und sie glaubte nicht das auch jemand darüber bescheid wisse, außer Jeremy. Dies hatte dazu veranlasst das ihre Atmung sich schneller durch ihre Lungen bewegten, wie wurde an alles was früher geschehen war daran schmerzlich erinnert. Dazu kam es noch wenn Elena nun in dieses Augenblick heraus finden würde, das Anna Jeremy angegriffen hatte, und ihn dabei fast getötet hat, würde vermutlich gleich auf der Stelle Anna neues Leben enden.
Nun, zwischen Zwei Stühlen stand sie da nun, und fühlte sich auf einmal schrecklich verloren, was sollte sie tun? Weg gehen, oder blieben und hoffen das sie keiner Erkennt unter dieser Maske? Nun, ein Versuch könnte es nicht schaden und als sie ihren Körper langsam wieder lockern lies, steigt sie die restlichen Stufen hinauf und lief dann in den Garten.
Es war schon viel los gewesen und mit Absicht hatte sie die ganze Zeit darauf geachtet nicht zu Elena oder Damon rüber zu blicken, denn dies wollte sie ihm Moment nicht drauf stoßen, schön wäre es jetzt noch heute Abend zu sterben, also Anna hatte dies nicht ihm Sinn gehabt, und so machte sie einen weiten Bogen um die Beiden, und suchte sich lieber einen Freien Platz wo sie sich mit ihren Getränk, was sie eben von einen Kellner gereicht bekam verziehen könnte. Eine kleine Ecke auf der Terrasse hatte sie doch sehr angesprochen und so führten sich ihre Beine dorthin. Da hatte sie alles im Blickfeld gehabt und könnte so schön beobachten und vielleicht so allen übel aus dem Weg gehen

Es strengte furchtbar an die ganzen Eindrücke zu verarbeiten, denn mit einmal strömten massig Leute in den Garten. Auch Damon erblickte ich von weitem und ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Wie jedes Mal, wenn ich ihn antraf. Natürlich war er nicht allein hier und in Begleitung eines Mädchens in meinem Alter. Jedenfalls erweckte sie den Anschein. Unter der Maske war es schwer ihr wahres Alter einzuschätzen. Ob sie auch ein Vampir war? Schnell schüttelte ich den Gedanken ab, denn ich zwang mich dazu, dass es mir egal sein konnte. Die Salvatore Brüder sollten ihren Spaß haben. Was Stefan anging, fielen mir diese abfälligen Gedanken leider noch etwas schwerer. Wo steckte er nur? Es war ungewöhnlich für ihn, dass er sich völlig aus dem Geschehen zurückzog. Ich kämpfte gegen den Drang an in meiner Tasche nach dem Handy zu suchen, denn ich wollte nicht den Anschein erwecken, als sei ich auf ihn angewiesen. Ich würde diesen Abend auch allein Spaß haben. Irgendwie. Erneut nahm ich einen Schluck aus dem Becher, als ausgerechnet Kol Mikaelson auf mich zukommen musste. Ein leises Seufzen entglitt mir und am Liebsten wäre ich gleich in eine andere Richtung gelaufen, denn seine Art machte mich wahnsinnig. Das Schlimme war, dass der Ursprüngliche genau das wusste. Er würde nichts unversucht lassen, um mich zu nerven. Mit einem gespielten Lächeln nickte ich ihm zu und wandte mich ihm zu. "Kol, was für eine Überraschung. Das man Dich hier einlädt.." Er erwartete vermutlich durchgängige Höflichkeit, doch wie er mir so ich ihm. Leider erreichte er sein Ziel schnell, als er auf das Thema Jeremy zu sprechen kam und ein ungutes Gefühl durchflutete mich sogleich. Meine Muskeln verspannten sich und mein Herz stolperte unrythmisch. "Jeremy taucht sicher gleich noch auf. Ich bin ja nicht seine Mutter.." Es war ein Wunder, dass er daraufhin nicht gleich noch einen zynischen Kommentar hinterherfeuerte und mir war es mehr als nur Recht, als er sich für den Augenblick verabschiedete. Insgeheim hoffte ich natürlich, dass ich Kol nicht mehr über den Weg laufen würde, denn auf Unterhaltungen wie diese konnte ich verzichten. Ich würde wohl lügen, wenn ich behaupten würde, dass das meine Laune gesteigert hätte und so ließ ich es mir nicht nehmen, ein wenig umherzulaufen.
