I’TS STORYTIME

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MYSTIC FALLS

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Die Uhr wird zurück gedreht wodurch nun die Möglichkeit besteht das die legendäre Dreiecksbeziehung zwischen den Salvatorbrüdern und der gutherzigen Elena Gilbert anders verläuft als sie jeder von uns kennt. hier!

Ein Regenschauer ist im Anmarsch, Schirm und Mantel nicht vergessen..
Mystic Falls ist noch friedlich und ruhig, weder Damon noch Stefan haben den Weg zurück in ihre Heimat gefunden, Elena, Bonnie und Care bewältigen den üblichen Schulirrsinn und das Leben als Teenager. Durch unseren kleinen Zeitsprung in die Vergangenheit habt ihr nun auch die Möglichkeit Charakteren das Leben einzuhauchen die im Normalfall längst tot sind. hier!



#16

RE: Wohnzimmer

in Alte Plays 07.04.2013 11:54
von Celestine Parker | 1.075 Beiträge | 1369 Punkte

Mir stand bei seinen Worten sichtlich die Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Für mich war er absolut undurchschaubar. Ich wusste weder was er dachte noch was er fühlte, wenn er überhaupt etwas fühlte. Manchmal fragte ich mich ob es wirklich nur mein Blut war das er so zu begehren schien und mich nur höflicher Weise mit seiner Anwesenheit beehrte oder ob es nicht doch etwas mehr war als das. Obwohl, wenn ich daran zurückdachte als er sagte er würde mich töten wenn es sein müsste, war es wohl doch eher das erste. Und doch machte es ab und zu den Anschein, dass ich ihm etwas bedeutete wenn auch nur minimal. Wobei das sicher daran lag, dass ich mir wünschte es wäre so. Ich entschloss mich nichts weiter darauf zu antworten. Sollte er mich beißen so oft er wollte, mein Blut trinken bis ich sterben würde. Es war sein gutes Recht, schließlich gehörte ich ihm, wollte ihm gehören. Es war ein merkwürdiges Gefühl so von jemandem begehrt zu werden, auch wenn es andere Gründe hatte als üblich. Es war schmeichelnd und etwas beängstigend zugleich. Mein Gedankengang wurde jedoch mit dem Bgeinn unseres Tanzes beendet und ich kam zu der Erkentniss, dass ich wohl viel zu viel vor mich hin grübelte. Es war bislang so ein schöner Abend, den ich nicht kaputt machen wollte. Nie hätte ich gedacht tatsächlich Spaß an so einer Veranstaltung zu haben, doch ich wurde prompt eines besseren belehrt. Mit Damon war wohl alles möglich. Die anderen um uns herum hatte ich schon völlig vergessen. Dass er mein kleines Misgeschick nicht so ernst nahm beruhigte mich und gleichzeitig fragte ich mich wie man nur so tollpatschig sein konnte. Erst stolperte ich im Wald und riss mir das Knie auf, nun trat ich ihm beim Tanzen auf die Füße. Ein verhaltenes Lachen drang aus meiner Kehle. "Na dann bin ich beruhigt!", erwiederte ich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, biss mir kurz darauf etwas verlegen auf die Unterlippe bevor wir unseren Tanz fortsetzten als wäre gar nichts passiert. Die Art wie er meine Hand festhielt strahlte etwas beschützendes aus, sorgte für ein warmes, wohliges Gefühl das sich in mir breit machte. Mein Grinsen verwandelte sich in ein warmherziges, zufriedenes Lächeln und meine Augen lagen die ganze Zeit über auf den seinen als wollten sie ihm etwas sagen, nur