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Elena war schon immer wie eine große Schwester für mich gewesen und unter anderem ein Vorbild. Ich hatte sie wirklich sehr gern, dazu kam auch noch dass uns etwas miteinander verband. Bei ihr war ich mir sicher, dass sie mich verstand und deshalb wäre ich am liebsten in Tränen ausgebrochen, doch ich biss mir auf die Unterlippe und riss mich zusammen. Das war nicht der richte Augenblick für Sentimentalität, schon gar nicht wenn so viele andere anwesend waren, die ja schon damit rechneten, dass ich irgendwann die Nerven verlor...
Urplötzlich wurde ich von ihr mitgezogen. Überrascht sah ich sie an. Was hatte sie denn? Bevor ich allerdings fragen konnte, redete sie schon weiter. "Ja aber leider kann man daran nichts ändern! Irgendwann interessieren sich die Leute nur noch für sich selbst und übersehen ihre Mitmenschen!" Traurig aber wahr...
Bei ihrer Antwort war ich ein wenig enttäuscht, ich hätte die beiden gerne mal wieder gesehen aber wahrscheinlich ging ich ihnen sowieso nur auf den Geist. Würde mich auch nicht wundern!! "Oh okay...ja klar...so Tage gibt es eben mal!" Mich nervte es selber, dass es so aussah als wäre ich abhängig von den ihnen! Eigentlich wollte ich Elena zu dem Thema noch eine Frage stellen, vergaß sie jedoch wieder als sie unauffällig auf jemanden zu sprechen kam den ich nur vom sehen kannte. "Halt Dich von ihm besser fern, er ist kein guter Umgang, so wie der Rest dieser Familie.." Stirnrunzelnd folgte ich ihrem Blick. Da stand einer von Rebekahs Brüdern. "Wieso? Was ist denn an den Mikaelsons so falsch?" Ich war einigermaßen mit Rebekah befreundet. Sie war wirklich nett zu mir und versuchte mir zu helfen was den Tod meines Vaters betraf, also konnte ich Elenas Reaktion nicht nachvollziehn. Aber andererseits wusste ich auch, dass die beiden auf Kriegsfuß standen....
"Es ist seltsam wieder hier zu sein!", sagte ich ehrlich, "Ich komme manchmal an Orte, die die ganzen Erinnerungen von früher weder hochholen und dann wäre da noch das leere Haus... jeden Tag erwarte ich, dass Dad zur Tür hereinspaziert und mich fragt wann du mal wieder zu Besuch kommst!"

Sie war eben ein Mensch mit dem musste sie klar kommen das sie des öfteren rot anläuft und überhaupt machte dies Frauen seiner Meinung nach erst richtig interessant. Das sie ziemlich von sich selbst überzeugt war bemerkte er sofort war ja auch nicht schwer zu erkennen. Da hatten sie ja doch etwas gemeinsam denn auch er liebte sich selbst, mehr als alles andere. Selbstverliebt im größten Maße. Wenn sie so etwas in der Art gesagt hätte wäre er wohl wirklich zu den Entschluss gekommen das sie verrückt sei aber waren sie das nicht alle irgendwie? Er fand schon. Das sie eine seltsame Ausstrahlung hat, hätte er nun nicht bemerkt vielleicht auf Menschen aber er als Vampir hatte eindeutig schon viel schlimmeres gesehen. Die Laternen verbreiteten ein dämmriges jedoch warmes Licht und hüllten den Garten und alle Gäste die anwesend waren in ihren Licht ein. Er musste zu geben das was vorhin an Deko zu viel gewesen war schien jetzt den nötigen Effekt auszulösen um alle Personen dazu zu bringen sich Pärchenweise auf die Tanzfläche zu begeben. Einige fingen schon an sich im Takt der Musik zu bewegen was ihn nur grinsen lies, keiner von ihnen könnte sich mit ihm selbst vergleichen er war der perfekte Tänzer darum hatte es ihn auch nicht gewundert das Chelsea gleich zu stimmte. Jede würde sie beneiden so viel stand schon fest. „Deine Schwester?“ er zog eine Augenbraue hoch, er wollte nicht über Caroline sprechen, er mochte sie nicht wirklich, sie sah gut aus keine Frage aber war nicht sein Fall und außerdem hatte sich diese schon an seinen Bruder gehängt was er sowieso nicht verstehen konnte, diese schien wohl an Geschmacksverirrung zu leiden, zuerst dieses Schoßhündchen Tyer und dann sein Bruder Nik. Mehr für sich selbst und auf seine Gedanken verdrehte er die Augen bevor er sich wieder ganz an Chelsea wand. „sie ist.. nett.. ich kenne sie kaum“ sagte er dann mit rauer Stimme und zuckte nur lässig mit den Schultern. Ach sie wird noch alles machen was er von ihr wollte, da machte er sich keine Gedanken darüber, für was war er denn ein Vampir, er wird sie einfach manipulieren um das zu bekommen was er wollte. Kurz lag sein Blick auf ihren Hals wo die Schlagader wie wild pulsierte und er leckte sich unbewusst über die Lippen ehe er den Kopf schüttelte und wieder ein falschen, charmantes Lächeln auf seine Lippen setzte. „mhm.. du willst also meinen Oberkörper sehen? Nun das nächste Mal fragst du mich einfach“ er zwinkert ihr zu und leerte sein Getränk nun wieder auf einen Schlag bevor er weiter sprach „ich hätte es auch einfach ausziehen können“ das hätte er wirklich gemacht, ihm war egal was die anderen von ihm dachten doch dann wären ihm die Mädels sicher komplett nachgelaufen, er war einfach unwiderstehlich auf jede einzige Möglichkeit. „Gentleman? Nun.. Liebes sei dir nicht zu sicher, noch kennst du mich nicht, der Schein kann leicht trügen“ ihre Hand lag nun in der seinen und er schloss seine Hand etwas und wollte eben mit ihr auf die Tanzfläche gehen als er eine Stimme hinter sich hörte die ihm nur allzu vertraut war. „Liv?“
er hätte nicht gedacht sie so schnell hier zu erwarten. „Meinen Bruder“ natürlich wusste er sofort um was es ging, immerhin wusste er von der Manipulation und nachdem sie hier bei ihm war hatte Nik mit Sicherheit den Köder geschluckt und glaubte sich nun in Sicherheit. Für ihn war Kol nun aus der Welt geschafft zumindest bis zu dem Zeitpunkt andem er merkt das der jüngste der Originals, lebendiger als eh und je im Garten der Lockwoods stand. Doch es kümmerte ihn nur wenig, was wollte dieser denn tun, er war zu vorsichtig geworden als das ihm erneut etwas passieren könnte, sei es nun wegen Damon oder Nik die im Moment seine Hauptfeinde waren. „ich weiß das es wichtig ist Liv, er streckte seine hand aus und lies Chelsea's damit los. Legte sie an Liv's Kinn und hob dieses etwas an um ihr in die Augen sehen zu können. Sofort konnte er merken das sie wieder ihren freien Willen hatte, ihre Pupillen waren zurück auf Normalzustand. „Willkommen zurück Liv“ meinte er nur und seine Mundwinkel zuckten etwas dabei hoch.













