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Klar war er überrascht doch keines Wegs war der Grund das sie ihn Fälschlicher Weise beschuldigte ein Vampir zu seine, ehe war es der Grund das sie es so schnell erkannte. Es schien so als hätte sie schon einiges an Erfahrung mit seiner Sorte gemacht. Was ihn aber nur stutzen lies. Musternd und prüfend ging sein Blick über sie, jeden einzelnen Winkel an ihren Körper schien er dabei genau zu scannen. Er merkte sofort das sie weder Manipuliert war noch Eisenkraut trug. Doch fragte er sich warum? Wenn sie doch scheinbar so viel über seines Gleichen wusste warum schützte sie sich nicht davor, Eisenkraut wäre schonmal eine super Variante gewesen. Doch stattdessen stand sie noch immer hier beobachtete alles und machte keine Regung. Weder das sie Angewiedert von der Situation war noch ob es ihr gefiel. Er wurde nicht schlau aus diesen Mädchen doch sie hatte eindeutig sein Interesse geweckt und so etwas ging äußerst schwer. Manche versuchte es seit Ewigkeiten seine Aufmerksamkeit zu bekommen und schafften es einfach nicht, es gab nur eine Hand voll Personen in seinen Leben die dies wirklich zu Stande brachten. Er war vielleicht gutaussehend und wäre er ein normaler Mensch würde er sicherlich beliebt sein und maybe sogar eine eigene wie sagte man nochmal Clique haben? Doch er war mehr als ein Jahrtausend alt und jeder mied ihm sobald sie wusste wer er war. Was ihn aber kaum störte, es gefiel ihm sogar, er setzte es auch immer darauf an gefürchtet und gemieden zu werden. Er liebte es, er wollte nicht gemocht werden, nicht bemitleidet werde für das was ihm schon alles in seinen Leben geschehen war. Das Seufzen das folgte als er Chelsea zu stimmte konnte er natürlich wahr nehmen, es war fast unmöglich dies zu überhören nicht bei einen Gehör das sogar einen Regentropfen fallen hören konnte. „nun Liebes..“ er strich ihr geistesabwesend über den Oberarm „Eine Frau mit solchen Eigenschaften verbirgt meistens irgendein gefährliches und zur gleichermaßen interessantes Geheimnis... was ich als gefährlich bezeichnen würde“ er kannte solche Frauen wie sie... zu Mengen hatte er solchen schon kennen gelernt, Entweder sie hatten nur eine oberflächliche Schale die Anfangs wirklich interessant wirkten sich dann jedoch als leere Hülle heraus stellten oder aber sie trugen wirklich ein Geheimnis in sich das er immer wieder gerne ergründen wollte. Egal welche der Charakterzüge sie beinhaltet er hatte die Entscheidung getroffen dies heraus zu finden. Er liebte Herausforderungen einfach zu sehr als widerstehen zu können. Respekt wäre nicht die schlechteste Sache die sie vor ihm haben konnte, er war mächtig und tödlich zu gleich nicht wie ein anderer Vampir der immer noch seine Spiele, spielte. Er tat dies zwar auch dennoch würde er nicht so lange warten und sie einfach töten wenn sie meinte eine große Klappe haben zu müssen. Es kümmerte ihn nicht, es wäre nur ein jämmerliches Menschenleben mehr auf seiner Liste. Ein Leben das sowieso in 60 oder 70 Jahren zu Ende gegangen wäre, wahrscheinlich hätte er ihr dann auch noch einen Gefallen getan, wer wollte schon alt werden, Falten bekommen und den Ende seines Darseins ins Auge sehen müssen? Schreckliche Vorstellung wie er fand. Für ihn war es nicht schwer menschlich zu sein, er lebte schon lange genug und konnte sich somit schnell anpassen was viele Vampire nickt konnten oder zumindest nicht so gut schauspielern konnten um es überzeugend rüber zu bringen. „na wir werden sehen ob du es irgendwann mal verlangen wirst meine Liebe Chelsea“ ein zwinkern folgte auf seine Worte ehe er sich an Liv wand und sein Blick ganz genau auf ihr lag. Er wusste nicht was er sagen oder machen sollte er war seit langen mal wieder sprachlos. Da versteh einer die Frauen, er tat dies mit Sicherheit nicht. Zumindest nicht was dieses Problem hier anbelangt. Da wollte sie sicher sein vor seinen Bruder will aber kein Eisenkraut haben. Gut er verstand ihre Angst und sie hatte vielleicht sogar recht. Sobald er nicht mehr von ihr trinken konnte würde er sich zurück ziehen sich andere Spielzeuge suchen so wie er es bei Samantha getan hatte. Irgendetwas in ihm vermisste das energiegeladene wunderschöne Mädchen, sie hatte es geschafft ihn ihm etwas zu wecken das er selbst nicht mehr gekannt hatte doch nun war sie mit Eisenkraut vollgepumpt und für ihn somit uninteressant geworden. Nun war eben im Moment nur noch Liv übrig und noch eine Blutkonserve wollte er nicht unbedingt verlieren. „Ich weiß das du es niemals gemacht hättest, du wurdest manipuliert du hattest keine Wahl“ er schüttelte nur den Kopf dabei, natürlich hatte sie nie eine Wahl gehabt und trotzdem hasste er den Gedanken so eine leichte Beute zu sein wenn es um Liv oder Sam ging. Er musste sich eindeutig distanzieren, mehr Abstand zu ihnen gewinnen, sie waren eben nur Spielzeuge, obwohl er die beiden doch schon um einiges länger hatte als seine sonstigen Menschlein. Er hob dann die Hände und seine Mundwinkel zucken etwas hoch „nun gut, im Endefekt ist es einzig und alleine deine Entscheidung Liebes, wenn du Eisenkraut nimmst, ist es ok für mich, wenn nicht..“ er zuckt nur lässig mit den Schultern „... noch besser“ dann jedoch folgte er ihren Blick zum Anwesen zurück. „Gut zu wissen Liv, danke für die Information“ kurz überlegte er etwas bevor er sich aufraffte und zu den zwei Mädchen blickte „Amüsiert euch noch ein wenig, ich muss hier noch etwas erledigen „zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen oder? So sagt man doch“ eines charmantes und zugleich amüsiertes Grinsen zierte seine Lippen während er von ihnen etwas zurück trat jedoch nicht bevor er Chelseas Hand nochmal hoch nahm und ihr einen Kuss darauf hauchte „Vielleicht sieht man sich ja mal wieder“ dann lies er diese wieder los und blickte zu Liv „Ach und Liv? Du siehst fertig aus, versuch doch dich zu entspannen dir droht keine Gefahr, das würde ich nicht zu lassen“ mit diesen Worten drehte er sich um und ging einen kleinen Weg entlang der durch den Garten führte bis er schließlich hinter der nächsten Ecke verschwunden war.













I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"

