Sein Gegenüber schien die ganze Situation wohl lustig zu finden, denn das Grinsen auf den Lippen wollte gar nicht mehr verschwinden scheinbar. Und genau diese Tatsache verwirrte ihn nur noch umso mehr. Er hatte gerade eine ihm völlig fremde Frau verletzt, ihr Blut getrunken und er wollte immer noch mehr... So wirklich konnte er damit nichts anfangen und die Panik in ihm stieg mit jeder Sekunde an. Der junge Mann stieß sich von der Wand ab und diese Bewegung wirkte geschmeidiger als bei jeder anderen Person, die er bis jetzt in seinem Leben gesehen hatte. Er runzelte die Stirn. Sein Blick fiel auf das Mädchen in den Armen des Mannes. Fast konnte er das Herz schlagen und das Blut durch die Adern schießen hören, aber er redete sich in Gedanken immer noch ein, dass er sich das nur einbildete. Auf sein Knurren und seine fordernden Worte hin, meinte sein Gegenüber ganz einfach, dass er genug hätte. Ihn aber kontrollierte immer noch der Drang nach mehr. Er hatte im wahrsten Sinne des Wortes Blut geleckt.
"Später?", fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Der Mann ließ die Frau einfach sinken und kam auf ihn zu. Er wich ein paar Schritte zurück, aber blieb schließllich doch stehen. Der Mann machte einen merkwürdigen Eindruck, aber gleichzeitig klangen die Worte von ihm auch logisch gerade. Er stellte sich als Kol Mikaelson vor und bevor er von ihm an der Schulter gepackt wurde, nannte er noch seinen Namen.
"Lucas Hunter", brachte er noch heraus. Dann aber packte ihn Kol mit nicht erwarteter Kraft an der Schulter. Auch wenn er nicht wollte, so musste er mit ihm gehen. Sie entfernten sich von der Menschenmenge und sein Blick hing genau auf dieser. Sein Instinkt zog ihn zu den Menschen... Ungläubig sah er Kol an als er meinte, dass er ein Vampir wäre, genau wie er...
"Ein... Vampir?... Du spinnst doch... Irgendwer hat mir eine... dieser neuen... Drogen verpasst... Das ist alles...", gab er doch etwas stammelnd vor sich. Er suchte nach einer anderen Erklärung. Vampire gab es doch nicht... Oder? Gerade begann diese Meinung doch etwas zu bröckeln. Die Frage nach seinen Erinnerungen irritierte ihn. Er musste ziemlich lang überlegen.
"Ehm... Ich war auf dem... auf dem Heimweg nach der Arbeit. Es war spät, wie jeden Mittwoch und dann wurde ich auf einmal im Wald wach. Nicht weit von hier... ", antwortete er auf die Frage. Dann wurde sein Blick fragend und nun stellte er ein paar Fragen.
"Wo sind wir hier eigentlich? Ich kenne das alles hier nicht?"

So hilflos und zugleich "gesteuert" und von Instinkten geleitet, hatte er sich noch nie gefühlt. Immer noch fielen ihm immer wieder neue Dinge auf und er hatte sichtlich Mühe sich auf Kol zu konzentrieren. Die Reize überfluteten ihn fast schon. Er wusste von Kols Ansichten und Absichten natürlich nichts, denn er kannte ihn nicht. Er kannte niemanden hier in Mystic Falls. Er wusste ja bisher nicht einmal wo er gerade überhaupt war... Als Kol meinte, dass er später so viel Blut bekommen würde, wie er wollte, legte sich ohne sein Wissen ein Grinsen auf seine Lippen. Der Vampir in ihm freute sich auf das Blut - gerade jetzt wo es ihm vorenthalten wurde. Sein Gegenüber sprach mit ruhiger Stimme, aber er spürte deutlich, dass er sich lieber in Acht nehmen sollte vor dem fremden Vampir. Das erste Mal nannte er Kol in Gedanken wirklich einen Vampir. Der rationale und menschliche Teil in ihm versuchte immer noch klar zu machen, dass das alles gar nicht passierte und dass es Vampire überhaupt nicht gebe, aber dieser Teil ging immer weiter unter. Als Kol ihn ansah und nach dem Brennen, dem Drang nach Jagd fragte, blieb er einen Moment regungslos stehen und nickte dann.