I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"

Die Laternen tauchten die Dekoration und den Garten in ein weiches licht, was das ganze ziemlich romantisch wirken ließ und dafür sorgte, dass die Tanzfläche sich langsam aber sicher mit vielen Pärchen füllte. Leicht grinste ich bei dem Gedanken, dass Kol und ich uns gleich unter die mischen und es so aussehen wurden als ob wir gemeinsam hier waren. Der Gedanke machte mich irgendwie glücklich, da ich es schön fand, dass es wenigstens für ein paar Minuten so aussehen wurde als ob sich ein attraktiver und netter Mann sich für mich interessieren wurde, da so etwas abgesehen von Vampiren, welche es ja eh nur auf mein Blut abgesehen hatten, noch nie vor gekommen war. Auch auf meinem Abschlussball in meiner Heimatstadt war es nicht so gewesen und ich hatte alleine dorthin gehen müssen, was natürlich Mega peinlich und deprimierend gewesen war. "Ja", meinte ich, als er nachfragte und schaute ihm fragend an. Er redete sich dann damit heraus, dass er sie nicht so gut kannte, aber sie nett zu sein schien. Ich hatte das Gefühl, dass er sie irgendwie nicht sonderlich möchte, aber das war mir jetzt auch eigentlich egal. Wenn er sie nicht möchte, dann hatte er bestimmt auch noch nichts mit ihr gehabt, was irgendwie beruhigend war, da ich mich dann nicht schlecht fühlen müsste. Als er meinte, dass ich, wenn ich seinen nackten Oberkörper hatte sehen wollen, bloß fragen müssen, verdrehte ich meine Augen und erwiderte:" gut, dann weiß ich das fürs nächste mal. Dann musst du das aber auj machen. " ich schaute ihn gespielt drohend an und warf meine Haare zurück. Er brauchte nicht Glauben, dass ich das je sehen wollte, auch wenn so ein kleiner Teil in mir da natürlich nichts gegen hatte. Welches normale Mädchen hatte denn auch etwas gegen einen hübschen halbnackten Kerl? Eben keines. "Nun, du bist auf jeden fall mehr Gentleman als Damon Salvatore", murmelte ich leise aber für einen Vampir wie ihn leicht hörbar. Er war nett und davon wurde er mich auj nicht abbringen können. Wenn er ein Arsch wäre, hatte er schon längst irgendetwas Arschlochmassiges angestellt, so viel war ich mir sicher. Plötzlich kam eine junge Frau zu uns und kol, welcher eben noch mit mir hatte tanzen wollen, ließ meine Hand los, um sich zu dem Mädchen zu zu wenden. Ich funkelte sie an und machte mir gar keine Mühe damit meine Feindseligkeit ihr gegenüber zu Verbergen. Was wollte sie jetzt hier und warum musste sie uns stören? Ich war gerade endlich mal wieder glücklich und gut gelaunt in dabei sein eines Kerls und dann kam da so eine andere an und drohte das alles zu zerstören.

Das April nach Mystic Falls gezogen war, empfand ich als Segen. Sie war eine der wenigen, die mich bereits vor dem Tod meiner Eltern kannte und der ich alles anvertrauen würde. Alles bis auf Dinge, die ihr wohlmöglich schaden könnten. So wie sie in mir wohl immer das Vorbild sehen würde, war sie für mich ebenfalls wie ein Teil der Familie. Bereits von klein auf war sie mir ans Herz gewachsen, so wie sich auch Jeremy blendend mit der Brünetten verstand. Wir waren damals stets zu dritt unterwegs und grade in der Zeit, als der Unfall geschah, hätte ich sie wohl an der meiner Seite gebrauchen können. Leider trennten sich unsere Wege, sodass wir die Jugend jeweils in anderen Orten verbrachten. Zu gern hätte ich ihr einfach in die Augen gesehen und alles erzählt. Das ich verflucht war und wohl ewig verfolgt werden würde, nur weil durch meine Venen Petrova Blut floss. So wie all die Komplikationen meines Liebeslebens mit Stefan, so wie Damon. Das sich diese im Moment wohl von selbst lösten, mich all das gar nicht so kalt ließ, wie ich mir selbst einzureden versuchte und wie sehr ich Rebekah hasste. Wie gerne würde ich und doch ging es nicht, wenn ich April wirklich schützen wollte und das ging vor. Es wäre nicht fair sie in etwas mit hineinzuziehen, mit dem sie wohlmöglich überfordert wäre. Nicht lange war es her, seit auch sie endgültig beide Elternteilte verloren hatte. Die Sache mit ihrem Dad machte ihr sicher mehr zu schaffen, als sie vorgab, denn auch die junge Schülerin war gut darin ihre Fassade aufrecht zu erhalten. Ein Grund mehr sie nicht im Stich zu lassen und ihr zu zeigen, dass sie nicht allein dastand.
Erneut musste ich um Fassung ringen, denn jedes Mal, wenn ich daran dachte, wie Rebekah mit April sprach oder vorgab eine gute Freundin zu sein, könnte ich explodieren. Wenn sie nur ahnen würde, welcher Folter sich Jeremy erst vor kurzem wegen ihr unterziehen mussten, sähe die Sache vermutlich anders aus. Wie erklärte ich ihr auf neutraler Basis, dass die Mikelsons gefährlich waren? Verunsichert schlug ich die Augenlider nieder und betrachtete meine Hände, wobei mir eine Strähne ins Gesicht fiel, die ich eben erst zurückgestrichen hatte. Ihre Hand ergreifend und sanften Druck ausübend, sah ich ihr aufrichtig entgegen und hoffte inständig, dass sie es dabei belassen würde. "Vertrau mir, ich lebe hier schon eine Weile und sie haben schon eine menge Ärger angerichtet in der Stadt. Es ist wirklich besser, wenn Du nicht von allen Details weißt, bitte frag nicht weiter.." Mir war wohl anzusehen, wie sehr ich mit mir haderte' und das mich etwas bedrückte, was ich nicht aussprechen konnte. Zaghaft lächelnd löste ich meine Finger wieder von ihrer Hand und war froh, dass wir noch genug andere Themen zu besprechen hatten. Erneut zeichnete sich Mitgefühl in mein Gesicht und auch mich holten Gefühle ein, die ich nur all zu gut nachvollziehen konnte. Einen Schritt nach vorne tuend, schloss ich die Arme um April, um ihr zu zeigen, dass sie nicht allein war. "Ich weiß, dass es schwer ist. Ich denke heute noch an unsere Eltern. Egal wo ich hingehe, ich habe immer diese Erinnerungen, aber das ist okay. Wir dürfen sie nicht vergessen, das wäre schlimm und auch wenn es schmerzt müssen wir lernen damit umzugehen." Unweigerlich stiegen die Tränen in mir auf und eine einsame verirrte sich auf meiner Wange, die ich eilig wegzublinzeln versuchte. Nur langsam ging ich wieder einen Schritt zurück und atmete tief durch. Eine Weile dachte ich darüber nach, wie es ihr in dem Haus wohl ergehen musste. "Falls Du es nicht mehr aushälst, dann kannst Du jederzeit bei uns schlafen..vergiss das nicht." Solange Rebekah draußen blieb. Doch das fügte ich nicht hinzu, sondern ging ich davon aus, dass ihr das bewusst war. Um die Trauerstimmung nun nicht völlig Besitz ergreifen zu lassen nickte ich mit dem Kopf in Richtung der Bowlenschüssel. "Komm, wir sollten endlich ein bisschen Spaß haben."