Es war noch nie mein Ding gewesen Leute vorschnell zu verurteilen. Jeder hatte doch seine Gründe dafür warum er war wie er war. Unsere Vergangenheit und Erfahrungen machten uns schließlich erst zu dem was wir sind. Bei unserer Geburt waren wir bis auf wenige Kleinigkeiten schließlich alle gleich. Unsere Umgebung und Entscheidungen bestimmten unseren Lebensweg, unsere Zukunft. Im Grunde wünschten wir uns doch alle das selbe - Glücklich zu sein, geliebt zu werden. Die einen wussten es , die anderen gestanden es sich nicht ein. Ich glaubte an den guten Kern in jedem, auch wenn das sicher naiv war. Seine Worte über die Tollpatschigkeit ließen mich grinsen. "Es gibt sicher Frauen die das charamant finden! Ich fände das durchaus amüsant. Ausserdem ist es nie verkehrt sowas zu können!" Mit aufgesetzt ernster Miene hob ich einen Finger und zog beide Augenbrauen in die Höhe als wollte ich ihn belehren, musste kurz darauf aber doch wieder lachen. Ich fand es schön ihn so ausgelassen zu erleben, ohne große Sorgen. Doch auch für mich war das nicht alltäglich. Normaler Weise würde ich jetzt wohl in meiner kleinen Wohnung hocken und meine Kisten auspacken oder putzen um mich von dem Gefühl der Einsamkeit nicht überwältigen zu lassen. Das hier war mir aber definitiv lieber. Es machte einfach Spaß und lenkte mich ab. Nachdem wir an der Bar angestoßen hatten, entging mir sein etwas genervter Blick natürlich nicht. Es tat mir auch leid, dass mir nichts besseres darauf einfiel. Wahrscheinlich hörte er das ständig wenn er es denn jemandem erzählte. Ob es wirklich Mitleid war das sich in mir breit machte wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass mir sein Schicksal nicht egal war und es mich berührte. Wenn ihm das nicht schmeckte, konnte ich daran auch nichts ändern. So war ich eben einfach. Mir war schon klar, dass er die Sache wieder abtun würde. Damit gab ich mich auch fürs erste zufrieden. Was hätte es auch gebracht jetzt weiter nach zu bohren? Über sowas sprach man ausserdem auch nicht öffentlich auf so einer Veranstaltung. Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich wohl genauso reagiert. Kurz nach dem Tod meiner Eltern erntete ich auch jeden Tag diese bemitleidenden Blicke von einem Haufen Leuten denen es eigentlich völlig egal gewesen war. Ja, das war wirklich ätzend. Doch war mir Damon nicht egal und somit hatte ich auch kein schlechtes Gewissen wegen meinem Blick. Sollte er ruhig wissen, dass mir das nicht am Hintern vorbei ging. Auch ich schob diese Gedanken erst einmal beiseite. Das schien mir der falsche Ort und die falsche Zeit zum Grübeln zu sein. Dafür blieb noch mehr als genug Zeit. Seine folgende Aussage ignorierte ich mal frech. Männer und immer recht? Das bezweifelte ich doch mal stark! "Ach komm! Was hast du nur dagegen? Ich meine du siehst nicht aus wie ein hoffnungsloser Romantiker aber ab und zu kann das ganz schön sein!" Ich fragte mich warum ich mir überhaupt die Mühe machte ihm das verklickern zu wollen. Die meisten Männer hielten nicht viel von Romantik, das war ja schließlich nichts neues. Als wir dann kurz darauf den Garten batraten folgte ich mit den Augen seiner Andeutung in den Himmel. Es sah wirklich atemberaubend schön aus. "Ja, fürs erste gebe ich mich damit zufrieden, Mr. Salvatore." Ein leichtes Kichern entwich meiner Kehle bevor ich mich ihm zuwand. Natürlich musste er mir wieder in purer Arroganz antworten. Wie sollte es auch anders sein. Ich verdrehte die Augen und neigte den Kopf leicht schräg während ich ihn ansah. Da sagte man ihm schon etwas nettes und bekam so eine Antwort. Aber das war vermutlich einfach er und so schlimm fand ich das auch nicht. Die Tatsache, dass er mich immer wieder retten würde, verriet mir bereits, dass es ihm genauso ging. Zumindest wollte ich daran glauben, denn diese Tatsache machte mich glücklich. Wie ich auf ihn reagieren würde, wenn ich nicht manipuliert wäre, wusste ich selbst nicht. Wahrscheinlich im ersten Moment erschrocken, einfach geschockt und doch konnte ich mir nicht vorstellen, dass es einen großen Unterschied machen würde. Doch früher oder später würde ich das ja noch herausfinden. Kurz darauf kam auch schon ein Typ, etwa in meinem Alter wie ich vermutete auf uns zu und ignorierte mich doch eiskalt. Hi, ich bin Celestine. Freut mich auch dich kennenzulernen., ging es mir voller Sarkasmus durch den Kopf. Wenn hier alle so waren konnte ich schon mal einpacken. Argwöhnisch beobachtete ich die beiden, hielt mich gänzlich raus. Beste Freunde schienen mir die beiden ja nicht unbedingt zu sein. Zumindest war das anhand Damons Reaktion auf ihn zu vermuten. Er schien plötzlich jemand ganz anderes zu sein. Nicht mehr der freundliche, nette Kerl der mich so wunderbar unterhielt. Nein, er wirkte eher provokant und gereizt. Naja so konnten wir wohl alle sein, wenn wir jemanden nicht ausstehen konnten. Ich war etwas verwirrt darüber, dass Damon mich dann auch noch weg schickte als könnte er es nicht erwarten mich los zu werden. Doch ich verstand schon, dass es so nicht gemeint war. Das hier ging mich schließlich nichts an. Also nickte ich brav mit einem etwas besorgtem Blick. "Okay." Ich hoffte einfach das würde nicht in einer Schlägerei oder so ausarten. Obwohl ich mir um einen Vampir wohl keine Sorgen machen musste. So wie er wollte, nahm ich mir dann ein weiteres Glas Sekt von der Kellnerin die bereits direkt vor mir stand und sah mich etwas um. Mich amüsieren.. wie stellte er sich das vor wenn ich niemanden kannte? Scherzkeks. Ich schüttelte den Kopf und beschloss mich etwas von der Menge zu entfernen. Hier mitten im Geschehen dumm rumzustehen kam mir nicht besonders reizvoll vor. Ich war schon immer eher diejenige die lieber irgendwo allein rum stand statt sinnfreien Smalltalk mit mir unbekannten Menschen zu führen. Auf andere zugehen? Fehlanzeige. Das kam immer so verzweifelt rüber. Als kaum noch jemand zu sehen war, trank ich einen Schluck und blickte auf den Boden unter meinen Füßen während ich meinen Weg orientierungslos fortsetzte. Unweigerlich stieg mir wieder die Geschichte von Damon und seinem Bruder in den Kopf. Was hatte ihn nur dazu bewegt seinem eigenen Bruder so eine Entscheidung einfach abzunehmen? Dazu hatte er kein Recht. Vielleicht war es die Angst davor die Ewigkeit allein verbringen zu müssen. Ich wusste es nicht. Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich gar nicht bemerkte wie ich prompt in jemanden hinein lief. Merkwürdiger Weise war meine erste Sorge das Glas Sekt das zum Glück alles unbeschadet überstanden hatte. "Oh Gott, tut mir leid! Ich hab nicht aufgepasst!", kam es kurz darauf wie aus der Pistole geschossen als ich zu dem jungen Mann vor mir aufblickte. Wieso, zur Hölle, schaffte ich es immer mich lächerlich zu machen oder unangenehm aufzufallen? Das war doch wirklich nicht zu fassen! Schnell ließ ich meinen Blick über seinen Anzug schweifen um zu checken ob ich meinen Sekt auch noch drauf verschüttet hatte. Doch zu meinem Glück war nichts zu sehen. Entschuldigend blickte ich dann wieder zu ihm auf und biss mir etwas verlegen auf die Unterlippe. Wie peinlich. Ich konnte nur hoffen, dass er mir das nicht allzu übel nahm.


Seine Gedanken kreisten wild umher, auch bei ihm war es möglich das er mal nicht genau wusste was er nun tun sollte. Einerseits würde er seinen Bruder gerne aus der Welt schaffen, ihn töten endlich frei sein ohne den Gedanken jede Sekunde erdolcht zu werden und zurück in seinen Sarg zu kehren. Schon alleine der Gedanke daran machte ihn wahnsinnig. Wahnsinnig vor Zorn vermischt mit etwas Angst. Angst davor lebendig und ohne Weg das zu zeigen im Sarg zu liegen und jeden verdammten Tag darauf zu warten erneut zu erwachen was meist erst nach Jahrzehnte wenn überhaupt passierte. Er wusste nur zu genau das er einen richtig guten Plan brauchte, und Hilfe, auch wenn er es nur selten und ungern zu gab so war ihm Klaus im direkten Kampf überlegen. Sicher mit etwas Glück könnte er es schaffen seinen Bruder zu überwältigen doch in letzter Zeit schien ihm das Glück nicht gut zugewandt zu sein denn alles was schief laufen konnte ging auch schief. Mehr für sich schnaubte er wütend und ballte die Hände zu Fäusten. Noch war er sicher, Niklaus glaubte ihn noch leblos auf den kalten Waldboden doch es würde nicht mehr lange dauern bis seine Hybriden heraus fanden das dies nicht der Wahrheit entsprach. Außerdem musste er nun tag täglich damit rechnen das Liv erneut manipuliert würde dem er nur entgehen konnte wenn er sich etwas von ihr fern hielt. Wenn sie keinen großartigen Kontakt mehr zu ihm selbst hatte würde sie Nik auch nicht mehr als Waffe dienen. Er musste sich sein Blut nun wohl oder übel auf einen anderen Weg besorgen was nicht all zu schwer sein würde denn hier liefen ja genug Menschen herum die immer noch kein Eisenkraut in sich trugen. Kurz blieb er stehen und hob den Blick der daraufhin prüfend übers Gelände huschte und dann auf einen Mädchen hängen blieb das zielstrebig auf ihn zu lief. Er machte keine Anstalten zur Seite zu gehen, stattdessen blieb er an Ort und Stelle und wartete bis diese mit einen dumpfen Aufprall gegen ihn stieß. Als diese sich sofort entschuldigte zuckten seine Mundwinkel nur belustigt nach oben „Kein Problem Liebes“ Heute schien er nicht einmal suchen zu müssen, die weiblichen Wesen auf diesen Ball liefen ihm direkt in die Arme, nun gut das würde ihn einiges an Arbeit ersparen. Als sie jedoch hoch blickte und er ihr Gesicht nun in vollen zügen ansehen konnte hob er eine Augenbraue. War sie nicht das Mädchen das mit Damon Salvatore hier war. Nicht zu fassen, das Schicksal schien ihm ja doch noch gnädig zu sein. Seinen Kopf etwas zur Seite neigend zierte seine Lippen nun ein charmantes Grinsen indem zugleich etwas bedrohliches zu erkennen war. Wie ein Raubtier sah er auf sie hinab, griff dann aber nach ihrer Hand und hauchte ihr einen Kuss auf ihren Handrücken. „Kol Mikaelson mein Name“ stellte er sich dann vor. Er konnte es nicht glauben das sie Damon hier rum laufen lies obwohl dieser wusste das Nik wie auch er auf dem Ball waren. Die Dummheit schien Damon ergriffen zu haben anders konnte er sich diesen Fehler nicht erdenken. „Darf ich auch deinen Namen erfahren wenn du mich schon anrempelst meine Liebe“ seine Stimme klang amüsiert doch auch gefährlich. Sie wusste sicher über Vampire Bescheid denn Damon machte doch sonst nie ein Geheimnis aus seinen Dasein. So wie er sich verhielt konnte sie sich doch bestimmt schon denken das etwas mit ihm nicht stimmte. Es war einfach zu verlockend und als er ihren Duft tief in sich zog leckte er sich über die Lippen, kein Eisenkraut also diente sie ihm als Blutkonserve. Sie roch köstlich, ein liebliche Duftnote hatte ihr Blut, es war sicherlich süß und er spürte es schon seine Kehle hinunter laufen. Es war schon viel zu lange her das er sich ernährt hatte und noch dazu konnte er Damon damit verletzen mehr als würde er diesen quälen. Hach er machte es ihm wiedermal zu einfach. „Du bist doch mit Damon Salvatore hier.. oder irre ich mich da“ natürlich irrte er sich nicht, er konnte sich Gesichter sehr gut merken und Personen die mit seinen Feinden umher liefen brannten sich in seinen Gehirn ein. Abwartend sah er sie an, versuchte ihre Blicke zu analysieren, heraus zu finden was sie dachte und was sie tun wird wenn sie heraus fand wer und was er war. Würde sie fliehen, hilfe schreiend zu Damon laufen oder doch taff hier stehen bleiben? Wie auch immer sie sich entschied es wird ihm Gefallen denn schon alleine Damon einen rein zu würgen reichte das seine Laune schlagartig nach oben ging.