"Ja...", war die knappe Antwort auf die Frage. Er sah, dass Kol die Arme vor der Brust verschränkte. Seine eigenen Hände hingen einfach neben seinem Körper. So wirklich wusste er gerade nicht was er mti den Händen anstellen sollte. Kol umkreiste ihn und er folgte ihm aufmersakm mit dem Blick. Irgendwie war ihm klar, dass er gegen ihn keine Chance hatte, aber immer noch wirkte der scheinbar junge Mann etwas suspekt auf ihn. Er schüttelte auf dessen Frage erneut den Kopf.
"Nein... Ich weiß es nicht."
Kol blieb nach seiner Frage direkt vor ihm stehen und die beiden Männer sahen sich einen Moment lang direkt in die Augen.
"Ein Maskenball? Also sind wir noch in Philadelphia?", fragte er doch verunsichert. Auf einmal aber stieß Kol ihn gegen die Wand und dann geschah etwas, das er noch nie gesehen hatte. Kols Gesicht veränderte sich und seine eigenen Augen weiteten sich.
"Was?"
Er stieß Kol von sich und verwandelte dabei selbst sein Gesicht. Allerdings nicht bewusst, sondern ohne es wirklich zu merken. Ein Knurren kam über seine Lippen.
"Lass das! Wenn das... Wenn das wirklich stimmt was du sagst, warum erinnere ich mich an nichts? Warum lässt du mich die Frau nicht endlich aussaugen? Es war köstlich und ich will mehr... Was willst du von mir?"

Ich musste schmunzeln, als Elena mir einen weiteren Becher in die Hand drückte und ihren eigenen herunterkippte wie Wasser. Wie sich die Zeiten doch ändern konnten...
Dieser Abend würde bestimmt noch gut werden, man musste einfach nur loslassen und seine Sorgen beiseite schieben und das hatte ich definitiv vor. Zwar blieben mir Elenas Warnungen im Hinterkopf, doch ich ignorierte meine Gedanken vollkommen sondern beobachtete die Leute um mich herum, die miteinander redeten oder ausgelassen tanzten. Tanzen. War eigentlich nicht mein Fall, denn was das betraf war ich ein wenig schüchtern oder...naja man konnte es auch verklemmt nennen. Doch meine damalige Aufpasserin, schien genau das vorzuhaben! Von einer Sekunde auf die nächste bewegte sie sich gekonnt und tanzte mich an. *Oh Gott ich werde sterben* dachte ich mir als wir zusammen auf die Tanzfläche gingen. Ich war wirklich nicht der Mensch zum tanzen,beziehungsweise heute nicht... Dazu hatte mir das Gespräch mich zu sehr mitgenommen. Mir wurde schlecht und ich hielt mir den Bauch: "Tut mir leid Elena, aber mir wird schlecht! Ich glaube ich gehe besser nach Hause!", rief ich und verließ ohne einen weiteren Blick zurückzuwerfen, das Anwesen.

(Tut mir leid dass es jetzt so kurzfristig kam :/ )

Ich hatte von dem Ganzen Tumult mitbekommen,mein Kleiner Laufender Blutbeutel lief mir nach als ich sehen wollte was los war und irgendwie war ich froh zu sehen das es ein Jungvampir geschafft hatte die Aufmerksam keit der anderen für sich zu gewinnen so konnte ich in ruhe schauen das ich auf den neuesten Stand kam.
Als ich aber sah das Kol sich aus dem Staub machte wunderte ich mich aber einer musste sich ja um den kleinen Ripper kümmern also machte auch ich mich auf den weg und schlich ihm nach. Eine ganze weile stand ich einfach nur bei ihm in der nähe und sah mir das Schauspiel an. °War klar das er sich den kleinen schnappt° grinste ich leicht und ging dann auf die beiden einfach zu "Nicht Töten? das is doch aber Langweilig Mr.Mikaelson" brachte ich hervor und lächelte,reichte ihm ein glas scotch und sah den neuen Vampir an "Vergnüg dich mit meinem mädchen,sie wird tun was immer du willst" diese wendete sich gleich Lucas zu und stellte sich zwischen uns "Kannst sie auch töten aber bitte keine Sauerei machen" erneut drehte ich mich Kol zu und schenkte ihm ein Verführerischen Lächeln "Ich hoffe ich kann auf einen Tanz mit ihnen Freuen?" das ich ihn von früher kannte und das er sofort wissen müsste wer ich war,war mir Klar aber ich hoffte einfach das er nicht gleich zu seinem Großen Bruder geschissen kam und mich ihm auslieferte immerhin war Kol einer von denen die taten was sie wollten.