Ich sah die beiden an und sah auch was kol gerade vor hatte und runzelte die Stirn würde ihn aber gleich erst fragen.
Mein Blick lag auf ihn das die Frau mich anfunkelte bemerkte ich und langsam nervte es wieso hatten bitte alles was gegen mich? vill sollte ich mich doch verwandeln lassen und dann würden sie alle sehen wie ich sie verspeißte!
Als er mein kinn anhob um zu sehen ob ich frei wurde lächelte ich bei seinen worten.
"ich weiß...er hat seine hybriden..ich weiß nicht ob sie befohlen wurden dich zu suchen auf jedenfall hatte er sie zusammen getrommelt..." erklärte ich ihm und betrachte ihn dann kurz die frau und hob die augenbraue.
"soll ich jetzt eingeschnappt sein das du mit ihr tanz und mich jedesmal abwehrst weil du nicht tanzt?" ich sah ihn leicht entäuscht an blickte ihn dann jedoch wieder normal an. "und was ollte eig deine manipulation glaub nicht ich hab das nicht gemerkt!" ich verschränkte die Arme vor der Brust und betrachte ihn jetzt langsam wurde das etwas mehr...er ließ mich stehen ließ mich allein tanzt mit wem anders und manipuliert mich auch noch? solangsam war das glas aber voll...
Ich wusste das Klaus schon wusste was ich für ihn empfand deswegen sagte ich ihn dies auch er musste wissen das ich sonst immer wieder ein leichtes zeit für klaus war.
"in übrigen...auch wenn es mir schmezrt das zu sagen aber entweder ich nehme eisenkraut danns chmeckt mein blut nicht mehr oder unsere wegen müssen sich trennen du weißt genau was ich fühle und ich weiß das du gefühlskalt bist aber klaus weiß was ich für dich fühle und ich wette deswegen hat er mich manipuliert...ich habe mich bisahin um alles gewehrt er hätte mich töten können und ich habe es da immernoch nicht zu gelassen das er mich manipuliert durch ein kleinen unaufahltsamen fehler in zu versuchen zu töten hatte er es geschafft... oder...du tötest mich...aber ich denke es wäre nicht so super wenn ich immer das leichte ziel für ihn bin..."

Er stand nicht sonderlich auf Romantik und so ein Quatsch jedoch musste er zu geben das dies hier echt gut dekoriert war zumindest was die Lichter betraf, nicht zu wenig und auch nicht zu viel, eben genau Richtig. Er nahm alles viel deutlicher wahr als jeder Mensch oder Vampir dies könnte, für ihn war es das normalste auf der Welt so konnte er seine Aufmerksamkeit teilen, ein Teil von dieser bekam Chelsea einen anderen Teil Liv wobei er aus den Augenwinkel aber immer noch alle Anwesenden beobachtete gerade jetzt wo er wusste das auch Niklaus hier war. Seine Sinne waren angespannt jede Faser in seinen Körper war bis zum zerreißen gedehnt doch äußerlich wirkte er wie die Ruhe selbst. Erst als eine Kellnerin an ihm vorbei ging und dessen Tablett zu kippen drohte streckte er mit einer von Menschen kaum bemerkbaren Bewegung die Hand aus und fing dieses auf bevor es auf den Boden krachen konnte. Warum? Nun, erstens war die Bedienung echt heiß und zweitens wollte er nicht auch noch seine Hose ruiniert haben wenn schon auf seinen Hemd ein riesiger Fleck ragte. Der Bedienung schenkte er ein charmantes Grinsen eher er ihr das Tablett wieder überreichte und ihr noch kurz zu zwinkerte bevor er sich wieder an Chelsea wand. Das sie wirklich keine Begleitung zu ihren Abschlussball hatte konnte er nicht ahnen und würde dies auch nicht glauben, denn rein Äußerlich konnte er nichts bemängeln was ihre Art betraf,.. nunja, sie war anders mal nett ausgedrückt aber es störte ihn nicht ihre große Klappe ignorierte er einfach und außerdem fand er dies mal ganz erfrischend. Dann hatte sie wohl das richtige Gefühl, aber eigentlich mochte er kaum jemanden, weder Caroline noch Stefan oder diese ganzen Doppelgänger, Katherine mal ausgenommen den sie war ihm selbst sehr ähnlich und im Gegensatz zu Elena und Tatia war sie für jeden Spaß zu haben. „ich hätte nicht vor gehabt nein zu sagen Liebes“ erwiderte er nur darauf und zuckte lässig mit den Schultern. Ach sie wollte es sehen, egal ob sie es leugnete, er konnte es in ihren Augen sehen, er konnte sehen was sie darüber dachte und sie war mit Sicherheit nicht abgeneigt, keine Frau war abgeneigt und es würde auch nie eine geben. Selbstverliebt? Und wie, und er liebte diesen Charakterzug an sich einfach. Als sie jedoch den Namen 'Damon Salvatore erwähnt' verzog sich sein Gesicht sofort zu einer undurchdringlichen Maske, seine Augen verengten sich und seine Lippen verzogen sich zu einer dünnen Linie. „mich kann man mit niemanden vergleichen, schon gar nicht mit Damon“ merkt sie etwas? Er hasst Damon Salvatore dies war also kein gutes Gesprächsthema wenn sie weiter leben wollte. Och.. er war ein Arschloch, und wie er das war, nur konnte er auch charmant sein, sie hatte Glück das er sich gerade für für den Charmeur in ihm entschieden hatte und das Arschloch noch etwas schlummern lies.
Sein Gesicht lag nun auf Liv, er musste sich konzentrieren um nicht den Faden zu verlieren bei dem was sie alles sprach. "natürlich hat er das, und sie werden vergebens suchen, denn ich bin ja hier und nicht auf dieser Lichtung" es kümmerte ihn nicht besonders auch wenn sein Instinkt im sagte vorsichtig zu sein, Klaus könnte jeden Augenblick heraus finden das alles nur ein mieser Trick war, und wo würde er Kol als erstes suchen? genau dort wo eine Party statt fand somit war es nur ein leichter und schneller Zug für seinen Bruder darauf zu kommen das er hier war. "ob du.. ein geschnappt" er wischte sich mit der Hand übers Gesicht, musste er sich nun echt mit so einen Drama auseinandersetzen? für so etwas war er eindeutig nicht geschaffen und hatte auch keinen Bock sich dies weiter anzuhören. "was die Manipulation sollte?.. nun lass mich mal überlegen..." er neigten den Kopf leicht zur Seite ".. ich glaube du warst es die mich töten wollte, wäre es dir lieber gewesen wenn ich dir das Genick gebrochen hätte? das nächste Mal werde ich das auch machen" sicher waren seine Worte hart, aber so war er nun mal, Einfühlsamkeit war nicht gerade eine Eigenschaft die er oft pflegte somit war er darin auch nicht sonderlich begabt was er aber auch nicht sein wollte. "Eisenkraut?" na sehr schön, sollte er nun auch noch seine zweite Blutkonserve opfern und diese mit Eisenkraut voll pumpen? Schreckliche Vorstellung und es wäre wirklich ein Jammer bei diesen köstlichen Blut das durch ihre Adern strömte. Seine Stimme hatte er nicht gesenkt denn es war ihm schlichtweg egal ob Chelsea etwas mit bekam. von ihren Gefühlen hatte er nichts gewusst zumindest nicht mit Sicherheit. Seine Gefühle waren ausgeschalten und er hatte auch noch nie den Gedanken daran verschwendet diese wieder einzuschalten. Er hasste Gefühle und würde seine Meinung darüber auch nicht ändern. Liebe wird überbewertet genauso wie Freundschaft, die einzige Liebe die er empfand war die zu sich selbst oder vielleicht noch zu seinen Geschwister wobei diese Liebe auch schon eher zwang war als freiwillig. "ich werde dich nicht töte, wenn es denn unbedingt sein muss, bitte.. nimm Eisenkraut zu dir" er lies sich doch hier nicht unter Druck setzen und mit so einer Antwort hatte sie rechnen müssen, sie konnte froh sein das er es nicht in Erwägung zog sie gänzlich zu töten.