I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"

Ich verstand April's Reaktion vollkommen und zugleich wünschte ich mir, dass sie nicht so furchtbar neugierig war. Vermutlich würde es mir an ihrer Stelle nicht anders gehen, wobei es oft genug Momente gab, in denen ich mir wünschte an ihrer Stelle zu sein. Das sie nun zu allem übel auch noch ihren Dad verloren hatte, setzte dem ganzen eine Krone auf. Wieso musste denn auch alles immer so verzwickt, komplizert sein? Wäre ich nicht ab und an noch in der High School, würde ich mir wohl vorkommen, wie in einem schlechten Film. Waren es doch lediglich diese Stunden, die mir für ein paar wenige Augenblicke das Gefühl gaben völlig normal zu sein. Was würde ich dafür geben wenigstens einen Tag mal wieder ohne negative Gedanken oder die Sorge um irgendjemandem aus dem Haus zu gehen und den Tag rundum zu genießen. Mein ständiges Nachdenken nervte mich und am Liebsten würde ich es mir verbieten. Ein Ding der Unmöglichkeit, wie ich wusste. Entschuldigend seufzend strich ich mir durch das Haar und wich ihren Blicken aus, die mir das Herz beinahe zerrissen. "April! Ich bin deine Freundin..und du fällst niemandem zur Last, hör auf Dich so zu fühlen." Während ich versuchte ihr genau das klar zu machen, schüttelte ich sie leicht und ließ sie erst nach der intensiven Umamrung wieder los. Es war anstrengend für alle immer das Beste zu wollen, denn letzten Endes nahmen es die Wenigsten an. Manchmal kam ich mir vor, als würde ich jedem auf die Nerven gehen mit meiner Art. Aber herzlos und kalt sein, Freundschaften vorheucheln, wie es Rebekahs Art war? Nein, das passte nicht zu mir und ich war froh darum. Sie würde ihre eigenen Erfahrungen machen müssen.
"Ich verbiete Dir ja auch nichts, ich mache mir doch nur Sorgen, dass Du ..", kopfschüttelnd winkte ich schließlich ab. "Okay, ich überlasse es Dir, es..ich hoffe einfach, dass sie Dir nicht schadet." Meine Gedanken wollten ihr entgegenschreien, dass sie aus einer grausamen Familie stammte und in Gedanken wohl schon die nächste Folter plante, doch das wäre zu viel des Guten. Mehr als eine Warnung aussprechen konnte und wollte ich nicht.
Schnell hatte ich sie an der Hand hinter mir hergezogen und ihr am Tisch mit der Bowle bereits wieder einen neuen Becher in die Hand gedrückt. Lächelnd ließ ich sie zusammenstoßen und trank, als hätte ich seit Stunden nichts gehabt. Ich wollte vergessen, nicht nachdenken und genau das würde ich tun. Um auch April vielleicht ein wenig mitreißen zu können, nickte ich in Richtung der Tanzfläche, die eigentlich lediglich ein Stück der Terasse war, auf der schon einige tanzten. Hin und wider einen Schluck nehmend, hob ich eine Hand nach oben und bewegte mich zu dem Song, der aus den Boxen dröhnte und die Meisten zu guter Stimmung verhalf. Es fiel mir nicht all zu schwer mich mitreißen zu lassen, sodass ich wenige Sekunden später völlig von den Sounds eingenommen wurde und unbeschwert zu ihnen tanzte. Lachend tanzte ich April an, um im nächsten Moment allein eine Drehung hinzulegen und meine Hüften kreisen zu lassen. Wenn man Spaß haben wollte, war das auch eindeutig ohne Männer möglich!

Erst war ich beruhigt, dass er es mit Humor zu nehmen schien, doch die Art wie er mich ansah jagte mir irgendwie einen eiskalten Schauer über den Rücken als wolle mein Körper mich vor ihm warnen. Doch schob ich dieses ungute Gefühl erst einmal beiseite schenkte ihm ein höfliches Lächeln als er sich mir vorstellte. Immerhin jemand der mich nicht prompt wieder ignorierte. Das ärgerte mich immernoch etwas. Wie konnte man so unhöflich sein? Es skonnte mir ja eigentlich auch egal sein."Ich bin Celestine. Freut mich.", antwortete ich dann, sehr darauf bedacht ihm nicht meinen vollen Namen zu nennen. Immerhin wusste ich nicht mit wem ich es hier zu tun hatte. Sein Lächeln wirkte kühl, irgendwie nichts sagend. Es war etwas unheimlich. Ich konnte mir bereits denken, dass er auch ein Vampir war. Denn er hatte genau so etwas geheimnisvolles an sich wie Damon. Der Kuss auf die Hand - alte Schule. Ja, es gab einige Vergleiche obwohl sie völlig unterschiedlich zu sein schienen. Im ersten Moment dachte ich daran weg zu rennen, verwarf diesen Gedanken jedoch sofort wieder. Er wäre sowieso schneller als ich und da ich nicht einmal wusste ob ich mit meiner Theorie richtig lag, kam mir das auch sehr albern vor. Abgesehen davon, wo hätte ich denn hhinlaufen sollen? Zu Damon? Ja vielleicht, aber ich wollte nicht sein kleines Anhängsel sein das wegen jedem Scheiss zu ihm rannte. Er hatte sicher schon genug Probleme da wollte ich nicht sein nächstes sein. Also ließ ich mir vorerst meine Bedenken was Kol betraf nicht anmerken und tat lieber so als hätte ich keine Ahnung. Ob meine Fassade wirklich überzeugend war wusste ich nicht, denn mein Herz schlug eindeutig schneller als zuvor. "Ja, bin ich. Du kennst ihn?", antwortete ich dann auf seine Frage hin mit reiner Unschuldsmiene bevor ich noch einen großen Schluck Sekt aus meinem Glas trank. Vampire schien ich ja regelrecht anzuziehen, wenn ich so darüber nachdachte. Ich war jetzt ein paar Tage in der Stadt und die einzigen die sich mit mir abgaben waren Vampire. Vielleicht war mein Blut doch das einzig reizvolle an mir. Eine frustrierende Vorstellung. "Bist du ganz ohne Begleitung gekommen?" Es war fast so als hätte ich das Gefühl je länger ich diese Konversation aufrecht erhielt, desto mehr Zeit blieb mir mir einen Fluchtplan oder sowas zu überlegen. Zu blöd, dass ich nicht besonders gut darin war andere zu unterhalten. Ich und Smalltalk - das passte einfach nicht zusammen. Er stand so bedrohlich vor mir, bereit seine höfliche Maske fallen zu lassen. Wie ein Tier das erst etwas mit seiner Beute spielen wollte. Mein Blick wirkte etwas Hilfe suchend als ich mich umsah. Doch es war niemand in unmittelbarer Nähe zu sehen. Natürlich nicht! Deswegen war ich immerhin hier, um allein zu sein. Mal wieder wie sich rausstellte keine schlaue Entscheidung. Es war bislang so ein schöner Abend gewesen, dass ich nicht bedacht hatte, dass sich hier auch noch andere, mir weniger freundlich gesinnte, Vampire aufhalten könnten. Tja die Quittung dafür bekam ich ja jetzt. Wie ich hier wieder heil rauskommen wollte war eine gute Frage. Kol wirkte nämlich nicht unbedingt so als würde es ihn ansatzweise kümmern ob ich draufgehen würde oder nicht. Eigentlich war es dann auch so ziemlich egal was ich tat oder sagte. Also entschied ich mich all meinen Mut zusammen zu nehmen und in die Offensive zu gehen.Ich atmete einmal tief durch bevor ich begann zu sprechen und mein Blick wieder auf ihm ruhte. "Okay, lassen wir das. Ich bin nicht besonders gut in Smalltalk. Also hören wir doch für eine Minute lang auf so zu tun als wüsste ich nicht was du bist und als hätte ich keine Angst vor dir. Denn die habe ich. Wäre ja auch dumm keine Angst zu haben wenn man völlig schutzlos vor einem übernatürlichen, unsterblichem Wesen steht. Aber wird beide wissen, dass es keinen Sinn hätte wegzulaufen oder zu schreien. Also warum sagst du mir nicht einfach was du von mir willst?" Mein Unterbewusstsein starrte mich fassungslos mit offenem Mund an und auch ich konnte kaum glauben, dass ich das tatsächlich gesagt hatte. Aber was blieb mir schon groß übrig? Nachdenklich ob es wirklich so klug war ehrlich zu sein, leerte ich mit einem Zug mein Glas und sog erneut scharf die Luft ein. Nicht wissend was darauf jetzt folgen würde.