Erst von nahem erkannte ich Anna, die meines Wissens mit Jeremy noch immer in Kontakt stand. Vielleicht hatte sie ja eine Ahnung, wo er sich befand? "Anna, hey..", grüßte ich sie mit einem Lächeln und der Hoffnung, dass sie mich erkannte. So ungern ich auch zugab, dass ich mich sorgte, so offensichtlich war das wohl. Kol's Anstoß gab mir mehr zu denken, als ich zugeben mochte und so platzte die Frage auch schon heraus. "Hast Du eine Ahnung wo Jeremy ist? Ich mache mir Sorgen, er war den ganzen Tag noch nicht zuhause und..ich dachte, dass wir zusammen hierher gehen.."

Eine bekannte Stimme riss mich plötzlich aus meinen Gedanken und ein Grinsen legte sich urplötzlich auf meine Lippen als ich Damon erblickte. Er hatte mich also doch nicht sitzen gelassen. Die Maske die er trug schien seine Augen nur noch mehr zur Geltung zu bringen. "Mister Salvatore! Ich dachte schon Sie würden mich versetzen." Kaum war er hier schien ich auch schon wieder in Spiellaune zu sein. Als würden wir uns in einer völlig anderen Zeit befinden, machte ich einen höflichen Knicks als er einen sanften Kuss auf meinen Handrücken hauchte. Meine Augen musterten ihn auffällig. Der Anzug stand ihm gut, doch musste ich gestehen, dass er mir in etwas einfacherer Kleidung noch besser gefiel. Aber ohne Zweifel, er sah so oder so atemberaubend gut aus. Natürlich würde ich ihm das aber vorenthalten. Sein Ego war bereits groß genug, da musste ich ihn nicht noch mit Komplimenten überschütten. Lachend ließ ich mich von ihm drehen und sah eindringlich in diese wunderschönen blauen Augen die mich seit dem ersten Tag unserer Begnegung immer wieder fesselten. "Vielen Dank!", hauchte ich nah an seinen Lippen zurück bevor ich einen Schritt zurück ging und noch einen Schluck aus meinem Glas nahm. "Naja, allzu schwer war das ja nicht. Aber das nächste Mal könntest du mir ruhig mehr Informationen geben! Hätte nicht geschadet." Vorrausgesetzt es würde jemals ein nächstes Mal geben. Sicher konnte man sich da ja nie sein. Die Tatsache, dass er ein Vampir war, blendete ich erst einmal geschickt aus. Daran wollte ich nun wahrlich nicht denken. Ich konnte nur hoffen, dass er später nicht tanzen wollte, denn wenn ich etwas absolut nicht konnte dann war das tanzen. "Also Mister Salvatore, was fangen wir nun mit der angebrochenen Nacht an?", fragte ich mit geheimnisvollem Unterton. Mein Blick lag weiterhin auf ihm, nicht einmal daran denkend ihn abzuwenden. So langsam fand ich doch Gefallen an diesem ganzen Maskending, auch wenn ich vorher mehr als skeptisch gewesen war. Doch so war es als ob man anonym unterwegs war, jemand anderes sein konnte. Das hatte doch durchaus etwas reizvolles.