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Es war eigentlich ganz nett hier und auf jeden Fall wesentlich besser als ich gedacht hätte, dass es werden würde, was aber auch an meiner momentanen Gesellschaft lag. Ich hatte ja befürchtet den ganzen Abend alleine in einer Ecke stehen und mich langweilen zu müssen, was jetzt nun nicht wirklich der Fall war. Ich war mir nicht sicher mit welchem Wort man diese Situation am besten beschreiben konnte, doch Langweile war es ganz sicher nicht. Dafür war das ganze hier zu unterhaltsam, auch wenn es wahrscheinlich auch ziemlich gefährlich war, da ich mir recht sicher war, dass Kol kein Mensch war. Ob er ein Vampir war, wusste ich zwar nicht, aber ioch würde meine Hand dafür ins Feuer strecken, dass er kein Mensch war. Dafür wirkte er einfach zu... unmenschlich. Das konnte man schlecht mit Worten beschreiben- man musste es einfach erleben. Es amüsierte mich mit an zu sehen, wie er das Tablett der Kellnerin rettete, was mich in meiner Vermutung, dass er ein Vampir war, bestärkte. Ich beschloss es ihn einfach zu fragen, da er mich wahrscheinlich, wenn er keiner war, eh nicht für noch bescheuerter halten konnte. "Du bist ein Vampir oder?", fragte ich in einem ruhigen Tonfall und warf ihm einen fragenden Blick zu, während ich meinen Kopf leicht schräg legte. "Wie gesagt ich werde es mir merken", versicherte ich ihm und grinste ihn leicht an. Irgendwie hatte ich nicht bezweifelt, dass er kein Problem damit hatte, sein Oberteil auszuziehen. Dafür hatte er einfach zu viel Selbstvertrauen als das er Probleme damit hätte. Irgendwie gefiel mir das, da ich- wie fast alle Frauen- eine Schwäche für arrogante Arschlöcher hatte, aber es regte mich auch etwas auf, da so selbstverliebte Menschen beziehungsweise Vampire manchmal echt anstrengend sein konnten. Als ich Damons Namen erwähnte, merkte ich sofort, dass er diesen nicht mochte, da er wütend zu werden schien, doch ich entgegnete da einfach nichts drauf, um seine Wut nicht erneut zu steigern. Das Mädchen erzählte irgendetwas für mich zusammenhangloses, weswegen ich das ganze auch nicht wirklich verstand. Trotzdem regte mich auf, dass sie uns vom Tanzen abhielt,weswegen ich sie einfach weiterhin wütend anfunkelte in der Hoffnung, dass sie einfach verschwinden würde. Ich konnte es nicht leiden, wenn man mir irgendetwas versaute und heute ABend hatte ich beschlossen Spaß zu haben und jetzt drohte sie das zu ruinieren. Wenn wir nicht in dieser Situation wären, hätte ich sie eventuell mögen können, aber so? Nicht wirklich. Durch das, was ich hörte, wurde mir klar, dass Kol sie wohl benutzte um von ihren Blut zu trinken, aber das war ja mal wieder typisch für Vampire.Es irritierte mich schon leicht,dass es ihm egal war, ob sie Eisenkraut nehmen würde oder nicht, aber ich wagte mich gar nicht erst mich in dieses Gespräch einzumischen, da das sicherlich nicht von Vorteil für mich sein würde.

Ich blickte Kol noch imemr an und vernahm auch mal wieder seine abgehackten Worten.
Ich seufzte leicht und vernahm auch die Worte die es um sein Bruder ging und ich nickte auch darauf das er mich nicht töten würde das ich ihn töten wollte davon wusste ich garnichs. "ich habe versucht dich zu töten!!" ich blickte ihn leicht schockiert an. "da smuss dnan klaus gewesen sein du wüsstest das ich dies niemals versucht hätte!" ich schüttelte leicht traurig den Kopf.
Als er sich dann aber entschied das ich eisenkraut zu mir nehmen sollte hob ich eine Augenbraue."nein mit sicherheit nicht das war ein beispiel das zeug werde ich nicht zu mir nehmen kol...." ich strich mein Haar nach vorne und blickte kurz zum weib bevor ich zu Kol hoch sah.
Das er nun wusste was ich fühlte von mir selber bedeute mir schon was aber er sagte dazu nichts also konnte ich das Thema wiederum auch schon abharken.
"das nächstemal lass ich mich lieber foltern als da sich nochmal so ein fehler mache das er mich manipulieren konnte...wenn ich nicht schon getötet werde weil ich ihn angelogen habe.." mein blick ging kurz zum eingang dort wo ich klaus das letztemal gesehen hatte.
Bevor ich noch was tat sah ich zu ihm hoch."Ich lass es nicht zu das mein blut versauert und auch nicht das ich nochmal manipuliert werden...Lieber sterbe ich als von jemanden zum vampir gemacht zu werden..." diesen satz sagte ich da ich ja der blutbeutel war und damit wurde meine einstellung auch geändert,natürlich wäre es toll so wie er zu sein aber dann hatte ich auch nichts mehr was mich bei ihm hielt...
Ja meine Gedanken waren schon öfters bei diesem gewesen...aber ich hatte nie in sowas erwähnt ich hatte schnell meinen Gedanken woanders hingeschoben damit ich nicht diesen vertiefte es war einfach nicht gut das dies passierte!

Jetzt mal ehrlich.. wer genoss seine Gesellschaft denn bitte nicht? er war attraktiv, charmant zumindest meistens und... na er war attraktiv das reichte doch aus, auch wenn er sich nun wiederholte. Tja.. in einer Ecke würde sie bestimmt nicht stehen denn sie hatte ihm das Getränk auf sein Hemd geschüttet und nun hatte sie sein Interesse geweckt, ob das gut oder schlecht für sie war würde sich noch heraus stellen. Anfangs sicherlich gut doch letzten Endes nahm es sicher kein gutes Ende. Dafür war er einfach zu sehr Arschloch und zu narzisstisch veranlagt. Unmenschlich, ernsthaft? wohl eher unmenschlich gut aussehend und unmenschlich charmant. "ich.. was?" er hob eine Augenbraue und seine Mundwinkel zuckten hoch "nett.. du weißt also über Vampire Bescheid?" er neigte den Kopf zur Seite und sein Blick ging musternd über sie "klug, frech und gut aussehend, eine gefährliche Mischung" sagte er mit rauer Stimme, leckte sich dann aber über die Lippen und nickte kurz "Da du es sowieso schon weißt, warum leugnen, du hast recht, ich bin ein Vampir" es war ihm egal ob sie davon wusste denn er war ein Mikaelson und jeder der über Vampire Bescheid wusste sollte oder musste wohl eher wissen das er und seine Geschwister die stärksten ihrer Gattung waren. Schneller, mächtiger, stärker sie hatten reines Blut kein verdünntest wie alle nachfolgenden Vampire. "gut wenn du es dir merkst muss ich dich nicht daran erinnern" meinte er und schüttelte amüsiert den Kopf über sie, er musste doch zu geben ihre Art gefiel ihm wenn er darüber hinweg sah das sie selbst auch ziemlich selbstverliebt war. Welche Frau stand nicht auf Gefahr, diese versprach viel mehr Leidenschaft und darauf flogen Frauen eben. Es war gut das sie Damon mit keinen Wort mehr erwähnte den das Gespräch mit Liv hatte ihn schon wütend genug gemacht und es war nur gut für sie nun ihren Mund zu halten und sich nicht einzumischen.
Sein Blick ging wieder zu Liv die ziemlich verwirrt auf seine Worte hin wirkte "Du weißt es nicht mehr?" fragte er dann nach und hob daraufhin seine Augenbraue. "Er hat dir die Erinnerung genommen, wie überaus.... gütig von ihm" er verdrehte die Augen, aber gut, dann wusste sie eben nicht mehr was passierte war. "zu deiner Aufklärung, ja du hast es versuchst es ist dir aber wie du siehst..." er deutet an sich herab und zeigte ihr somit das es ihm Bestens ging ".. nicht gelungen Liv" dann jedoch neigte er den Kopf zur Seite und ein leichtes Schmunzeln legte sich auf seine Lippen "das weiß ich doch, ansonsten würderst du nicht mehr leben" niemand würde er leben lassen der versucht hatte ihn zu töten. Niemanden. "nun willst du es doch nicht?... Frauen.. ihr seit alle so kompliziert, wie man euch verstehen soll ist mir ein Rätsel" er schüttelte darüber nur den Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust. Aus den Augenwinkel heraus sah er kurz zu Chels und amüsiert zuckten seine Mundwinkel hoch als er merkte das sie immer noch da war und keine Anstalten machte zu verschwinden obwohl sie das hier gerade alles genauestens mitbekam. Er fragte sich was in ihr vor ging den ein normaler Mensch wäre schon schreiend davon gelaufen, doch wundern tat ihn in dieser Stadt gar nichts mehr. "gut zu wissen Liv" erwiderte er noch dazu. "Wo ist er? ich meine mein Bruder?" nur um sicher zu gehen das er immer genügend Abstand zu diesem hatte fragte er nochmals nach.