Seine Augen waren die Ganz Zeit am Wandern gewesen, denn wie er es schon verlauten lies, suchte er seine Freundin Caroline, doch als Damon sein Mund aufgerissen hatte und er Worte hinaus gesprochen hatte, die nicht gerade welche waren, was Tyler hören wollte, drehte er seinen Kopf sofort herum und blickte Damon direkt ins Gesicht. " Bitte was. Klaus ist hier, und ist mit Caroline weg gegangen" Seine STimme wurde etwas lauter, und seine Wut hatte sich stetig nach oben hin angestaut. Es konnte doch einfach nicht Wahr sein was hier gerade ablief. Wirklich, so hatte er sich seine Rückkehr nach Mystic Falls nicht vorgstellt. Ganz im Gegenteil, er wollte einen ruhigen Abend mit seiner Freundin verbringen, doch das konnte er sich jetzt geplegt von der Backe schmieren, ganz großes Kino.
Seine Augen verengten sich, als dies widerliche Lachen von Damon zu seinen Ohren drang, dieser Vampir war einfach nur wiederlich seiner Selbst gewesen, und doch kannte er Damon schon etwas länger, und nicht erst seit Gestern, also akzeptierte er ihn auch. Dies nennt man freundlichkeit, nicht das Damon davon etwas wüsste, doch Tyler war es gar nicht mal so fremd gewesen. Und so verschränkte er seine Arme vor der Brust zusammen und baute sich mit seinen Schultern etwas auf, nicht er Damon die Stirn bieten möchte, zum einen weil Tyler keine Chance hatte, außer Natürlich er würde Damon als Werwolf beißen, dann wäre Damon auf Deutsch zu sagen gefickt gewesen,aber auch an das hatte Tyler gerade kein Interesse gehabt. Er hatte sich nur aufgebaut um ihm auch einfach das Zeichen zu vermitteln das er nicht alles glauben würde, was aus seinen Mund heraus kroch, und so verengten sich seine Augen immer mehr und er legt sein Gesicht etwas nach unten. So das seine Augen zu Damon seinen durch drangen." Du kannst mir viel Scheiße erzählen, doch das Caroline mit Klaus gegangen ist, glaube ich dir nicht ab, Tut mir leid, aber so Naiv ist sie nicht, denn sie weiß genau was Klaus für ein Typ ist, schließlich kennen wir ihn nicht erst seit Gestern." Seine Lippen presste er zu einen dünnen Strich zusammen, denn so wie die Worte aus seinen Mund gekommen waren, war er sich nicht mehr sicher gewesen. Was hatte Caroline für einen Grund, freiwillig mit Klaus zu gehen? Oder aber sie ist nicht freiwillig mit ihm gegangen, schließlich wusste doch jeder das Original Vampir jeden anderen Manipulieren konnte,vielleicht.... Doch seine Gedanken hatte er nicht weiter fortgeführt, denn schon kam die Gedanken zum Vorschein das Klaus es nicht bei Caroline tun würde. Er hatte Gefühle für sie, vielleicht deshalb würde Klaus es nicht machen. " Mir steht es bis hier" er hebt seinen Arm hoch und zeigte bis weit über seinen Kopf hinweg." Hier schmießt irgend so ein Penner eine Party bei mir, und dann ich Caroline einfach nicht finden, und zum alles übel sind ich Leute, die ich gar nicht nach meiner Rückkehr sehen wollte." Seine Augen flogen kurz zu Damon und dann zur Maßenmenge, es war doch wirklich nicht war gewesen und er dachte ehrlich er würde sich in einen Traum befinden. Tief erhebte sich sein Brustkorb und als er die Luft hinaus gepustete hatte, wieder nieder als er dann zu Damon blickte und einfach nur fertig aussah." Wer ist eigentlich die kleine da bei dir? Ein Blutbeutel? Wenn ja dann aber nicht mehr länger dein Blutbeutel, sie ist nämlich soeben auf Kol gestoßen" blickte rüber zu dieser doch recht attraktive Frau, dies konnte er nicht bestreiten, und wenn Caroline jetzt ihre Spaß mit Klaus hatte, dürfte er doch auch ein wneig schauen.

Sein Blick ging kurz noch Celest hinterher, die sich mit ihrem Glas Sekt entfernte. Dann wandte er sich wieder Tyler zu. Seine Worte hatten die gewünschte Wirkung. Man konnte Tyler regelrecht anmerken wie die Wut weiter und weiter wuchs und ihm die Verwirrung ins Gesicht geschrieben stand, ob er seinen Worten Glauben schenken sollte oder nicht. Er beobachtete genau seine Reaktion, wie sich seine Augen verengten und er ihn böse ansah. In der momentanen Situation, hatte er nichts zu befürchten. Was hätte er schon ausgerichtet. In seinem jetzigen Zustand glich Tyler eher einem Schoßhündchen als einem Werwolf. Nein von Freundlichkeit hielt er nicht viel, daher war es ihm auch sichtlich egal, ob Ty ihn akzeptierte oder nicht. Freundlich war er nur wenn er wollte oder etwas für ihn dabei raussprang und von beidem war hier nichts der Fall. So einfach war das. Sein süffisantes Grinsen schien wie festgeschraubt auf seinem Gesicht, während er ihn weiter ansah. Als er sich dann auch noch vor ihm aufbaute, drang ein kehliges Lachen aus seinem Mund. Er hob beide Hände in die Höhe. „Uuuuhh soll ich jetzt Angst haben?!“ Sein Blick der er ihm zuwarf konnte ihn nicht im geringsten einschüchtern, sondern stachelte ihn eher noch mehr an. Am liebsten hätte er ihm jetzt einen Knochen geworfen und zu gesehen wie er nach rannte. Auf seine Worte hin, legte sich sein Kopf schief und seine Arme verschränkten sich vor seiner Brust. Sein Mundwinkel zog sich zu einem schiefen Grinsen nach oben. Dann rollte er mit den Augen. In seiner Stimme lag die triefende Ironie. „Bitte Caroline und naiv, keinesfalls, mein Lieber!“ Keine seiner Gesten entging ihm so auch nicht die Unsicherheit die sich breit machte, als Ty seine Worte von wegen so naiv ist sie nicht ausgesprochen hatte.
„Nun glaub was du willst“ setzte er seine Worte fort. In seinem Blick lag Boshaftigkeit und Arroganz. Es gefiel Damon sichtlich, dass er ihn so verunsichert hatte. Er schürzte seine Lippen und setzte einen gespielten bemitleidenden Gesichtsausdruck auf. Am liebsten hätte er ihm auf die Schulter geklopft, doch das ließ er mal lieber. „Ach du Armer, tz tz tz….!“ Ein sarkastisches Lachen folgte seinen Worten. „Ach und danke übrigens für die Party!“ Er machte eine ausladende Geste in die Menge. „Wer immer sie organisiert hat, hat ganze Arbeit geleistet!“ Als er seine nächsten Worte vernahm, wurden seine Augen zu schlitzen. „Ja, mein Blutbeutel!“ Wobei er das Wort mein besonders betonte. Als er die restlichen Worte aus seinem Munde hörte weiteten sich seine Augen. „Kol?“, es dauerte nur eine Sekunde ehe er begriff und sich umdrehte in die Richtung in die er eben geblickt hatte. Ein schneller Blick in die Menge und da sah er Celest und Kol. Sein Körper spannte sich augenblicklich an und sein Gesicht, wurde von Zorn zerfurcht. Auf seiner Stirn bildeten sich Falten, ehe er die Hand zur Faust ballte. Er warf Ty noch einen kurzen Blick zu, ein kurzes abschätziges Grinsen huschte über seine Lippen. „Du entschuldigst mich.“ Seine Stimme klang süßlich, doch man konnte die Wut darin durchaus wahrnehmen. Er würde sich bestimmt nicht, seinen Blutbeutel von Kol streitig machen lassen. Natürlich witterte Kol eine Chance ihm eins auszuwischen, wie konnte er nur so dumm sein und sie alleine lassen. Er ärgerte sich für einen Moment über sich selbst, dass er so unvorsichtig gewesen war und ihn wieder mal sein Drang dazu, andere Menschen zu ärgern und Zwietracht zu säen, zu sehr vereinnahmt hatten. Das ließ ihn unvorsichtig werden. Dabei hatte er doch gewusst, dass sich hier mehr als ein Mikaelson aufhalten würde. Mit ein paar schnellen Schritten ging er durch die Menge, ohne Rücksicht auf die anderen, rempelte sämtliche Leute an und erntete einige Beschimpfungen von Pärchen die er grob zur Seite geschoben hatte. Was sie gerade sprachen, konnte er trotz seines guten Gehörs nur Bruchstückweise wahrnehmen, das sich dazu noch Musik und das Geplappere der anderen Gäste mischte. Schließlich kam er neben Celest zum Stehen und blickte Kol in die Augen. In seinem Blick lag Hass, Abschätzigkeit und Zorn. Seine Mundwinkel gingen zu einem süffisanten Grinsen nach oben. Seine Stimme war ruhig und beherrscht, dennoch konnte man die Wut die darin mitschwang heraus hören. „Kol, mein Lieber! “ Es war schon eine Weile her seit sie sich getroffen hatten, um genau zu sein hatte er ihn das letzte Mal gesehen, als er seinen Sarg im Keller des Mikaelson Anwesens verstaut hatte. Also hatten sie seiner Meinung nach, sicher noch eine Rechnung offen. Wie sehr hätte er sich gewünscht, dass ein paar Jahrzehnte, oder gar Jahrhunderte zwischen ihrem Wiedersehen liegen würden.
Er wäre durchaus, auch ohne ihn ausgekommen. In seine Augen lag ein Ausdruck, ein Funkeln, dass alles sagte. >>Lass deine Finger von ihr<<. Er legte einen Arm um sie und zog sie kaum merklich ein Stück zurück. „So sieht man sich wieder!“ sage er mit einem Nicken. Es juckte ihn in seiner Handfläche, wie gerne hätte er Kol die Fresse poliert. Doch er hielt sich zurück, nicht jetzt. Vor allem hätte er nicht die geringste Chance, außer er konnte den Überraschungseffekt nutzen. Natürlich konnte er sich denken was Kol vorhatte. Nichts würde ihm mehr gefallen, als Damon leiden zu sehen. Nicht indem er Damon selbst Schmerzen zufügte, nein, sondern den Menschen die ihm etwas bedeuteteteten. In diesem Moment wurde ihm schlagartig bewusst, dass ihm Celest nicht egal war, dass sie ihm irgendetwas bedeutete. Zwar konnte er nicht sagen, was, doch stieg ein Gefühl der Angst in ihm hoch, was Kol mit ihr anstellen würde. Davon ließ er sich nichts anmerken, nach außen hin schien seine Fassade perfekt zu sein. Hart und kalt. Sein Blick lag immer noch auf ihm und er wartete, die Anspannung die zwischen ihnen in der Luft lag, war förmlich greifbar. Wie zwei Raubtiere die sich gegenüberstanden und bereit waren um Leben und Tod zu kämpfen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Auch wenn das Schwächere wusste, dass es keine Chance hatte, würde es trotzdem kämpfen, bis das letzte Fünkchen Leben aus ihm gewichen war, allein um seine Ehre und seinen Stolz zu verteidigen.