Sie nahm gerade einen kleinen Schluck von ihren Getränk und lies ihn zwischen ihren Lippen zergehen als sie aufgeschreckt ist. Sie hatte nicht damit gerechnet das sie jemand ansprechen würde, und als sie sich umdrehte und Elena direkt in die Augen blickte, wurden Anna ihre Augen immer größer und größer und gerade noch konnte sie ein kleines lächeln über die Lippen bringen. Sofort hatte ihr Herz schneller in ihre Brust geschlagen, denn die Frage, die heraus geplatzt kam aus Elena´s Mund hatte Anna nicht mit gerechnet. Leicht Hilfesuchend schaute sie isch kurz um, dann aber wusste Anna genau das sie Elena nicht einfach so anlügen konnte, oder sagen wir mal, sie würde es ihr sagen, doch würde vieles noch im Verborgenen blieben, so hatte Anna für sich und auch für Jeremy entschieden, denn Anna glaubte nicht das Jeremy es so gerne wollte, das Elena jetzt alles erfahren würde. Leicht senkte sie ihren Kopf und schaute zu Boden, doch dann legte sie eine Haarsträhne von sich hinter ihren Ohr ab und blickte in Elena´s Augen. Sie waren gleich wie die von Jeremy gewesen, was es für Anna nicht gerade einfacher machte, doch sie versuchte sich zu beherrschen." Hallo Elena, ähm ja ich habe ihn gesehen. Es ist noch gar nicht so lange her, da waren wir zusammen im Wald, aber es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Bitte belasse es dabei okay, ich möchte nicht gerne ins Detail gehen" Es war schon schwer genug für sie gewesen überhaupt daran zu denken, doch alles jetzt noch einmal Elena erzählen zu müssen würde sie wohl innerlich zerstören. Es war wohl besser gewesen das Thema zu wechseln, doch was sollte Anna zu Elena noch sagen?
Sie entschied sich an ihren Getränk weiter zu nippen und hatte einfach gehofft das es Elena bei Anna ihren Worten gut lassen würde, doch jeder kannte Elena. Als ihr Damon in die Augen gestochen kam, musste sie schlucken und schnell setzte sie ihren Blick weiter fort. " Und, ist alles okay hier in Mystic Falls? Schließlich war ich ja lange nicht mehr hier gewesen" Oh bitte spring an, bitte bitte Elena, denn noch mehr über Jeremy zu sprechen und ihr dann erzählen das ich ihn angegriffen habe, würde ich nicht überstehen. Dachte sie sich still und heimlich und verfolgte immer mehr mit ihren Augen die Party.

Ich stand ein wenig verloren in der Menge und verdrehte nur gelangweilt die Augen bei dem Anblick der quietschenden Mädchen, die sich stümperhaft von ihren Begleitungen umherwirbeln ließen. An diesem Ball hatte sich auch in den letzten Jahren überhaupt nichts verändert. Nur all zu gut konnte ich mich noch daran erinnern, wie meine Eltern solche Veranstaltungen geliebt hatten. Ich selbst durfte nur ein bis zweimal im Jahr mitkommen, um gute Manieren zu lernen und mich zu Tode langweilen musste. Ein ums andere Mal hatten sie mich sogar versucht mit einem der wohlhabenden Herren zusammen zu bringen, wobei sie bei mir jedoch auf Granit stießen. Ich hielt nicht viel von solchen Leuten, die sich wunder was auf ihren Reichtum einbildeten aber nichts im Kopf hatten. Aber das interessierte sie nicht. Kein Wunder, dass ich irgendwann das Weite gesucht hatte.
Ich nippte leicht an meinem Glas, als ich spürte wie sich von hinten jemand an mich heran schlich. Für einen Moment befürchtete ich schon das schlimmste. Jedoch schlich sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen, als ich einen mir allzu bekannten Geruch wahrnahm. Eine Sekunde später wurde ich auch schon herum gedreht und sah in das maskierte Gesicht von Kol Mikaelson. Ich sah kurz an ihm herunter und grinste nur noch breiter. Er sah wie immer zum anbeißen im Anzug aus. Ich legte den Kopf leicht schief und sah ihn weiter an. "Ich hätte mir ja denken können, dass du dir solch eine Feier nicht entgehen lassen würdest.", sagte ich trank verspielt noch einen Schluck von meinem Glas, während ich ihn beobachtete.