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Als er zuerst so überrascht reagierte, fürchtete ich schon, dass er kein Vampir sei und ich ihn fälschlicher weise als solchen bezeichnet hätte, weswegen ich am besten direkt auswandern sollte. Hier in dieser Stadt würde ich dann auf gar keine Fall mehr bleiben können, da er wahrscheinlich recht bekannt hier war und überall rumerzählen würde, dass ich verrückt war. Normalerweise würde mir das ja nichts ausmachen, doch ich wollte wirklich einen Neustart hier wagen und das ging natürlich nicht, wenn mein Ruf direkt schon versaut war. Also war ich wirklich extrem erleichtert, als er es zu gab, und atmete erleichtert auf, was für ihn als Vampir natürlich unüberhörbar war. "Ja, weiß ich", bestätigte ich mit einem kleinen amüsierten Lächeln auf meinen Lippen."Wieso eine gefährliche Mischung?", wollte ich belustigt wissen und schaute ihn fragend an. Man hatte mich ja schon mit vielen Adjektiven betitelt- manche netter als manche- aber als eine gefährliche Mischung war ich nun doch nicht bezeichnet worden. Was auch immer das genau bedeuten sollte, es war auf jeden Fall mal etwas neues und das gefiel mir auf eine merkwürdie Art und Weise zumal ich immer noch sehr froh war, dass er mich nicht für verrückt hielt. Ich wusste nichts davon, dass die Mikaelsons die ersten ihrer Art waren, da ich ansonsten vielleicht etwas mehr Respekt vor ihm haben würde, aber so. Nö... er war nur ein Vampir wie jeder anderer auch und vor solchen hatte ich keinen wirklichen Respekt und schon gar keine Angst. Wieso auch? Was sollten die denn schon großartig machen? Sie konnten nichts machen, was ich nicht schon desöfteren erlebt hätte, aber ich bewunderte ihn schon irgendwie dafür, dass er es sich nicht anmerken ließ, dass er einer war, "Du bist schon recht alt oder?", stellte ich mehr fest als ich fragte, auch wenn es vielleicht etwas zu neugierig und direkt war, aber so war ich halt. Wenn mich etwas interessierte, wollte ich dies einfach wissen. Ich lachte nur leise, als er meinte, dass es gut wäre, dass ich mir das merken würde, so dass er mich nicht mehr dran erinnern müsste. "Ach, keine SOrge. So etwas wie eine Chance einen atrakttiven Kerl mit nacktem Oberkörper zu sehen, vergesse ich schon nicht", erwiderte ich in einem trocknen Tonfall und schmunzelte leicht. Die beiden unterhielten sich weiter und ich blieb natürlich stehen, da ich immer noch auf meine Tanz wartete, den er mir indirekt versprochen hatte. Ehe ich den nicht bekommen hatte, würde ich mich keinen Miliemeter von hier wegbewegen. Das, worüber sie sich unterhielten, verunsicherte mich kein bisschen, da ich ja schon einige Erfahrung mit Vampiren gesammelt hatte, weswegen ich mir das ganze auch ohne mit der Wimper zu zucken anhörte.

Ich blickte Kol an und als er mir erklärte was ich getan hatte hatte ich gleich wieder ein mieses gefühl.
"tut mirleid das hätte ich sonst niemals gemacht...." ich biss mir auf die lippen bei dem satz von wegen fraun musste ich leicht grinsen."hey ich denke dabei auch nur an dich also denk nicht nach nimm es einfach so auf!" ich zuckte die Schultern und lächelte ihn leicht an und zupfte dabei an meinem Haar herum.
Als er dann fragte wo sein bruder nickte ich ins eine richtung.
"Am eingang hatte ich ihn gesehen mit dieser caroline oder wie sie auch immer heißt...seid dem bin ich dann nach dir hierher und hab dich gesucht..." erklärte ich ihm schließlich und sah kurz wieder zum weib etwas genervt war ich ja schon das er mit ihr tanzen wollte aber als ich letztens gefragt hatte wollte er nicht... aujßerdem hatte er mir noch was versprochen und dies hatte er immernoch nicht eingehalten ich würde sicher noch wen anderes suchen ich war auch eine frau die gewisse bedürfnisse hatte und die würd eich mir sonst noch selber von wem anderen suchen...
°natoll die bleibt auch stehen und wartet das sie tanzen kann ppfff er ist ein arsch..° brummte ich innerlich ich hatte ja aber sowieso so ein magneten...musste ich wohl mit leben!