Er schweifte mit seinen Gedanken wirklich etwas ab. Imme rnoch versuchte er sich daran zu erinnern was passiert war und vor allem versuchte er mit all den Eindrücken klar zu kommen. Ihm war so als würde er sogar die Fliege hören, die durch die Luft schwirrte. Kol fing an ein paar Mal zu schnipsen und er sah ihn nun wieder aufmerksamer an. Auch wenn es ihm immer noch schwer fiel. Viel zu viele neue Eindrücke brachen über ihn herein. Doch nun galt seine Aufmerksamkeit dem Mann ihm gegenüber. Das Schnauben blieb ihm nicht verborgen, aber er kommentierte es nicht weiter. Das Augenverdrehen verdiente ebenfalls keinen Kommentar seinerseits. Er sah Kol einfach nur an und wartete was jetzt weiter noch kommen würde. Etwas anderes blieb ihm wohl auch nicht wirklich übrig in seiner Situation. Das Grinsen auf seinen eigenen Lippen bemerkte er nicht, aber der Vampir ihm gegenüber fing an zu schmunzeln. Sein ganzer Körper war angespannt, denn er wusste nicht was der Vampir vor ihm machen würde. Und gerade erst war er als Vampir wach geworden und hatte Blut getrunken und jetzt stand er hier und war mit der Welt überfordert. Dass Kol ihn nur benutzte, war ihm natürlich nicht klar. Gerade in seiner Situation glaubte er natürlich jedem, der ihm scheinbar half. Und Kol hatte ihm gesagt, was mit ihm los war… Das war schon eine große Hilfe gerade. Er runzelte die Stirn als Kol ihm verriet, dass er nicht mehr in Philadelphia, sondern in einem Ort namens Mystic Falls war.
„Mystic Falls?“, fragte er irritiert nach. Er kannte den Namen nicht und wusste auch überhaupt nicht wie weit entfernt er von Philadelphia jetzt war. Das Verengen der Augen von Kol blieb ihm zwar nicht verborgen, aber er wusste mit dieser Geste nichts anzufangen. Warum tat er dies? Was hatte er denn eben so besonderes getan? Er schob es einfach auf die Tatsache, dass er sich gegen ihn gewehrt hatte. Fragend sah er Kol an als dieser von Manipulation sprach.
„Was meinst du mit „manipuliert“?“, fragte er einfach so, denn damit konnte er nicht wirklich etwas anfangen.
„Können Vampire Menschen manipulieren?“
Der fragende Gesichtsausdruck verschwand als Kol ihn fragte, ob er mehr Blut wollte und die Macht spüren wollte. Ein verlangendes Grinsen legte sich auf seine Lippen, bevor er antwortete.
„Ja ich will Blut…“
Die Worte von den Plänen hörte er fast schon gar nicht mehr. Besser gesagt interessierte es ihn nicht, denn jetzt dachte er an Blut. An den Geschmack und den Rausch, den es eben schon bei ihm ausgelöst hatte. Sein Gesicht verwandelte sich und dieses Mal spürte er auch, dass er sich veränderte. Kol schnappte sich ein junges Mädchen und einen Augenblick später stieß er diese auch schon zu ihm. Er fing sie auf und sein Blick fiel sofort auf die Halsschlagader der jungen Frau. Die Worte ließ er sich nicht zweimal sagen. Er bleckte die Zähne und biss zum ersten Mal in seinem Leben direkt in den Hals eines Menschen. Sofort strömte das Blut in seinen Mund und berauschte seine Sinne. Ein Knurren kam über seine Lippen, während er die Frau enger an sich drückte. Es schmeckte besser als alles andere in seinem Leben.