Was wollte er mir mit dieser abweisenden Haltung mitteilen? Er würde mich doch nicht auffliegen lassen. Dafür hatte er selbst zu viel Vergnügen an meiner Anwesenheit, das war mir klar. Ich nahm also die selbe Haltung ein wie er, um ihn ein wenig zu ärgern. "Also? Was verschafft mir die Ehre deiner Gesellschaft Mr. Mikaelson?", fragte ich dann etwas ernster und hielt ihm mein Glas entgegen. " Vielleicht würde der Abend doch nicht so langweilig enden, wie er begonnen hatte. Denn wenn einer aus dieser Familie etwas von Spaß verstand, dann war es Kol.

Es war schwer für mich Anna einzuschätzen, da ich sie nicht sonderlich gut kannte und lediglich durch Jeremy ein paar Mal auf sie getroffen war. War mir jedoch in Erinnerung blieb, waren die Komplikationen zwischen ihnen. Ob sich das inzwischen gelegt hatte? Erschreckend stellte ich fest, dass ich keinen blassen Schimmer hatte, was derzeit in meinem Bruder vorging. Mein Blick schweifte für einen Moment ab, doch schnell fing ich mich wieder. Ich musste versuchen nicht ständig an Selbstzweifeln zu leiden. Aufmerksam betrachtete ich die etwas kleinere, Brünette, die offenbar nervös zu sein schien. Wieso rückte sie nicht heraus? Mir schwante böses und wieder einmal juckten meine Finger, die unbedingt zum Handy greifen wollten. Nein. Ich musste lernen nicht immer alles kontrollieren zu wollen, sondern den Dingen ihren Lauf zu lassen. Leider war es mir schon oft passiert, dass mir eine Situation dadurch aus den Fingern glitt. Ein Umstand, mit dem ich nur schwer umgehen konnte. Manchmal hasste ich mich richtig dafür, dass ich so war, wie ich war. Jedoch hatte wohl jeder seine Schwächen, so war es bei mir die überfürsorgliche Art, sobald es um Jeremy ging. Alles was ich wollte, war ein möglichst normales Leben nach dem Tod unserer Eltern. Daran war ich kläglich gescheiertert, denn er steckte bereits mittendrin. Wie sollte er sich dem je wieder entziehen können? Wehmütig und viel zu oft dachte ich an die Tage zurück, an denen wir uns unbeschwert amüsiert hatten. Wir waren stark, ein gutes Team. Je älter Jeremy wurde, desto öfter hatte ich allerdings das Gefühl, dass wir die Verbindung zueinander verloren und er sich von mir abwandte. Die Angst ihn einmal völlig zu verlieren, war groß. Annas Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht und augenblicklich wurde ich ins Hier & Jetzt zurückgerissen.
Mein Gesichtsausdruck veränderte sich und wütend bildete sich eine Falte zwischen meinen Brauen, die sie unter der Maske wohl nicht erkennen konnte. "Anna! Du kannst nicht von mir erwarten, dass ich diese Aussage einfach so hinnehme, während Jeremy wohlmöglich irgendwo herumliegt. Was ist mit ihm?! Ich hätte Dich gerrn verschont, aber Du lässt mir ja keine andere Wahl. Du würdest doch genauso wissen wollen, was mit ihm ist." Wie automatisch hatte sich meine Hand um ihr Handgelenk geschlossen, aus Sorge sie könnte einfach verschwinden. Meine Züge wurden weicher und traurig atmete ich aus, meine Finger sich wieder lösend. "Es tut mir leid, aber es ist einfach alles ein bisschen viel. Bitte sag es mir." Das Flehen in meinen Augen war nicht mehr zu übersehen und gedanklich begann ich bereits zu beten. Hoffentlich ging es ihm gut..Auf ihr Ablenkungsmanöver ging ich natürlich nicht ein.