In den letzten Tagen hatte ich mich immer wieder gefragt was mich so an diesem Mann faszinierte über den ich so gut wie nichts wusste, denn aus dem Kopf ging er mir absolut nicht was mir völlig absurd vorkam. Er war einfach irgendwie anders. Und damit meinte ich nicht die Tatsache, dass er ein Vampir war. Damon war anders im Sinne von besonders. Jemand der mich zum nachdenken anregte und meine Welt auch ein wenig auf den Kopf stellte was nicht unbedingt schlecht sein musste. Jemand der es doch tatsächlich schaffte mich zum lachen zu bringen, ein echtes Lachen. Kein vorgetäuschtes wie sonst so oft. Vielleicht war mein Entschluss nach Mystic Falls zu ziehen doch gar nicht so verkehrt gewesen. Aber das würde sich mit der Zeit zeigen. Als er das Wort "Gründerfamilie" in den Mund nahm verstand ich allerdings nur Bahnhof. Was auch immer es damit auf sich hatte, irgendwann würde ich es vielleicht erfahren. Im Moment konnte ich mir keinen wirklichen Reim darauf machen. "Ach, weißt du das ja? naja, das kannst du ja in nächster Zeit noch unter Beweis stellen!" Da sein Grinsen so unglaublich ansteckend war, färbte es auf mein Gesicht ab das sich genauso erheitert zeigte. Er tat mir gut, so merkwürdig das auch klang angesichts der Tatsache, dass ich eigentlich Angst haben müsste jeden Moment regelrecht gefressen zu werden. Doch es war mir einfach egal, erschien mir völlig belanglos. Dafür würde mich wahrscheinlich jeder für bekloppt erklären, da war ich mir sicher. "Aber natürlich! Ich könnte dir zum beispiel beibringen wie man stolpert! darin bin ich wirklich gut." Ich zwinkerte ihm lachend bei meinem Worten zu. Irgendetwas würde ich schon noch finden das ich konnte und er nicht. Die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt.
Als wir auf dem Weg zu Haus internen Bar waren, was mich schon etwas beeindruckte, machte ich mir schon so meine Gedanken darum wie er wohl auf meine Frage reagieren würde. Doch zunächst schien er so zu tun als hätte er es gar nicht gehört. Seine Körpersprache zeigte allerdings das Gegenteil. Schon wieder ein wunder Punkt.. man ich habs echt drauf!, fuhr es mir durch den Kopf woraufhin mein Unterbewusstsein nur die Augen verdrehte. Vielleicht war es auch taktlos ihn so etwas zu fragen, aber ich wollte ihn eben besser kennenlernen und das ging schlecht ohne etwas über ihn zu erfahren. War das denn so falsch? Ich seufzte kaum merklich über dieses Dilemma. Irgendetwas sagte mir, dass egal was ich ihn fragen würde, es wäre ihm unangenehm weil es schlechte Erinnerungen weckte. Da war es ganz schön schwierig jemandem nicht auf den Schlips zu treten. An der Bar angekommen, bestellte er auch schon Getränke für uns. Wie erwartet gab es für ihn wieder Whiskey. Merkwürdig, dass ich bereits seine Gewohnheit kannte. Diese Erkentniss ließ mich etwas schmunzeln und machte mich zugleich etwas stolz. Auch wenn das völlig albern war. "Ja, auf diesen Abend der schöner ist als ich gedacht hätte!", sagte ich während ich dann mein Glas leicht erhob. Meine Augen fixierten dabei seine als wolle ich ihm so klar machen, dass ich seine Gesellschaft wirklich genoss. Etwas verwundert war ich ja schon darüber wie schnell er sein Glas wieder geleert hatte während ich gerade mal an meinem Glas genippt hatte. Doch nachdem er mir nun doch auf meine Frage antwortete, verstand ich auch wieso. Noch viel mehr verstand ich nun allerdings auch das angespannte Verhältnis zu seinem Bruder. Das war schon irgendwie eine ziemlich verworrene und heikle Geschichte. Das Grinsen auf meinem Gesicht war verschwunden, als wäre es nie da gewesen. Es machte mich traurig zu wissen, dass er anscheinend so viele Lasten mit sich herumschleppte, nicht bereit sie abzuwerfen, darüber wirklich zu sprechen. Was sagte man zu so einer Information? Bevor ich mich dazu entschied überhaupt etwas zu sagen nahm ich erst einmal einen großen Schluck Sekt zu mir. Dass er darüber wütend war, war ja wohl durchaus nachvollziehbar. Immerhin war das keine leichtfertige Sache um die es da ging und ob man so etwas wirklich jemals verzeihen konnte war fraglich. "Das tut mir leid." Man konnte hören, dass mich sein Schicksal mitnahm. Warum hätte ich das auch verbergen sollen? Auch meine Augen verrieten, dass meine Worte ehrlich gemeint waren und es sich nicht um eine typische Höflichkeitsfloskel handelte. Mir war allerdings auch klar, dass er es sofort wieder abtun würde als würde es ihm nicht weiter nahe gehen. Ich war in dem Punkt genauso wenn ich etwas erzählte das mich noch immer erschütterte, wenn es denn überhaupt dazu kam. Mit jammern hat es für mich nichts zu tun über solche Dinge zu sprechen. Doch dafür war Vertrauen nötig. Vertrauen und eine menge Mut was widerrum Überwindung kostete. Immerhin machte es einen angreifbar sich zu öffnen. Ich verstand das voll und ganz. "Ja, du hast ja recht." Ich schüttelte den Kopf und setzte wieder mein typisches Lächeln auf. Als er vorschlug in den Garten zu gehen und seine Worte nur so vor Sarkasmus trieften, musste ich lachen. "Jaa wie Mädchen stehen auf sowas! Was hast du bloß gegen Romantik? Das ist doch was schönes!" Grinsen boxte ich ihn verspielt gegen die Schulter und nickte dann zustimmend. Etwas frische Luft klang gerade wirklich gut. Wieder ergriff ich bereitwillig seinen Arm und wir liefen gemütlichen Schrittes zurück in den Garten wo sich immernoch so einige Junge Leute aufgeregt unterhielten. Ich sog einmal tief die Luft ein als wir draußen waren. Das tat tasächlich gut, schien meinen Verstand wieder etwas klarer werden zu lassen. Lächelnd ließ ich seinen Arm dann wieder los und wandte mich ihm zu. "Also.. was ich noch sagen wollte. Und das klingt sicher angesichts des etwas merkwürdig verlaufenden Abends letztens merkwürdig.." Ich machte eine kurze Pause ehe ich weitersprach. "...ich bin froh, dich letztens getroffen zu haben. Das meine ich wirklich ernst.", beendete ich meinen Satz. Mein Gesichtsausdruck wirkte strahlend, irgendwie glücklich und gleichzeitig einfach nur dankbar. Dankbar dafür, dass er sich irgendwie meiner angenommen hatte.


Müde und Kraftlos kam er zurück nach Mystic Falls, er war länger weg gewesen als er eigentlich wollte, doch manchmal kommen Sachen oder gewisse Dinge dazwischen die man nicht ignorieren kann und so hatte er dies und das noch zu erledigen gehabt.
Als er durch die Stadt mit seinen Auto gefahren ist, erreichten ihm Erinnerungen von den er schon lange nicht mehr drüber nachgedacht hatte, wie Mystic Grill. Viele Schöne Stunden hatte er dort schon verbracht, mal mit ein Mädchen, mal mit seinen Kumpels, doch er konnte nie behaupten das es schlecht gewesen war. Leicht kam ein Schmunzeln über seine Lippen, denn seine Gedanken hatten nun auch Caroline erreicht. " SCHEIßE Care" kam es laut über seine Lippen, als ob jemand seine Glühbirne angemacht hatte und er nun wieder wusste wer Caroline war. Natürlich wusste er wer sie war, denn die Freundin vergisst man nicht, doch er hatte sein Handy ausgehabt als er auf der Reise war, und jetzt ist ihm eingefallen das Care vielleicht entloss Nachrichten auf seine Mailbox gequatscht hatte. Na das würde ja ein Spaß werden wenn er sie wieder sehen würde, denn er wusste jetzt schon da war jemand Sauer gewesen. Er krammte bei der Autofahrt in seiner Hosentasche herum und machte sein Handy wieder an, doch dann überkam ihm ein Stirnrunzeln. Kein Anruf, keine Nachrichten hatte sein Handy von sich geben, denn es blieb stumm. " Komisch" sagte er und zuckte dann mit seinen Schultern, nun, er sollte froh sein das sein Handy jetzt nicht glühen tut, doch komisch war es trotzdem gewesen und so mal gar nicht Care ihre Art gewesen. Nun, wahrscheinlich hatte sie einfach nur viel um die Ohren gehabt, denn diese schrecklichen Motto Party´s haben leider kein Ende gefunden nicht einmal als sie ein Vampir geworden ist. Wenn er sogar ehrlich sein darf, wurde es dadurch nur noch schlimmer, denn fast jedes Wochenende war eine Party gewesen. Doch egal was sie jemals gemacht hatte, und egal welche Motto Party´s sie geschmissen hat und noch schmeißen würde, liebte er sie genau deswegen. Sie war eine Wunderbare Frau gewesen und niemals mehr wollte das sie von seiner Seite ging. Er war wirklich Glücklich mit ihr gewesen und langsam als er immer näher zu seinen Haus fuhr, schlug sein Herz schneller. Er konnte es gar nicht mehr abwarten zu ihr zu fahren, doch ein wneig frisch wollte er sich noch davor machen. Mit einen breiten grinsen im Gesicht fuhr er seine Auffahrt hinaus und als er die ganzen Leute sah verschwand sein Schmunzeln schlagartig. Seine Augen wurden größer und er biss sich auf seine Unterlippe" What the Hell" kam es über seine Lippen und er packte sein Auto neben der vielen anderen fremden Autos. Wer zum Teufel hatte den diese Idee gehabt, einfach mal so eine Party in seinen Haus schmeißen zu lassen und das auch noch ohne ihm.... Frechheit dachte er sich und stieg aus dem Auto hinaus. Zugleich lief ihm ein Junger Mann in die Arme, der schon mehr als nur alle Lichter an hatte, und meinte zu Tyler nicht im Wege zu stehen. " Ich zeig dir gleich mal wer hier im Weg steht. Verpiss dich von mein Grund und Boden" schauzte Tyler zurück und schupste ihn zur Ausfahrt. Dann wendet er sich sein Haus zu und lief die einzelnen Stufen hinauf bis er dann in sein Haus ging.
Egal wo er hingeschaut hatte, waren feiernde Menschen gewesen, die ausgiebig und freizügig am Feiern waren. Noch ein paar Masken konnte er auf ihren Gesichtern erblicken und er wusste welches Motto diese Party mit sich trug. Natürlich kam ihm sofort Care in dem Sinn, denn niemand würde auf solch eine Idee kommen, doch er glaubte nicht das Care einfach so bei ihm eine Party schmiss, ohne ihn vorher zu fragen, nein das könnte er sich nicht vorstellen, oder doch? Er schaute sich nach Care um, doch gefunden hatte er sie nicht, nein dafür aber Damon der sich gerade auf den Weg in den Garten machte mit einer Frau. Sofort kämpfte er sich seinen Weg zu ihm durch und als er ihn erreicht hatte, war sein Gesicht nicht gerade Glücklich gewesen." Hey, sag mal hast du Caroline gesehen? Ich kann sie bei dieser ganzen Massenmenge nicht finden" Er lies seine AUgen wieder durchwandern, doch Care hatte er nicht gefunden. Dann drehte er sich zu Damon und blickte ihn an" Du siehst etwas fertig aus. Alles okay, oder geht dir diese Party auch auf dem Sack so wie mir" Konnte man seine Zähne knirschen hören? Nun, wenn nicht war es gut, wenn doch tut es ihm leid, doch das war nicht gerade der Empfang gewesen denn er sich gewünscht hatte, besonders wenn er mehrer Wochen weg war, und zuerst seine Ruhe haben wollte, musste er unweigerlich erkennen, das es sich mit der Ruhe erledigt hat. Sein Gedanke war zuerst, ° ich werde sie Umbringen°, doch was sollte er denn jetzt noch ändern?! DIe Party war im vollen Gang gewesen, und neben ihn Damon Salvatore würde es wohl kaum noch besser werden, besonders wenn er immer noch diesen Gesichtsausdruck trug den er jetzt bei hatte. Man er sah aber auch fertig aus." Hab ich etwas im Land Stef/Ele/Dam verpasst oder erfreut ihr euch des Lebens, so wie ich gerade meins" Er konnte es nicht lassen, und dieser Sarkatsische Unterton musste doch mal mit genommen werden, denn diese Party, egal wer dafür verantwortlich war, er würde denjeniger Killen.