Erst als sie ihren Namen erwähnte und sich ihm somit vorstellte nickte er kurz und lies ihre Hand los. „Celestine also.. nun ich darf dich doch sicher Celest nennen oder?“ stellte er nun einfach fest, er wird dies sowieso tun ob sie nun etwas dagegen hatte oder nicht. Sie war klug ihm nicht ihren ganzen Namen zu nennen doch es wird ihr nichts bringen, wenn er ihren Nachnamen wissen wollte konnte er diesen Mittels Manipulation innerhalb von einer Sekunde erfahren. Die meisten Leute die es einmal mit Vampiren zu tun hatten erkannten diese Wesen ziemlich schnell. Dies war kein Wunder denn Vampire unterschieden sich fast immer von Menschen, nicht nur weil sie Blut tranken, stärker und schneller waren und nicht zu vergessen unsterblich, nein auch die Ausstrahlung selbst veränderte sich. Bedrohlich, gefährlich, unheimlich dies waren Eigenschaften die einen richtigen Vampir ausmachten. Besonders Menschen die eine sehr gute Beobachtungsgabe haben scheinen so etwas schnell zu spüren. Nein sie sollte sich keiner Illusion hingeben, das ihr diese Flucht gelingen könnte. Sie brauchte vielleicht nur ein paar Sekunden um zu Damon zu kommen doch er würde sie schon aufhalten bevor sie es überhaupt geschafft hätte sich um zu drehen. Anderseits würde er die Vorstellung ziemlich amüsant finden also, sie sollte es versuchen, Spaß würde es auf alle Fälle mit bringen. Er musste zu geben sie hielt ihre Fassade perfekt und wenn er Menschen nicht so gut durchschauen konnte hätte er ihr vielleicht sogar abgekauft das sie nichts von Vampiren wusste. Jedoch ihr Herzschlag verriet sie. Er konnte diesen genau hören, das stetige und immer lauter werdende pochen ihres Herzens. Der Puls der ihr Blut immer schneller durch ihre Adern drückte. Die Angst die er genau riechen konnte alles Zeichen dafür das sie versuchte etwas zu verbergen was er doch schon lange wusste. „natürlich kenne ich ihn, wer kennt den berühmt berüchtigten Damon Salvatore nicht?“ er machte eine überschwängliche Bewegung mit seiner Hand eine Geste die genauso falsch wirkte wie sein Grinsen das immer noch seine Lippen zierte. Bei ihre Frage jedoch neigte er nur den Kopf zur Seite und sein Blick ruhte auf ihr. „Ich bin alleine hier“ sagte er trocken und emotionslos. Mehr brauchte sie auch nicht zu wissen, nicht warum, nicht weshalb der Grund dafür blieb ihr wohl verborgen. Natürlich war ihm klar das sie nur versuchte Zeit zu schinden, jedes ihrer Wörter zeugten von der Angst die in ihr anschwoll und die sie blind handeln lies. Als er bemerkte das sich ihre Stimmung änderte wurde er aufmerksam, sie war plötzlich anders strahlte etwas ganz anderes aus, war es Mut das in ihren Augen aufblitzte? Ihr Mund öffnete sich und er vernahm ihre Worte die folgten. Ein sardonisches Grinsen verzerrte seine Züge, der elegante junge Mann der eben noch vor ihr stand lies seine charmante und freundliche Seite fallen. Seine Augen waren absolut schwarz... bodenlos wie tiefe Brunnen. „Was ist los Liebes, warum plötzlich so schnippisch?“ er streckte seine Hand aus und strich mit seinen Fingern langsam und bedrohlich ihren Oberarm hinauf bis zu ihrem Hals worauf er ihr Haar nach hinten strich. Sein Blick fiel auf die wie wild pochende Schlagader die ihren Weg verworren unter ihrer Haut entlang ging. Gefährlich wie eh und je leckte er sich über die Lippen und verengte die Augen, als ihm ein weiterer Wogen von lieblich süßen Duft in die Nase stieg der eindeutig von ihrem Blut stammen musste. „Was ich von dir will? Nun.. ein weiterer Blick ging zu ihrem Hals bevor er nur lässig mit den Schultern zuckte und auf sich selbst deutete. „meine Wenigkeit ist ein Vampir wie du schon nett auszudrücken versucht hast, in deinen Adern fließt Blut also fangen wir nochmal ganz neu an“ er packte sie an den Schultern und wirbelte sie herum worauf er sie hart mit seinen Körper gegen eine der Gartensäulen presste, seine Arme links und rechts von ihr, sodass sie wie in einen Käfig gefangen war. „Weißt du woher ich gewusst habe , das du von Vampiren Bescheid weißt? Das es gar nicht anders sein konnte? Ich wusste es, weil Damon mir in dieser Hinsicht einfach zu ähnlich ist, er hätte niemals sein wahres Ich verheimlicht dafür ist er einfach zu stolz drauf“ er presste ihren Rücken noch fester gegen die Wand. Da sie etwas kleiner als er war befand sie sich nun auf Augenhöhe mit seinen kantigen Schlüsselbein. Sein Körper nagelte sie fest. „Lass mich raten, du hast dich in ihn verliebt?“ knurrte er und etwas düsteres lag in seinem Blick etwas das man nicht identifizieren konnte. Dann brachte er seine Lippen an ihre Wange, so nah, dass sie die Bewegungen seiner Lippen spüren konnte als er heiser erwiderte „wie niedlich“ Seine Hände lagen wie ein Schraubstock an der Säule und gaben ihr somit keinen Weg zu entkommen. Er packte sie grob am Kinn und drehte ihren Kopf zu sich sodass sie ihn direkt ansehen musste. „Auch wenn es nicht geklappt hat mich zu täuschen und du nicht flüchten konntest... trotzdem ein hübscher herzloser Versuch“ sein Mund verzog sich zu einen kalten Lächeln „du weißt das er nun nicht hier ist, keiner ist hier.. zumindest keiner der die Gefahr die dich umgibt sehen könnte.. alles was die Menschen sehen ist ein Mann und eine Frau die im Schutz des Schattens miteinander.. nun herum albern“ hauchte er gegen ihr Ohr und strich dabei mit den Lippen über ihren Hals. Er liebte es solche Spielchen zu machen vor allem das es Damon sicherlich verletzen würde. Gerade wollte er seine Zähne in ihre weiche fast durchscheinende Haut an ihrem Hals schlagen als sie aus seiner Falle entrissen wurde nicht von einen geringeren als Damon. Seine Augen verengten sich augenblicklich und seine Pupillen wurden schwarz wie die Nacht. Auch sein Blick sagte alles anderes aus als -nett dich zu sehen- am liebsten hätte er diesen sofort an Ort und Stelle das Herz aus der Brust gerissen, schon alleine deshalb weil er ihn in den Sarg gesteckt hatte. Er hasste Damon, nein das war noch zu nett ausgedrückt, er verabscheute ihn. Er sah wieder zu Celest die Schutz in Damons Armen suchte. Amüsiert und belustigt über diese Situation zuckten seine Mundwinkelt zu einen Grinsen hoch, einen Grinsen das bösartig wirkte und gefährlich keines das aussagte das ihm das hier gefiel. Wobei auf eine Art und Weise gefiel ihm das sogar. Damon hielt sich zurück, doch warum? Das war doch sonst nicht seine Art, vielleicht wurde er doch noch klüger. „ich habe dieses Wiedersehen sehnsüchtig herbei gewunschen“ sagte er nur doch lag triefender Sarkasmus in seiner Stimme während er eine Augenbraue hoch hob und sein Blick über Celest und dann Damon ging. „nun...“ er blickte auf seine Finger bevor er weiter sprach „Dir ist doch sicherlich klar was nun folgen wird hmmm..?“ die Ironie war ein ständiger Begleiter in seiner Stimme. Sein Kopf lag nun schräg und seine Augen waren Leer wie ein endlos langer Tunnel.