nicht wissen was genau es war. Ich fühlte mich einfach unglaublich wohl in seiner Nähe und das obwohl ich ihn eigentlich kaum kannte. Bei seinen Worten musste ich erneut grinsen. "Achso? Sie sind also ein Mann aus gutem Hause, mister Salvatore?" Dabei war der Gedanke gar nicht so abwegig. Bislang hatte er mich immer sehr respektvoll und höflich behandelt. "Oh na gott sei Dank! Und ich dachte schon ich wäre die einzige auf der Welt die Techno schrecklich findet!" Verspielkt verdrehte ich bei meinen Worten die Augen. Ich fand diese Art von Musik wirklich furchtbar. Konnte man das überhaupt Musik nennen? Ich war mir da nicht so sicher. Kurz darauf drehte er sich so elegent mit mir im Kreis und zog mich so nah an sich heran, dass es mir einen Schauer über den Rücken jagte. Das rief doch gewisse Erinnerungen in mir wach was mich unwillkürlich schmunzeln ließ. "Na dann bin ich gespannt ob du es jemals schaffen wirst mir Tanzen beizubringen! Vielleicht finden wir ja noch etwas das ich dich im Gegenzug lehren kann." Wobei ich das bezweifelte angesichts der Tatsache, dass er mehr als dreifach so alt war wie ich. Irgendwie eine frustrierende Tatsache, dass es jemanden gab der absolut alles besser zu beherrschen schien als man selbst. Doch ich empfand es eher als Bereicherung. Nachdem er mich noch ein letztes Mal herum gewirbelt hatte, hörte ich endlich die mich erlösenden Worte und nickte dankbar, auch wenn ich wirklich Spaß dabei hatte mit ihm zu tanzen. Es war nicht so eine Qual gewesen wie ich vorerst angenommen hatte. Dass er sich vor mir verbeugte zeigte nur mal wieder, dass er aus einer völlig anderen Zeit stammte, doch das gefiehl mir, musste ich gestehen. Ein leises Kichern entfuhr mir als ich ihn dabei genauestens beobachtete bevor ich kurz darauf den Arm ergriff den er mir erneut so bereitwillig hin hielt. "Oh ja, bitte!" Mein Blick sprach bei meinen Worten Bände. Noch etwas Alkohol konnte nun wirklich nicht schaden und so wie ich vermutete verlangte es ihn mal wieder nach einem Schluck seines geliebten Whiskeys. Da ich mich in diesen Räumlichkeiten nun kein Stück auskannte, ließ ich mich einfach von ihm führen. Er würde schon wissen wo es was gab, da war ich mir sicher. "Sag mal.. darf ich dich etwas persönliches fragen?" Meine Stimme klang verunsichert, denn ich wusste nicht wie er diese Frage aufnehmen würde. Es ließ mir nur irgendwie keine Ruhe. "Du musst mir auch nicht darauf antworten, wenn du nicht willst. Das würde ich völlig verstehen. Es ist nur.. du hast mir erzählt, dass man das Blut eines Menschen trinken muss um die Verwandlung zu einem Vampir zu vollenden. Das heisst man hat die Wahl oder? Was hat dich dazu gebracht diesen Weg zu wählen statt den Tod?" Natürlich hatte ich darauf geachtet, dass niemand unmittelbar in der Nähe stand und da ich auch recht leise sprach, hätte es wohl niemand hören können. Ich hoffte nur er würde meine Frage nicht falsch verstehen. Ich war froh ihm begegnet zu sein und daran würde sich auch nichts ändern. Mich interessierte nur was einen dazu bewegen könnte ein ewig lebender Toter zu sein. Mir fiel absolut nichts ein was mich dazu bringen könnte außer vielleicht die panische Angst davor zu sterben.