Mittlerweile war der Garten gut gefüllt, so bemerkte er Kol nicht, der ein paar Worte mit Elena wechselte und auch Anna war ihm verborgen geblieben. Er war auch nicht sehr erpicht auf eine Ausseinandersetzung mit Kol. Er versuchte einen entrüsteten Gesichtsausdruck aufzusetzen. "Ich halte meine Verprechen", erwiderte er auf ihre Worte hin. Zumindest solange er es wollte. Sein Grinsen wurde breiter als sie einen höflichen Knicks machte. Vielleicht lag es daran das er eigentlich aus einer anderen Zeit kam. Dort herrschten noch andere Sitten und Bräuche. Einiges davon war ihm geblieben, auch wenn er sich, in einigen Dingen schon der heutigen Zeit angepasst hatte. Musste er schließlich, damit er nicht auffiel. Die positven Manieren hatte er sich jedoch bewahrt, da es bei Frauen immer sichtlich gut ankam. Sein Blick lag auf ihr, als sie an ihrem Glas nippte. Er nahm einer Kellnerin die gerade vorbeihuschte ein weiteres Glas vom Tablett. In einem einzigen Zug hatte er es hinunter gekippt und leckte sich nochmals genüsslich über die Lippen. "Aber wie ich sehe, hast du alleine hergefunden. Schlaues Mädchen!" In seinem Augen lag Belustigung. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, antwortete er auf ihre Frage: "Was macht man auf einem Ball?" Er hielt einen Moment inne, ehe er weitersprach und hob einen Finger. "Tanzen!" Ja tanzen konnte er. Er würde jede Frau gut aussehen lassen, auf der Tanzfläche auch wenn sie noch so ungeschickt war. Mit ein paar geschmeidigen Bewegungen würde er sie über die Tanzfläche schweben lassen. Der Mann führte schließlich. In ihrem Blick der darauf folgte konnte er schon erkennen, dass sie nicht sonderlich scharf aufs Tanzen war. Er hielt ihr galant die Hand hin. "Miss Parker diesen Tanz können sie mir keineswegs ausschlagen!" Wie hätte sie auch nein sagen sollen!

Sie hatte nicht damit gerechnet, oder vielleicht doch? Nun, um ehrlich zu sein wusste sie es selber nicht ob sie damit gerechnet hatte oder nicht, nur eines wusste sie und das war das Elena mit ihren Worten nicht einfach so ruhen lassen würde. Also konnte sie alles verstehen wie Elena reagiert hatte, denn Anna würde es nicht anders gehen. Sie liebte Jeremy mehr als alles andere auf der Welt, zumal sie Jeremy auch mehr liebhte als ihre Mom, diese sie geopfert hatte um zu Jeremy zurückkehren zu dürfen hatte doch gezeigt das Anna alles für Jeremy tun würde, desto mehr hatte sie es verstanden als Elena fest Anna ihr Handgelenk gepackt hatte und mehr erfahren wollte, mehr was geschehen war und mehr darüber wissen wollte wie es Jeremy hetzt geht.
Leicht biss sich Anna auf die Unterlippe herum, auch die Netschuldigen Worte nach Elena ihren Anfall hatte Anna mit einen sanften Lächeln einfach mal drüber hinweg geschaut, und doch sie war am überlegen ob sie Elena etwas erzählen sollte, aber wenn Anna ehrlich zu sich selbst war, so musste sie Elena es erzählen, denn schließlich war sie die Schwester ihrer Grißen Liebe gewesen und Anna würde es genauso wissen wollen, wenn etwas nicht mit Jeremy stimmte. Von daher griff Anna ihre Hand sich in den Arm von Elena ein und zogt sie etwas aus dem geschehen heraus. Gut, dort wo sie waren, war nicht viel los gewesen, doch man konnte nie wissen wer hinter einen Stehen würde und wer nicht. Mit einen letzten prüfenden Blick schaute sich sich um, bevor sie ihre Maske abnahm und Elena direkt und ehrlich in die Augen blickte. " Ich hatte keine Ahnung von nichts, bitte Elena so glaube mir ich war nicht Anna gewesen und wusste nicht was ich da tat. Nun, ich wusste es schon, aber ich hatte keine Kontrolle darüber gehabt. Ich wurde Manipuliert und dann kam Jeremy, es tut mir ja soleid, und meine Schuldgefühle erstricken mich schon förmlich" Ihre Worte kamen heraus geschossen zwischen ihren Lippen wie eine Waffe die Munition abfeuern würde, also hielt sie inne und gab den Tränen die Chance, die Still ihren Weg über ihre Wangen heraus gefunden haben, weg zu wischen. Sie wollte jetzt nicht weinen, denn innerlich tat sie es schon ohne damit aufzuhören, und wieder blickte sie Elena ins Gesicht." Bekah hat mich Manipuliert und befohlen das ich die Gilbert Folter und quäle, ich hatte keine andere Wahl gehabt. Jeremy kam in den Wald wo ich mit Bekah war, er hatte nach mir gesucht und dann kam eines nach dem anderen. " Sie senkte ihren Kopf und als alles wieder vor ihren Augen trat, konnte sie ihre Tränen nicht mehr stillen." Ich habe ihn gebissen" nun folgte aus ihren Lippen ein schluchzen und sie hielt sich ihre Hand vor dem Mund, um nicht ganz die Fassung zu verliren und nicht ganz den Boden unter ihren Füßen zu verlieren." Es tut mir leid Elena, ehrlich......"