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Dass er mich Celest nennen wollte, passte mir überhaupt nicht wenn ich ehrlich war. Am liebsten hätte ich ihm das auch so gesagt, hielt es jedoch für klüger einfach freundlich lächelnd zu nicken als hätte ich absolut nichts dagegen. Da ich nichts von Manipulation wusste, konnte ich natürlich auch nicht wissen, dass es völlig egal war was ich sagte. Er konnte sowieso alles in Erfahrung bringen was er wollte. Im Endeffekt war ich aber ganz froh davon zu diesem Zeitpunkt noch nichts zu wissen. Meine Angst schien auch so schon mit jedem Atemzug den ich tat zu steigen. Ich sah einfach keinen Ausweg aus dieser Misere. Egal was ich tun würde oder nicht, er wäre mir sowieso einen Schritt vorraus. Dessen war ich mir sicher. Das war auch nicht schwer zu erraten, denn man konnte seine Überheblichkeit quasi in seinen Augen lesen. Auf seine Aussage hin die Damon betraf, zuckte ich nur mit den Schultern. Woher sollte ich das wissen? Schließlich war ich neu hier und kannte bislang nur Damon. Berühmt berüchtigt also? Für was denn? Das interessierte mich nun doch brennend. Doch ihn danach zu fragen wäre wohl mehr als sinnlos gewesen. Warum er ohne Begleitung hier war, war mir widerrum so ziemlich egal. Wundern tat es mich nicht bei diesem bedrohlichen Ausdruck in seinem Gesicht gefolgt von einem falschen Grinsen. Diese Arroganz seinerseits empfand ich wirklich als widerlich. Wie konnte man nur so sein? Ob Mut oder Dummheit mich zu meinen nächsten Worten verleitete, war eine gute Frage. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Als er seine Hand ausstreckte, wich ich automatisch leicht zurück. So etwas war ja zu erwarten. Sein Gesicht wirkte noch bedrohlicher als zuvor. Gefährlich und eisig kalt sodass sich auch in mir eine Kälte breit machte. Angewidert ließ ich seine Berührungen über mich ergehen, machte aber kein Geheimnis daraus wie unangenehm mir das war auch wenn er sich das denken konnte. Mein Herz schlug mittlerweile so heftig gegen meine Brust, dass ich jeden einzelnen Schlag intensiv spüren konnte. Natürlich war mir eigentlich schon genau bewusst was er von mir wollte. Mein Blut, was sonst? Ich schluckte tief bei seinen Worten. Er würde mich sicher nicht freiwillig am Leben lassen. Nicht einmal wenn ich darum betteln würde. Als er mich kurz darauf so plötzlich packte und gegen den Zaun presste, entfuhr mir ein leiser, spitzer Schrei. In meinen Augen lag pure Angst als sich unsere Blicke trafen. Fang jetzt bloß nicht an zu heulen, bloß nicht weinen!, war das einzige was mir durch den Kopf fuhr. Die Blöße wollte ich mir einfach nicht geben. Meine Beine begannen unweigerlich zu zittern, waren schon kurz davor nachzugeben. Warum schaffte ich es nicht einfach um Hilfe zu schreien? Ich wollte mir nicht eingestehen, dass ich auf jemand anderen angewiesen war. Ausserdem wollte ich niemandem zur Last fallen. Doch war es das wirklich wert? Wollte ich sterben nur weil ich zu stolz war um Hilfe zu bitten? Seine Worte versuchte ich abzuschütteln. Damon war nicht wie er! Ganz und gar nicht. Ich weigerte mich das zu glauben. "Damon ist ganz bestimmt nicht wie du!" Ein Funkeln lag in meinen Augen. Faszinierend wie ich hier stand mit zitterndem Körper, starr vor Angst und es doch noch wagte ihm zu widersprechen. Vielleicht war ich lebensmüde? Ich konnte es mir selbst nicht erklären, doch verspürte ich den Drang danach Damons Ehre verteidigen zu müssen. Obwohl das gar nicht nötig war, denn ich wusste besser. Mein Gesicht wirkte leicht Schmerz verzerrt als er mich noch enger gegen den Zaun drückte. Das Holz schnitt sich regelrecht in meine Haut, hinterließ spürbare Abdrücke. Ich mich verliebt? In Damon? Das war doch absurd! Ich kannte ihn schließlich kaum. Ausserdem wusste ich doch genau, dass ich für ihn nur ein kleines Spielzeug, sein Zeitvertreib war. Merkwürdig, wie mir diese Erkentniss einen leichten Stich versetzte. Wie konnte ich dies überhaupt bestreiten, wenn ich noch nie verliebt war und nicht wusste wie sich das anfühlte? Ich schüttelte den Kopf. Das war nun wirklich meine geringste Sorge! Darüber konnte ich mir später immernoch Gedanken machen, vorrausgesetzt ich würde das überleben. Seine Lippen an meiner Wange ließen mich erschaudern und ich drehte voller Verachtung meinen Kopf weg so gut es ging. Wäre ich nicht so starr vor Furcht, hätte ich sicher versucht ihn von mir zu stoßen. Doch je aggressiver ich reagieren würde, desto schneller sank die Chance nicht innerhalb von wenigen Sekunden tot zu sein. In meinen Augen lag Verachtung, ein bisschen Hass und Angst zugleich als er mich zwang ihn anzusehen. Ich fühlte mich als wäre ich Opfer eines Perversen geworden der Spaß daran hatte mich leiden zu sehen. Mit seinen folgenden Worten jedoch traf er tatsächlich einen wunden Punkt bei mir der mir Tränen in die Augen trieb bevor ich es überhaupt bemerkte. Er hatte vollkommen recht mit dem was er sagte. Es war niemand da. Ich war allein, auf mich gestellt. Wen juckte es schon ob ich tot oder am Leben war? Wieder machte sich eine unheimliche Einsamkeit in mir breit die ich nicht einmal zu verstecken vermochte. Doch seine Lippen an meinem Hals verrieten mir, dass es sowieso jeden Moment ein Ende haben würde. Ich würde einfach aufhören zu existieren und niemand würde mich auch nur ansatzweise vermissen. Er hatte sich also das perfekte Opfer ausgesucht. Tief atmete ich aus um mich zu beruhigen und schloss die Augen wobei mir 2 stumme Tränen über die Wangen rollten, fest damit rechnend jeden Moment zu sterben. Alles an meinem Körper, jeder Teil spannte sich unwillkürlich an, signalisierte mir wegzulaufen, zu schreien, mich zu wehren. Doch es machte so oder so keinen Sinn, warum also Energie verschwenden und es versuchen? Ich fragte mich warum ich solche Angst davor hatte zu sterben, wenn mich ja doch nichts auf dieser Welt zu halten schien. Jeden Tag lebte ich vor mich hin, belügte mich selbst mit der Aussage, dass alles okay war. Gerade als ich versuchte alles was um mich herum geschah auszublenden, spürte ich wie mich plötzlich jemand am Arm packte und weg riss. Diese Stimme.. ich kannte sie nur zu genau. "Damon?", flüsterte ich eher nur für mich bestimmt und wagte es doch noch einal einen Blick zu riskieren und die Augen zu öffnen. Ich hätte mir das immerhin auch nur einbilden können, doch es war tatsächlich so! Das war aber wirklich Haar scharf gewesen. Mein Körper zitterte noch immer als er seinen Arm um mich legte. Tapfer strich ich mir die Tränen aus dem Gesicht und klammerte mich Halt suchend an ihn. Der Schock war mir noch anzusehen und vernebelte mir etwas das Gehirn. Ich schaffte es einfach in diesem Moment nicht meine Gedanken und Gefühle zu sortieren. Kols Worte Damon gegenüber verunsicherten mich. Plötzlich machte ich mir viel mehr Sorgen um Damon als um mich selbst. Ich wollte nicht, dass ihm etwas passierte. Schon gar nicht wegen mir! Kol schien immerhin unberechenbar zu sein und ihre gemeinsame Vorgeschichte kannte ich nicht. Nur war die Spannung zwischen ihnen regelrecht fühlbar. Eisige Blicke wurden ausgetauscht als würden beide nur darauf warten dem anderen an den Hals zu springen. "Bitte..lass uns einfach gehen..", murmelte ich Damon flehend zu. Irgendwie beschlich mich das Gefühl, dass das hier ein Kampf werden würde den er nicht gewinnen konnte und ich wollte nicht schon wieder jemanden verlieren der mir wichtig war. Das hielt ich einfach nicht mehr aus. Da wurde mir plötzlich bewusst, dass er mir wichtiger zu sein schien als ich zuvor gedacht hatte. Ich wusste schon vorher, dass ich ihn mochte und er mir nicht gleichgültig war doch mein Herz schmerzte allein bei dem Gedanken ihn wieder zu verlieren. Im Moment war er doch ausserdem alles was ich hatte. "Bitte! Komm schon, das ist es nicht wert..", setzte ich mein Flehen fort und sah ihm in die Augen, mein Blick voller Sorge um ihn.