Ich sah Elena an, dass sie völlig in Gedanken versunken war. Was bereitete ihr denn solches Kopfzerbrechen, gerne hätte ich sie danach gefragt aber wahrscheinlich hätte ich nicht einmal eine Antwort bekommen. Irgendwelche Sachen gingen hier vor sich von denen ich keine Ahnung hatte und von denen ich mich wahrscheinlich am besten raushalten sollte. Doch das konnte ich nicht, denn mich ließ das Gefühl nicht los, dass mein Dad was damit zu tun hatte bevor er gestorben war. Dieses Thema ließ mich einfach nicht in Ruhe, es war zum Verzeifeln... Alle wussten etwas nur ich nicht!
Und die Vermutung bestätigte Elena mir mit ihren nächsten Worten. Ein wenig verletzt und neugierig zugleich sah ich ihr in die Augen. Diese ganze Geheimniskrämerei war einfach abstoßend. Hielten mich denn alle wirklich für so schwach, dass man mich nicht ins Vertrauen ziehen konnte. Mein Gesicht nahm einen leicht harten Ausdruck an. "Elena! Bekah ist meine einzige Freundin in der Stadt und sie hilft mir! Soll ich jetzt für immer alleine bleiben in der Hoffnung das jemand vielleicht mal Erbarmen mit der armen, kleinen April Young haben könnte!? Tut mir leid, wenn ihr euch nicht versteht aber ich habe sonst niemanden!", sagte ich ehrlich.
Ich war völlig überwältigt als Elena mich umarmte und spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen. Schnell senkte ich den Kopf und wischte sie weh, in der Hoffnung, dass sie sie nicht bemerkte. "Ich weiß und ich will auch stark bleiben aber manchmal wünsche ich mir einfach ich könnte die Zeit zurückdrehen und mich mit meinem Dad versöhnen! Wir hatten nie das Vater-Tochter Verhältnis was ich mir immer gewünscht habe aber nun ja...das Leben geht weiter!"
"Danke für das Angebot aber ich will niemandem zur Last fallen!", sagte ich lächelnd. Nein ich blieb wirklich lieber in meinem Haus, denn vor seinen Problemen durfte man nicht wegrennen auch wenn man es sich noch so wünschte.
Es wurde wirklich an der Zeit, dass wir dieses Thema wenigstens für einen Abend vergaßen also folgte ich ihr grinsend....