Auf einmal aber wurden sie gestört. Jemand kam zu ihnen, aber er reagierte erst nicht. Er trank weiter. Doch er spürte, wann er die Grenze des Lebens oder des Todes erreichte und schaffte es sich von ihr zu lösen. Mit einem genüsslichen Seufzen leckte er sich über die Lippen und erkannte erst jetzt, dass sogar zwei Frauen zu ihnen gekommen waren. Eine brünette Frau sprach ihn an, während er sich über den Mund wischte. Sie meinte zu ihm, dass er sich mit dem Mädchen vergnügen könnte. Grinsend und immer noch mit verwandeltem Gesicht sah er die junge Frau an. Er packte sie mit einem Knurren und biss auch bei ihr zu. In immer größer werdenden Schlücken saugte er das Blut aus ihren Adern. Sie wurde immer schwerer in seinen Armen, aber dieses Mal störte es ihn nicht. Er wollte sie töten… Der Drang wurde immer stärker in ihm. Erst als die Frau tot war, ließ er sie fallen. Sein Blutdurst war geweckt. Er sah zu der fremden Frau und Kol. Sie schien seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu wollen und so wollte er die Chance nutzen und sich davonmachen. So leise wie er konnte, lief er in Richtung der Menschenmenge.

Das Lucas etwas besseres zutun hatte als mich anzusehen als ich dort auftauchte wunderte mich nicht immerhin kannte ich diesen durst nur zu gut,jedoch wusste ich selber nicht mehr genau wie es war ein Jungvampir zu sein-machte mir aber auch keinen kopf darum immerhin konnte ich so meine kraft genießen die ich nach all den jahren gesammelt hatte. "Nun Lebt sie nicht mehr" sagte ich gespielt traurig als ich sah das Lucas meinen Menschlichen Blutbeutel umgebracht hatte.
Kol jedoch lenkte mich dann ab als er näher zu mir trat und mit eine meiner Haarstähnen spielte "Nein Niklaus weiß nicht das ich hier bin und ich hab auch nicht vor ihm das zu sagen" mit Kol hatte ich nie viel zutun aber interesannt war er dennoch immer gewesen immerhin war er ein Mikaelson der auch mal brutal sein konnte und nicht nik hieß. Wegen dem Tanz nickte ich und sah ihn weiter in die augen "ja ich denke das kannst du gut oder? und ich bin mir zu schade für die Hinterwäldler hier" sah dabei etwas in die massen von leuten und rollte mit den augen,ich hatte es nich so mit schwächlingen
"Ich wollte mal sehen ob ich welche finde die mir etwas gesellschaft leisten können du weißt doch,nach einer gewissen zeit wird es mal Langweilig und wo kann man sich besser beschäftigen als in Mystic Falls? nirgends" das er sich dann aber abwand weil Lucas flüchten wollte lies mich schmunzeln °ein richtiger Vampir weil er auf und gestoßen ist° ich nam das innerlich als ein kleines Kompliment wahr immerhin hatte ich sowas noch nie im zusammenhang mit mir von einem So mächtigen Vampir gehört "Willst du ihn als Haustier behalten?" fragte ich als ich auf Kol zuging und meine augen auf Lucas gerichtet waren,legte meine hand an den oberarm von Kol und lächelte wieder etwas "sowas kann dir doch sicher nützlich sein und immerhin hast du ihn gefunden und nicht Nik." mehr musste ich dazu wohl am anfang nicht sagen denn bei uns war lucas am besten aufgehoben und er konnte wirklich froh sein nicht klaus begegnet zu sein

Nun lauschte er noch interessierter den Ausführungen von Kol über das Manipulieren von Menschen. Der Gedanke, dass er den Menschen sagen konnte, dass sie ihm ihr Blut geben sollten, gefiel ihm sehr. Doch seine Gedanken drehten sich gerade eh nur um Blut, Blut, Blut… Sein ganzer Körper schrie förmlich danach und er ging diesem Verlangen sehr gerne nach. Dass auch Kol so langsam mit sich kämpfen musste, bemerkte er nicht. Während das Blut in seine Kehle strömte, vergaß er alles um sich herum. Erst als er die Leiche einfach auf den Boden hatte fallen lassen, konnte er sich wieder auf Kol und Katerina konzentrieren. Die junge Frau meinte zu ihm, dass die Frau nun wohl tot war. Ein doch amüsierter Unterton schwang in ihrer Stimme mit. Mit blutverschmierten Lippen grinste er sie mit noch immer verwandeltem Gesicht an.