Ich war spät dran, weil ich mich noch fertig machen musste und das irgendwie länger gedauert hatte, als ich eigentlich geplant hatte. Leider spielte das Leben ja sowieso niemals wie ich das wollte. Aber so langsam hatte ich mich damit abgefunden und mich auch daran gewöhnt. Ich war kurz vor dem Anwesen welches Tyler Lockwood und seiner Familie gehörte, ehe ich meine Maske und ein Lächeln aufsetzte. Ich atmete nochmal durch und ging auf das Anwesen zu. Ohne Begleitung hier aufzutauchen war mehr als doof aber Jeremy hatte ja im Moment seine Anna und ich war immer und überall das 5. Rad am Wagen. Aber egal. Ich schob die ganzen miesen Gedanken gekonnt zur Seite und betrat das Haus in dem geschäftiges Treiben herrschte. Natürlich waren meine Freunde im Garten und dank einer Dame, die wie ein Dienstmädchen angezogen war, wusste ich das auch recht schnell. Ich sah mich kurz im Foyer um, ehe ich schnellen Schrittes in den Garten ging. Ich ließ meinen Blick schweifen und entdeckte Tyler, Damon, Elena, Kol, April und einige andere vertraute Gesichter. Ich entschied mich zu Damon, Tyler und Elena zu gehen, denn da schien scheinbar grad etwas im argen zu sein. Ich erkannte Kol Mikaelson von weitem und schluckte. Ich hatte großen Respekt vor den Ur-Vampiren und grade mit Kol war nicht unbedingt gut Kirschen essen. Ich bliebt dann doch etwas abseits stehen und wartete ab, ob jemand notiz von mir nahm. Ich wollte mich nicht unnötiger weise in einen Streit einmischen, den ich nicht angezettelt hatte. Gut Kol und Damon hatten sich sowieso immer in den Haaren, aber dennoch wollte ich mich so gut es ging aus allem raus halten, gerade weil es doch gar nicht so schlecht für mich lief im Moment. Ich erblickte Elena und ich winkte ihr zu
„Hey“ formte ich fast lautlos mit meinen Lippen und lächelte dann. Celestine warbebenfalls bei ihnen und irgendwas schien nicht stimmen. Ich brauchte nicht lange um zu wissen, das Kol der Grund für die Spannungen war. Ich zog die Augenbraun zusammen und nährte mich dann doch der Szene die sich mir bot.

Nach einer gefühlten Ewigkeit stellte ich einfach fest das ich mal wieder nach Mystic Falls gehen musste und dort mal wieder ein bisschen ärger verbreiten könnte und ich vermisste meine Liebsten die ich soo lange nicht gesehn hatte und vorallem Wusste ich das die alle anderen sich wieder schön aufregen würden dabei wusste ich gar nicht warum,ich Tat ja keinem was.
°Mal sehen was mich so erwartet° Ich hatte auch gehört das es ein neues fest gab,ein Maskenball das war so Perfekt und ich konnte einfach hingehen,vielleicht würden mich dann alle wieder für Elena halten. Fertig gemacht kam ich mit meiner kleinen Freundin die auch mein Blutbeutel war hier an und ging direkt rein in den Garten.Ich sah die gleichen Leute wie immer,hier hatte sich also nichts getan-wie langweilig- aber das wunderte mich auch nicht es war hier eben Öde und die Menschen hier waren einfach nur Langweilig.
"ich Brauch dringen was zu trinken" sagte ich zu mir selbst und lächelte wie immer etwas,holte mir ein Glas sekt und lehnte mich gelangweilt aber dennoch elegant an die Wand und sah mir die Gäste an

Er war aus dem Wald hergerannt, aber irgendwann hatte ihn die Kraft verlassen. Sein Tempo war immer langsamer geworden. Schließlich taumelte er fast weiter nach vorn. Schließlich lichtete sich der Wald und er erreichte einen sehr gepflegten Garten - das erkannte er sofort. Wie wild wanderten seine Augen hin und her. Er suchte etwas, aber er wusste nicht was. Sein Hals war so trocken wie die Sahara. Zumindest fühlte es sich so an. Er hörte Musik und konnte in einiger Entfernung Menschen sehen. Er blieb stehen und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Seine Gedanken kreisten einfach nur um diese eine Sache, die er noch nicht kannte. Sein "Instinkt" sagte ihm, dass er auf der Suche war.. Er rieb sich erneut über den Hals und musste einen heftigen Kloß herunterschlucken. Nach einigen Momenten lief er einfach auf das gemachte Gelände. Dass sein Anblick wahrscheinlich ziemlich heftig auf die schick gemachten Leute wirken musste, war ihm dabei nicht so klar. Er brauchte es... Es... Was auch immer es war. Einige Gäste bemerkten ihn schließlich und die Damen sahen ihn schockiert an. Sein Blick schwirrte hin und her. Er entdeckte eine junge Frau, die gerade etwas abseits der Menge stand und wie programmiert lief er auf sie zu. Er blieb vor ihr stehen und sah sie mit wahnhaftem Blick an. Sein Blick wanderte über über sie und ohne genau zu wissen warum, nahm er der Frau das Glas ab, zerbrach es und packte sie. Er zerrte sie etwas weg und schnitt ihr mit der Scherbe dann den Hals auf. Warum er das tat war ihm immer noch nicht klar, aber es war wie ein Zwang. Er schmiss die Scherbe zur Seite. Dass die Frau aufschrie, bemerkte er kaum. Er nahm alles nur durch einen Schleier und Watte war. Das Blut lief über dne Hals der Frau und er starrte das Blut einfach nur an. Dann legte er die Lippen an ihren Hals und schluckte. Endlich ließ das Brennen in seinem Hals nach. Ein Seufzen kam über seine Lippen. Dass er Aufmerksamkeit erregte, bemerkte er auch nicht.