Er hatte die Worte von Elena noch vernommen doch diese einfach gekonnt ignoriert. Sicher war ihm bewusst wie sie diese Worte verletzt haben musste doch es kümmerte ihn nur wenig. Sollte Jeremy hier noch auftauchen könnte ihn nichts und Niemand davon abhalten diesen HALLO zu sagen.
Mittlerweile hatte er sich zu Natalie gesellt und noch immer hatte er die selbe Haltung, die Arme vor der Brust verschränkt und den Kopf etwas schräg geneigt. Sein Blick ging musternd über sie und er hob etwas die Augenbraue. Nun konnte er sich wieder sehr gut an sie erinnern worauf sofort ein Schmunzeln auf seinen Lippen erschien. In ihrer ersten Zeit in diesen Darsein als Vampir hatte er einiges an Spaß mit ihr gehabt doch hatte er nicht gedacht das er sie jemals wieder sehen würde zumindest nicht allzu bald. "nun.. du weißt doch, eine Party ohne mich ist nur eine halbe Party" er zuckte nur unschuldig grinsend mit den Schultern. Warum sollte er sie auch auffligen lassen, sie gab ihm keinen Grund dazu und außerdem amüsierte ihn ihre Anwesenheit. Belustigt schüttelte er seinen Kopf als sie ebenfalls die selbe Haltung wie auch er selbst einnahm. "Was dir die Ehre verschafft?" er legte seinen rechten Zeigefinger an seine Unterlippe und tat so als müsste er überlegen. "also ich denke du bedeutest einiges mehr an Spaß als die restlichen Anwesenden" Sein Blick ging über das Gelände eher prüfend doch aus den Augenwinkel behielt er Natalie im Auge. "Ein Drink ohne Eisenkraut versetzt?" er wackelt mit den Augenbraue und sein Grinsen verstärkte sich "du hast mich noch nie enttäuscht Liebes" mit einer schnellen, geschmeidigen Bewegung setzte er das Glas an seine Lippen und trank einen großen Schluck von der prickelnden Flüssigkeit. Ein leichtes brennen lief seine Kehle hinunter als sich der Alkohol wie Honig an seinen Gaumen legte. Spaß stand bei ihm an Erster stelle nur hatten viele sicherlich nicht die gleiche Vorstellung von Spaß wie er diese hatte. "Seit wann bist du in dieser Stadt?" fragte er dann und seine Stimme hatte etwas raues an sich. "mhm.. du siehst aus wie in meiner Erinnerung Natalie" sich an eine Säule lehnend sah er auf sie hinab da er doch etwas größer als sie war. "Was ich mich noch frage.." er verengte die Augen als könnte er durch sie hindurch blicken "was hat dich hier hin geführt" er kannte sie, und sie war keine Person von Traurigkeit, eher ein Vampir der genau wusste was er wollte und auch alles tat um dies zu bekommen. Auch wenn für ihn keine wirkliche Gefahr von ihr ausging war trotzdem etwas Vorsicht geboten.













I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"


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