„Du kannst dir eine neue suchen…“, antwortete er mit freudiger Stimme. Er war noch immer berauscht von all den neuen Gefühlen. Er fühlte sich wunderbar und er wollte mehr… Mehr Blut, mehr Kraft… Er wollte testen was alles neu war und zu was er imstande war jetzt als Vampir. Die Unterhaltung zwischen Kol und Katerina interessierte ihn nicht sonderlich. Er fixierte die Menschen, die etwas entfernt von ihnen im Garten standen und sich unterhielten oder tanzten. Er hatte sich schon ein Stück von den Beiden entfernt als Kol auf einmal wieder vor ihm stand. Überrascht sah er den Urvampir an.
„Wie…?“, brachte er noch heraus, bevor er am Kragen gepackt und mit Leichtigkeit hochgehoben wurde. Er versuchte sich aus dem Griff zu befreien, aber gegen Kol hatte er natürlich keine Chance. Die Worte von ihm darüber, dass er Glück hätte damit, dass er auf Kol und Katerina getroffen war.
„Wahrer Vampir?“, fragte er doch etwas verwirrt von den Worten. Darunter konnte er sich wirklich nichts vorstellen. Er kannte diese Welt ja noch nicht und die Leute, die hier mitmischten. Er krachte gegen die Wand als Kol ihn in die Richtung schleuderte und ein überraschtes Keuchen kam über seine Lippen. Schmerzen hatte er nicht unbedingt, aber er war doch überrascht… Er wusste ja noch nicht wie schnell, wie stark ein Vampir war und welche sonstigen Fähigkeiten er hatte. Er sah Kol an als dieser auf ihn zu ging, aber sein Blick schweifte immer wieder zu den Menschen.
„Wenn du mir helfen willst, dann lass mich zu ihnen…“, sagte er leise. Katerina fragte Kol ob er ihn als Haustier behalten wollte und ihm fiel fast alles aus dem Gesicht. Mit zusammengekniffenen Augen sah er die Frau an.
„Ich bin niemandes Haustier!!“
Ein Knurren kam über seine Lippen.

Das Katherina auftauchte bekam ich erstmal nicht mit. Sie hielt sich im Hintergrund und das fand ich mehr als gut. Gerade war Kol das größere Problem. Ich wollte nicht eingreifen wenn ich nicht musste, doch er hatte mich bemerkt. Ich lächelte ihn kühl an
"Kol Mikaelson. Ich wusste gar nicht das dies ein Ball für Freak ist." meinte ich taff und schenkte ihm ein ironisches Lächeln. Ich wusste, dass er mich nicht mochte und man konnte mir ansehen, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte. Mit Niklaus kam ich halbwechs zurecht solange er sich zurück hielt. Doch Kol war unberechenbar und unkontrollierbar. Selbst Klaus hatte Probleme damit, ihn unter Kontrolle zu halten. Ich bekam nicht sofort mit, was Kol's Aufmerksamkeit auf sich zog und so musste ich seinem Blick folgen. Was ich sah ließ mir den Atem stocken und ich wurde leicht blass. Panisch sah ich zu Damon und hoffte, dass er eingreifen würde. Doch Kol war schneller. Er entschuldige sich und schenkte mir einen kühlen Blick, denn ich nur zu gerne erwiderte. Was bildete sich der Typ eigentlich ein? Ich hatte meine Differnzen mit Damon aber Kol war 100 mal schlimmer. Für mich war der von Ur-Vampiren der jenige, dem ich am meisten Respekt zollen sollte. Zumindest war das meine Meinung und ich versuchte mich so gut es ging daran zu halten. Aber ich schaffte es regelmäßig meine Zunge nicht im Zaum zu halten wenn ich ihn sah, was gott sei dank nicht so oft vor kam. Kol war zu dem Vampir gegangen, denn ich bis jetzt noch nicht hier gesehen hatte und hielt ihn davon ab, noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Ich war erleichtert auch wenn ich es nicht gut fand, dass er der erste bei dem mir Unkannten war. Ich sah zu Damon, Celestine und Elena.