Sein Blick war immer noch auf Celest geheftet und geistesabwesend leckte er sich über die Lippen. Es ärgerte ihn doch etwas das ihm das köstliche Blut das durch ihre Adern strömte entgangen war. Er konnte ihre Haut noch immer an seinen Lippen spüren und zu gerne würde er seinen Sinnen nachgeben und der Vampirnatur die sein ständiger Begleiter war den Vortritt lassen. Sich das nehmen was er wollte, es wäre keine schwierige Sache, Damon war ihm nicht gewachsen und würde dies auch nie sein. Der Kampf wäre zu einfach, fast langweilig und er liebte Action also würde er das noch länger hinaus zögern. Bei den Worten die Celest an Damon richtete hob er erstmals wieder den Kopf und seine Mundwinkel gingen amüsiert nach oben. „Liebes...“ er schnalzte mit der Zunge und ging auf die Beiden zu worauf sein Blick kurz zu Damon ging und dann wieder zu Celest „..Denkst du denn wirklich ihr könnt von dieser Sache hier einfach davon laufen?.. nun vielleicht könntet ihr dies sogar aber...“ dann jedoch schüttelte er den Kopf und hob eine Augenbraue „.. von mir kann niemand davon laufen.. Niemand“ seine Augen waren noch immer bodenlos, als würde man in die Tiefe blicken, eine Tiefe die bedrohlich und gefährlich zugleich wirkte. Sie sollten sich beide keiner Illusion hin geben,.. dies hier würde nicht gut ausgehen, nicht immer siegte das gute so wie es in Märchen und Geschichten war, das hier war die Realität, er war stärker und das wusste auch Damon. Sollte es zu einen Kampf kommen was mit Sicherheit passieren wird so wäre er selbst der Gewinner und Damon der Verlierer. Dieses Mal war niemand da der ihm helfen konnte, kein Niklaus der ihn fest hielt sodass Damon ihn wieder erdolchen konnte. Nein dieses Mal war er auf sich allein gestellt. Wie schnell sich das Schicksal doch zum guten wenden konnte oder eben zum schlechten wenn er es nun aus Damon's Sicht sah. Sein Blick ging kurz durch die Menge und ein bösartiges Grinsen verzerrte sein Gesicht als er die Bennett Hexe entdeckte. Ihm war in diesen Moment schon bewusst das sie sich einmischen würde was ihn nur die Augen verdrehen lässt. Freundschaft.. er hasste es wo Damon war, ist Elena nicht weit, wo Elena war, sind Bonnie und Caroline nicht weit. Wie nervtötend dies doch war. „Bonnie Bennett“ er hebt eine Augenbraue und neigt den Kopf etwas zur Seite, seine ganze Bewegung wirkte düster und gefährlich als er sich komplett an sie wendet „lass mich raten, du willst ihnen zur Hilfe eilen,... wie lächerlich ihr doch alle seit“ seine Stimme war ruhig und rau was dem ganzen einen bedrohlichen Touch gab. Er schnaubte verächtlich, nun sie hatten dennoch keine Chance, er hatte zwar keine Ahnung wie gut Bonnie geworden war und trotzdem nahm er sie als keine Gefahr wahr. Seine charmante Seite hatte er schon lange abgeworfen nun konnte man nur noch den Vampir in ihm sehen. Aus den Augenwinkel beobachtete er alles was um ihm herum geschah, wollte er keine böse Überraschung erleben, wer weiß wer hier so alles aufkreuzte. Seine Mimik wirkte angespannt doch sein Kinn war nach oben gereckt und jeder konnte ihm ansehen das er sich als überlegen ansah. Celest wäre mit einer Bewegung von ihm tot und auch Damon würde keine sonderliche Herausforderung bieten Bonnie jedoch die konnte er noch nicht einschätzen doch er schätzte sie nun auch nicht so ein das sie ihm wirklich viel Gegenwehr setzten könnte wenn er sie tötet. Doch als er ein weiteres Mal seinen Blick übers Gelände schweifen lies bemerkte er einen Neuankömmling jemanden der sich sehr auffällig verhielt, auffällig indem Sinne das er sich nicht menschlich gab. Er war ein Vampir zumindest fast das konnte er schon alleine in dieser Entfernung sehen. Er schien sich nicht zu kontrollieren sein Blick geweitet und er suchte, er suchte nach Blut um seine Verwandlung zu vollenden. Er kannte diesen Blick, er war frisch erschaffen und würde hier wohl alle abschlachten sobald er ein vollendeter Vampir war, wenn er nicht bald aufgehalten wird. Es kümmerte ihn nicht weiter, warum? Nun weil hier niemand war der ihm wichtig ist eigentlich gab es keinen einzigen in seinen Leben der ihm wichtig war. Dennoch, es konnte nicht schaden einen Verbündeten zu haben, vielleicht war dies eine Chance. Einen Blick auf Damon werfend neigte er den Kopf leicht zur Seite „wir müssen unsere Konversation wohl oder übel unterbrechen mein Lieber, dein Leben wird heute wohl nicht mehr zu Ende gehen“ abschätzend sah er zu Celest und verengte dann die Augen als er Bonnie ansah. „Ihr entschuldigt mich“ seine Mundwinkel zucken nach oben als er sich an den Dreien vorbei drückte und direkt auf den fremden baldigen Vampir zu ging. Seine Bewegungen glichen die eines Raubtiers und kurz bevor er vor ihm stand klatschte er in die Hände als würde er diesem applaudieren. „nett.. und nun wirst du gleich alle Blicke auf dich ziehen wenn du dich nicht beruhigst“ er lehnte sich lässig gegen die Wand und lies seinen Blick über ihm und das Mädchen gleiten die er im Arm hielt. „Frisch verwandelt hmm?“ er zog eine Augenbraue hoch und machte eine schnelle Bewegung. Ehe sich Lucas versah hatte er die junge Frau aus dessen Armen befreit und diese in seine eigenen Arme sinken lassen. „erste Lektion, mach es nicht so auffällig meiner Lieber“ er strich mit seinen Finger über die aufgerissene Wunde die an ihrem Hals lag. „...ansonsten wird dir ganz schnell irgendein Jäger auf die Schliche kommen und ohne Hilfe bist du schneller tot als dir lieb ist, und mit tot meine ich richtig tot, kein Vampir“ ein bösartiges Grinsen zierte seine Lippen.













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Das Blut schmeckte köstlich. Gierig schluckte er jeden Tropfen, der aus der Wunde am Hals der Frau kam. Ohne, dass er es merkte, kam ein Knurren über seine Lippen und er drückte die Frau noch enger an sich. Er beschmierte sich dabei mit Blut, doch das kümmerte ihn nicht. Mit jedem Schluck ließ das Brennen und dieser Drang in ihm nach. Von seiner Umgebung bekam er nicht das Geringste mit. Doch dann klatschte jemand hinter ihm in die Hände und er zuckte zusammen und drehte sich zu dem fremden Mann. Mit blutverschmiertem Mund sah er ihn an. Seine Augen weiteten sich und er wandte den Blick zu der Frau in seinen Armen.
„Was…?“, murmelte er leise und hätte die Frau beinahe fallen gelassen. Der Fremde schien ziemlich entspannt zu sein, denn er lehnte sich einfach gegen eine Wand und fragte ihn ob er frisch verwandelt sei. Er runzelte einfach nur die Stirn und sah ihn mehr als nur ein wenig irritiert an.
„Was meinst du?“, fragte er mit echter Verwirrung. Der junge Mann bewegte sich auf einmal schnell und im nächsten Moment hatte er die Frau nicht mehr in den Armen. Sie lag jetzt bei seinem Gegenüber in den Händen. Dieser redete irgendetwas von einer Lektion und nahm anschließend sogar das Wort Vampir in den Mund. Das Grinsen machte die Situation auch nicht besser. Fast schon abwesend strich er sich über den Mund und sah das Blut. Ein Knurren kam über seine Lippen, denn er wollte das restliche Blut der Frau haben.
„Gib sie mir wieder…“, forderte er. Im gleichen Moment aber fragte er sich schon wieder was er hier gerade tat. Das war er doch nicht. Er schüttelte kaum merklich den Kopf.
„Was tue ich dir eigentlich?“, murmelte er eher für sich selbst als für Kol. Fragend sah er diesen an.
„Wer bist du?“

sofort bemerkte er die Verwirrtheit die ihm ins Gesicht geschrieben stand. er wusste nicht wovon er sprach? das konnte nur bedeuten das er eben erst aufgewacht war. Verängstigt und nicht wissend was mit ihm geschah. Die Situation das er seinen Weg direkt hier hin auf den Ball gefunden hatte war schon fast amüsant. "Ich rede von dir.. von mir.. und von vielen anderen unserer Art" er stieß sich von der Wand ab in einer einzigen geschmeidigen Bewegung. Das Mädchen lag noch immer in seinen Armen, sie wirkte fast so als würde sie schlafen, noch war sie nicht tot, er konnte ihr schwach schlagendes Herz hören. Das fließende Geräusch ihres Blutes das durch ihre Adern gedrückt wurde. Es würde nicht mehr lange dauern und ihr Herz würde den Versuch aufgeben weiter zu schlagen. Schade eigentlich, sie war hübsch, eine Verschwendung sie sterben zu lassen. Er verspürte das leichte brennen in seiner Kehle, einen brennen das jedem Vampir vertraut war und einen daran erinnerte endlich wieder etwas zu sich zu nehmen. Doch er war alt, er hatte schon vor Jahrhunderten gelernt den Vampir in sich unter Kontrolle halten zu können. "Nein, du hast genug, lerne dich zu kontrollieren, du kannst später so viel haben wie du willst, aber für den Anfang reicht es" seinen Kopf neigte er nun zur Seite, die Augen schwarz wie die Nacht während er auf den Jungvampir zu ging und die Frau sinken lies. Es kümmerte ihn nicht ob sie starb, sie war nur ein Mensch und hatten keinen Wert für ihn. "Meine Name ist Kol Mikaelson" er packte Lucas an der Schulter und zog ihn mit sich. Erst als er sich etwas von der Menschenmenge abgesannt hatte blieb er stehen und wand sich wieder an Lucas "nun.. ob du es nun glaubst oder nicht.. du bist ein Vampir genauso wie ich einer bin" das musste wohl ein Crashkurs werden denn für mehr hatte er keine Zeit und auch keine Lust. ein Grinsen zierte seine Lippen das etwas geheimnisvoll wirkte. Eine Augenbraue heben lag sein Blick auf Lucas ehe er weiter sprach "erzähl mir an was du dich noch erinnern kannst" er würde ja schon gerne wissen welcher Vampir so leichtsinnig einen Frischling auf die Welt los lies ohne diesen alles zu erklären. Er war nicht sonderlich gut darin der Nette zu sein doch wie gut das er ein perfekter Schauspieler war.













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