Wahrscheinlich brauchte er genau so jemanden wie sie. Die mehr zu sehen schien, als seine kalte Fassade zeigte und unter die Oberfläche blickte. Denn im Grunde genommen, war er ein ganz normaler Typ mit Ängsten und Träumen. Doch, diese Dinge hatte er schon vor langer Zeitabgeschrieben als er ein Vampir geworden war. Mit der Zeit würde er schon noch bemerken, dass er mit ihr einen Glücksgriff getan hatte, dass sie vielleicht mehr sein konnte, als ein belangloses Spielzeug.Aber sein verworrenes Selbst, stand ihm da noch gehörig im Weg. Er hatte einfach alles, das mit Gefühlen enden konnte, von sich geschoben und bis sich daran was ändern würde war es noch ein langer Weg dorthin. Er bemerkte an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie sich keine Reim auf Gründerfamilie machen konnte. „Das erklär ich dir ein andernmal Liebes“ kam es über seine Lippen die von einem charmanten Lächeln geziert wurden. Er vernahm ihre Worte und blickte sie mit schief gelegtem Kopf an, seine Hand legte sich an sein Kinn und er strich mit den Fingern darüber. „Mmm stolpern, ich überlege gerade, wo mir das nützlich sein könnte. Denkst du es kommt bei Frauen gut an, wenn ich einen auf tollpatschig mache?“ Sein Gesichtsausdruck war ernst als er das sagte, wurde aber sogleich wieder von einem Lachen zur Seite geschoben. Es machte wirklich Spaß heute Abend, hier mit ihr. An ihrer Seite war er regelrecht unbeschwert und alles andere schob sich ein wenig in den Hintergrund. Seine ganze Vergangenheit war ziemlich verworren, wahrscheinlich war alles was sie fragte ein wunder Punkt. Doch sie sollte sich keine Gedanken machen, wenn er es nicht erzählen wollen würde, täte er dies auch nicht. Aber für heute war sein Bedürfnis von Gesprächen über seine Vergangenheit gestillt. An der Bar, bekamen sie ihre Getränke und sie hob ihr Glas und prostete ihm ebenfalls zu. Ihr Blick den sie ihm zuwarf, sprach Bände. Der Abend gefiel ihr, was ihn wirklich erfreute. Als er schließlich ihr tut mir leid hörte, verdrehte er die Augen. Es war tragisch gewesen ja. Aber er wollte kein Mitleid oder dergleichen. Auch wenn sie es wirklich ernst meinte, war er nicht bereit Mitleid anzunehmen. Er wiegelte die ganze Sache ab, so wie er es immer tat. „Es braucht dir nicht leid zu tun!“, sagte er mit fast harscher Stimme. Den Blick den sie ihm zuwarf, so voller Mitgefühl, konnte er einfach nicht ertragen. Das war es warum er seine Geschichte keinem erzählte. Er kam nicht damit klar, was für Gefühle das in seinem gegenüber auslöste und evtl. auch ihn ihm auslösen könnte. Es war wirklich eine verworrene Geschichte. Stefan war sein Bruder, einerseits würde er alles für ihn tun, doch andererseits wollte er ihm das Leben zur Hölle machen. Diese eine Vampirin hatte die Brüder entzweit, das war der erste Punkt, bei dem sich die Brüder voneinander entfernt hatten. Dann hatte er auch noch eine Entscheidung für ihn getroffen damals, die ihm nicht zustand. Stefan hatte über sein Leben entschieden. Ein Leben das er so nie führen wollte. Der Tod wäre ihm lieber gewesen, als ein ewiges Dasein zu fristen. Schließlich schob er alles bei Seite, sie waren hier um den Abend zu genießen. Ihre Worte drangen an sein Ohr. „Ich habe immer recht“ erwiderte er darauf und sein angespanntes Gesicht, wurde wieder weicher und seine Lippen, die er zu einem Strich zusammengepresst hatte entspannten sich. Seine Mundwinkel verzogen sich zu seinem typischen schiefen Lächeln, das bis zu seinen Augen reichte. Kurz darauf wuder er auch schon in die Seite geboxt und zuckte gespielt zusammen. Die Ironie in seiner Stimme war noch nicht abgeebbt. „Natürlich, Romantik ist etwas Wunderbares“. Als sie hinaus traten in den Garten, deutete er nach oben auf den sternenerfüllten Himmel. „Ist ihnen das genug Romantik Miss Parker?“ Am Himmel funkelten sämtliche Sterne, der Garten wurde von Lichterketten in sanftes Licht getaucht. Langsame Musik lief und die Tanzfläche hier draußen, war von einigen Pärchen erfüllt, die im Takt der Musik eng umschlungen tanzten. Schließlich ließ sie seinen Arm los und stand ihm gegenüber. Er vernahm ihre Worte die an ihn gerichtet waren. Auf seinen Lippen, schien das Lachen schon wie festgefroren, für den heutigen Abend. „Natürlich, jeder ist froh mich zu treffen“. Eine gewisse Arroganz schwang in seiner Stimme mit, was aber durch sein Lachen das darauf folgte, eher ins symphatische gezogen wurde und keinesfalls überheblich wirkte. „Ich weiß“ setzte er schließlich fort. Seine Hand legte sich an ihr Kinn. „Liebes ich würde dich immer wieder s retten“. Wie sie da so stand und glücklich grinste, fragte er sich einen kurzen Moment ob sie dies auch ohne Manipulation tun würde. Einfach seinetwegen, weil er so war wie er war. Er dachte kurz an sich zurück. Als er damals von Katherine erfahren hatte was sie war, hatte er sie so akzeptiert , sicher er hätte schreiend davon laufen können, doch er hatte sie geliebt und so war es selbstverständlich sie so zu nehmen wie sie war. Doch so schnell ihm dieser Gedanke gekommen war, schob er ihn auch wieder zur Seite. Vielleicht würde er die Manipulation in geraumer Zeit lösen, dann würde es sich herausstellen wie sie reagierte. Ehe er seine Gedankengänge fortsetzen konnte, wurde er von jemanden angesprochen dessen Stimme ihm nur zu bekannt war. Sein Blick löste sich von Celest und wanderte zu jemand anderen. Es lag eine Mischung in der Luft, Alkohol, menschliches Blut, Werwölfe und Vampire auf einem Haufen, die er nur zu intensiv wahrnahm. Seine Stimme nahm eine andere Farbe an und seine Vampirinstinkte regten sich in ihm. Auf seinem Gesicht erschien ein arrogantes, süffisantes Grinsen als er Tyler abschätzig musterte. „Na sieh mal einer an“. Sein Blick ging abschätzend einmal von oben bis unten über Tyler. „Ähmm“, er machte eine kurze Geste und deutete um sich,“ du hast das Motto der Party schon verstanden oder?“ Eine Braue hob sich, ehe er einen Schritt auf ihn zutrat und sein Körper sich kaum merklich anspannte. „Maskenball“. In seiner Stimme schwang Arroganz, aber auch Belustigung mit. Auf seine Frage hin, was Care betraf, schüttelte er den Kopf. „Wenn du selbst nicht weiß, wo sich deine Freundin rum treibt!“ Seine Worte von wegen er würde fertig aussehen, beachtete er erst gar nicht sondern verdrehte nur die Augen. „Die Party, ist durchaus zu meinem Vergnügen, doch mir scheint du wusstest nicht mal davon, was in deinen vier Wänden so vorgeht“ was er auf seinnen Aufzug zurückführte, dar nicht gerade passend für so einen Ball schien. Sein bester Freund war Tyler wirklich nicht und würde es auch nie werden. Er konnte sich durchaus bessere Gesellschaft als ihn vorstellen. Als er dann auch noch seinen blöden Kommentar abgab, wurde sein Gesicht, von einem bösen Ausdruck überschattet. Seine Lippen pressten sich zu einem Strich zusammen, ehe er ihn mit ruhiger, ja eher unheimlich ruhiger Stimme sprach. „Kümmere dich lieber um deine eigenen Probleme.“ Er tippte sich an die Stirn, so als ob ihm eben wieder alles eingefallen wäre.“ Ach jetzt fällts mir wieder ein, ich glaub ich hab Care gesehen wie sie mit nem Typen verschwunden ist!“ Er deutete nach drinnen. Sein Grinsen auf seinem Gesicht wurde wieder breiter und er starrte Ty unverblümt an. Es gab definitiv Leute, denen er gerne die Fresse polieren würde und er gehörte eindeutig dazu. Seine Hände verschränkten sich vor seiner Brust und er blickte ihn herausfordernd an. Wie er vermutet hatte. Der Abend konnte noch interessant werden. Sein Blick ging durch die Menge, suchte nach einer bestimmten Person von der er annahm, er würde sich den heutigen Abend nicht entgehen lassen. Noch konnte er ihn nicht erblicken, aber im Laufe des Abends, würde er ihm bestimmt noch über den Weg laufen. Er wendete sich kurz an Celest. Beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte dort. „Liebes hol dir doch noch was zu trinken und sieh dich ein wenig um!“ Mit diesen Worten legte er eine Hand an ihren Rücken, schenkte ihr ein charmantes Lächeln und schob sie auffordernd in Richtung, der nächsten Kellnerin die Sekt verteilte. „Amüsier dich!“ waren seine letzten Worte die er an sie richtete, ehe er sich wieder zu Ty drehte und ihn ansah. Ein schiefes Grinsen zog sich über seine Lippen, in seinen Augen lag ein Funkeln. „Tyler, Tyler, wo hast du denn deinen Daddy gelassen?“ Sein Blick ging einmal suchend durch den Garten. „Ich hab Klaus heute noch gar nicht angetroffen! Aber ich bin mir sicher, er lässt sich diese Party nicht entgehen.“ Er schnippte einmal mit den Fingern, zeigte dann mit einem Finger auf ihn und nickte. „Ach stimmt, jetzt wo ich mich recht erinnere, war es wohl er der vorher mit deiner „Freundin“, er hob bei diesem Wort die Hände nach oben und machte Anführungszeichen in der Luft, ehe er sie wieder sinken ließ, „verschwunden ist!“ Seine Worte trieften nur so vor Sarkasmus. Ein kehliges Lachen drang aus seiner Kehle, als er den Satz vollendet hatte. Heue war er definitiv in der Laune, die Leute zur Weißglut zu treiben. Dies tat er nur zu gerne. Den was Tyler konnte, konnte er schon lange.


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