"Kennt ihr den?" mein Blick blieb bei Damon hängen, weil er ja der Vampir in der Runde war. Dann sah ich wieder zu den beiden. Ich hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend, wenn ich die beiden zusammen sah. Doch Kol schien den Unbekannten erstmal von allem übelen abhalten zu wollen. Ich hätte das zwar nicht von ihm erwartet, aber ich war doch irgendwie dankbar dafür. Aber da ich mich amüsieren wollte, sah ich wieder zu meinen Freunden und lächelte.
"Ok was war das mit Kol grad?" fragte ich und atmete durch. Es war gut, dass er nicht mehr in unserer Nähe war. So konnte er hier keinen Mist bauen. Wo war Klaus eigentlich wenn sein kleiner Bruder wieder durchdrehte? Noch einmal sah in die Richtung in der Kol und der Unbekannte eben standen, doch sie waren verschwunden. Gott sei Dank. Auch wenn ich nicht wissen wollte, was Kol mit ihm anstellte, aber es konnte mir egal sein. Eigentlich wollte ich hier Spaß haben aber im Moment war das wohl nicht drin. Ich sah wie April sich von Elena verabschiedete und ins Haus eilte. Ich zog fragend die Stirn in Falten und sah zu Elena. Was war das denn? War alles ok? Da sie sich nicht bemühte ihr zu folgen, schien in ihren Augen alles ok zu sein und ich zuckte kurz mit den schultern und tat die Sorgen zur Seite. Doch irgendwie war mir nicht wohl dabei, das April so rasch und schnell ins Haus gestürmt war. Ich sollte nach ihr sehen. Immer hin hatte sie vor nicht all zu langer Zeit ihren Vater verloren. Ich rang innerlich mit mir. Doch ich wollte ihr folgen. Ich hoffte auch, das ich eventuell raus finden würde wo Kol mit dem Unbekannten hin gegangen war. Ich verabschiedete mich von Damon und Celestine und winkte Elena. dann drehte ich mich um und lief zum Haus zurück. Ich hielt ausschau nach den beiden und sah sie auch schon. Kat war bei ihnen, was die Situation nicht leichter machte. Auch die Frau die zu den Füßen des Unbekannten sah ließ nichts gutes verheißen. Ich entschloß mich einzugreifen. Mit gestrafften Schultern ging ich auf die drei zu und räusperte mich kurz.
"Was soll das hier?" fragte ich leicht gereizt und deutete auf die Tote Frau. "Seid ihr noch ganz bei Trost?" fuhr ich fort. Ich sah Kol und Kat an.
"Seht zu das er hier verschwindet oder wollt ihr den Gründerrat auf ihn aufmerksam machen?" sagte ich leise aber mit Nachdruck. Er hatte sicher schon einige neugierige Blicke geerntet und das Kol und Kat die Leiche nicht beseitigt hatten war absolut dumm.

Kols Blick auf sich konnte er schon fast körperlich spüren und wieder fragte er sich, wie dies möglich war… War er einfach aufmerksamer jetzt? Oder war es weil Kol auch ein Vampir war? Er konnte sich diese Frage nicht so recht beantworten. Ihm war klar, dass er noch viel über sein neues Dasein würde lernen müssen. Ihm gefiel der Gedanke ein Haustier zu sein wirklich nicht und auch wenn Kol offensichtlich stärker und schneller war als er, so würde er sich dies nicht so einfach gefallen lassen. Er stand noch immer mit dem Rücken an der Wand und ließ seinen Blick zwischen Kol, Katerina und der Menschenmenge hin und her wandern. Es zog ihn so sehr zu diesen Menschen, dass es schon fast wehtat. Fragend sah er Kol an bei dessen Worten.
„Bei was zur Seite stehen?“, fragte er direkt heraus. Er wollte wissen was Kol mit ihm plante. Während er auf eine Antwort wartete, wurde er immer hibbeliger. Sein Blutdurst war geweckt und er war ein frisch verwandelter Vampir. Kontrolle war für ihn noch ein Fremdwort… Kol sah zu Kats Hand auf seinem Arm und wandte sich anschließend wieder ihm zu. Seine Worte ließen ihn erneut aufknurren. Sein Gesicht hatte er noch immer nicht zurückverwandelt.
„Wenn ich hier schon nicht töten darf, dann bring mich irgendwo hin, wo ich es darf… Ich will mehr….“, antwortete er wahrheitsgemäß. Auf einmal kam Kol noch einen Schritt näher und klopfte ihm sogar auf die Schulter. Mehr aus Überraschung als bewusst, verwandelte er sein Gesicht wieder zu seinem menschlichen Aussehen. Kols nächste Worte ließen ihn nachdenken. Im Grunde genommen hatte er keine Wahl. Er wollte nicht sterben. Schließlich nickte er.
„Ich will nicht sterben! Können wir verschwinden? Der Geruch macht mich… wahnsinnig“, gestand er seinem Gegenüber. Eine junge Frau kam zu ihnen und sie schien Kol und Katerina zu kennen. Sie sprach die Beiden direkt an. Sie war gereizt und schien sich über die Leiche zu pikieren. Er konnte nichts sagen… Nun wurde der Geruch immer stärker und er atmete tief ein. Er konnte sich nicht zurückhalten und bewegte sich schnell auf Bonnie zu. Er packte sie und verwandelte automatisch sein Gesicht erneut. Er bleckte die Zähne. Er wollte mehr Blut und wollte sich dies jetzt einfach holen… Er rammte seine Zähne direkt in Bonnies Hals, doch schon beim ersten Schluck schmeckte er, dass das Blut ekelhaft schmeckte. Angewidert stieß er Bonnie von sich und spuckte das wenige Blut aus. Er sah Bonnie mit seinen blutbenetzten Lippen an und rannte dann einfach los…

Schon als ich um die Ecke bog begrüßte mich Kol mit seiner gewohnt uncharmanten Art. Gab es den auch in nett?????^^ Katarina bedachte mich nur mit einem ernsten Blick und sagte erstmal nichts. Kol warnte mich und befahl mir zu gehen. Ich jedoch verengte die Augen und sah ihn bedrohlich an.
"ich bin keine deiner Marionetten Kol Mikaelson." zischte ich. "Ich nehme keine Befehle von Möchtegern Gangstern an" gab ich kühl zurück. Der Kerl schaffte es immer wieder mich zur Weisglut zu treiben. Ich stand vor den dreien und ehe ich mich versah, verwandelte sich das Gesicht des mir unbekannten. Ich wich zurück doch ich war nicht schnell genug und das wusste ich auch. Wie angewurzelt stand ich da als er seine Zähne in meinem Hals versenkte. Der Schmerz durchzuckte mich und ich schloß die Augen. Doch dank des Eisenkrauts, das ich regelmäßig zu mir nahm ließ er schnell von mir ab und verschwand. Ich presste meine Hand gegen die Wunde am Hals und sah Kat und Kol mit wütenden Augen an. Sie hatten nicht eingegriffen. Das Blut rann mir durch die Finger und ich wusste, das ich eigentlich weg laufen sollte doch ich wollte nicht. Ich war sauer, dass sie das zugelassen hatten dass der Neue so außer Kontrolle geriet. Hier auf der Party! Kol rief Katerinas Namen und ich konnte seine Wut sehen. Kat folgte dem Neuen und Kol widmete sich mir. Seine dunklen Augen waren unergründlich und ich musste den Blick abwenden. Es ging mir selten so aber bei ihm war es mir nicht möglich seinem Blick stand zu halten. Ich blinzelte und schon spürte ich Kols Hand an meinem Hals. Er drückte mich gegen die Wand und ich rang nach Luft. Panik flammte in meinen Augen auf und ich hörte seine Worte. die Gedanken überschlugen sich in meinem Kopf. Doch es gab nur eine Antwort. Ich widerstand der Versuchung ihm ins Gesicht zu spuken und ließ stattdessen ein Aneuyrisma in seinem Kopf entstehen. Dieser stechende Schmerz zwang alle Vampire in die Knie. Auch Kol Mikaelson. Als er von mir ab ließ und vor mir auf die Knie sank sah ich argwönisch auf ihn herab.
"du willst einen Grund?" sagte ich während der Schmerz noch immer in seinem Kopf brannte "ich bin eine Bennett Hexe. Und dein Bruder wäre sicher nicht erfreut wenn du ihm meine Leiche präsentierst. Aber wenn du scharf auf weiter 900 Jahre in einem Sarg bist dann nimm mir das Leben. Wenn du es kannst." der Schmerz ließ nicht nach. Er sollte lernen, dass er sich nicht mit mir anlegen sollte