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#17

RE: Wohnzimmer

in Alte Plays 07.04.2013 20:12
von Damon Salvatore | 356 Beiträge | 395 Punkte

Dies war der Sinn und Zweck seiner perfekten Maske, die er Tag für Tag zur Schau stellte. Er wollte sich niemanden öffnen und undurchschaubar bleiben. Sein wahres Ich, zeigte er nur wenigen und sehr selten. Nach außen hin gab er stets den kalten, herzlosen Vampir, dem alles egal zu sein schien und sich nur um sich selbst kümmerte. Aber für jemanden der ihm etwas bedeutete, würde er alles tun. Er würde sein Leben geben, wenn man es noch so nennen konnte. Irgendwo tief in ihm, sehnte er sich einfach nach Normalität und Liebe. Doch so etwas zu geben, würde er nie. Dies hatte ihn bis jetzt immer nur in Schwierigkeiten gebracht
oder die Menschen die ihm etwas bedeuteten. Alles was er aus Liebe getan hatte. Und geblieben war ihm nichts als Enttäuschung. In seinem Innersten schlummerte ein kleiner Funke, den sie vielleicht dabei war zu entfachen. Doch noch war er selbst nicht bereit, sich darauf einzulassen. Auf Gefühle. Auf Schmerz und Enttäuschung, aber auch Liebe und Hoffnung. Noch wusste er es zu verdrängen, es zu leugnen. Er begehrte ihr Blut, dessen war er sich sicher. Doch da war auch noch etwas andres. Er mochte sie wirklich. Ihre unbeholfene Art, ihr Auftreten, ihre gesamte Erscheinung. Vielleicht konnte er irgendwann wieder Gefühle zu lassen. Doch momentan stand er sich noch selbst im Weg. Bis jetzt war es ein schöner Abend gewesen, derweilen noch ohne Zwischenfällte. Wer wusste schon was noch passieren würde, wenn so viele Vampire auf einem Haufen zusammen trafen. Sie war sicher nicht der Typ der oft auf solche Veranstaltungen ging oder besonders erpicht darauf war. Dennoch, in ihrem Gesicht konnte er förmlich ablesen, dass es ihr wirklich Spaß machte. Was er dann auch gleich auf sich zurückführte. Mit ihm konnte die noch so ödeste Party amüsant werden. Sein Blick lag auf ihr als sie sich in die Lippe biss. Keine ihrer Bewegungen entging ihm. Jede ihrer Bewegungen war es wert, gesehen zu werden. Er vernahm ihre Worte, auf seinen Lippen lag immer noch sein unvergleichliches Grinsen. „Unsere Familie war eine Gründerfamilie, also somit ja!“ Ein andernmal würde er ihr dies vielleicht noch genauer erklären. „Ich weiß mich eben zu benehmen!“ Er hob seine Brauen und wackelte damit. „Zumindest meistens!“ Ein kehliges Lachen folgte seinen Worten. Nichts war grauenvoller als Techno. Nein man konnte es wirklich nicht mehr Musik nennen, geschweige denn das man dazu richtig tanzen konnte. „Schrecklich diese Musik“ ertönten seine Worte ehe sie, ganz nah an sich zog. Es war ihm nicht entgangen, dass sie dies ein klein wenig aus der Fassung brachte, was sich auch an ihrem Pulsschlag bemerkbar machte, der ein wenig schneller als normal ging. Auf ihre Worte hin, zog sich ein Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln nach oben. „Ich bin voller Zuversicht Miss Parker. Du mir etwas beibringen?“ Sein Kopf neigte sich leicht schief und er legte einen Finger an sein Kinn, ehe sich ein vielsagendes Grinsen auf seine Lippen stahl das so einiges aussagte. „Das....dürfte interessant werden!“ Ihre Erleichterung war förmlich greifbar, als er vorschlug von der Tanzfläche zu verschwinden. Sie kicherte als er sich verbeugte, natürlich kam so etwas gut an, Frauen mochten es wenn er einen auf alte Schule machte. Dann hakte sie sich sogleich bei ihm unter. Er zog sie mit sich, in Richtung der nächsten Bar. Während sie hinübergingen, lauschte er ihrer Frage. Unsicherheit schwang in ihrer Stimme mit. Was würde jetzt kommen. Als er ihre Worte gehört hatte legte sich seine Stirn legt in Falten und seine Hand ballte sich zur Faust. Bevor er sie beantworten würde, brauchte er einen Whisky. An der Bar angekommen bestellte er einen Whisky, für sich und einen Sekt für die Dame, was gleich darauf auch gebracht wurde. Er löste sich von Celeste und ergriff sein Glas mit Whisky. Das zweite Glas reichte er ihr und sprach einen Toast aus. „Auf einen schönen Abend und eine noch schönere Frau!“ Er hatte sein charmantes Grinsen aufgesetzt als er das sagte. Er leerte das Glas in einem Zug ohne es abzusetzen und stellte es dann schwungvoll wieder auf dem Tresen ab. Sein Blick lag auf Celest und sein Gesichtsausdruck änderte sich von ungezwungen zu ernst und kühl. „Du willst das wirlich wissen was… !“ Er stand dicht vor ihr, sah ihr in die Augen und sprach leise mit kühler Stimme. Der Hass der ebenfalls in seiner Stimme mitschwang war nicht zu überhören. „Wählen ist der falsche Ausdruck. Ich habe nicht gewählt. Denn ich“, er pausierte kurz ,“hätte mich für den Tod entschieden. Das alles“, er machte eine ausladende Geste mit seiner Hand, “dieses ewige Leben, habe ich nie gewollt. Das alles habe ich meinem Bruder zu verdanken.“ In seinem Gesicht zeichnete sich von Wut bis Enttäuschung zu Hass alles ab. „Stefan“ zischte er seinen Namen zwischen zusammengepressten Lippen hervor. In seinen Augen funkelte Wut, die er jedoch sogleich wieder bei Seite schob, wie jeden anderen Ausdruck der eben noch auf seinem Gesicht zu sehen gewesen war. Außerdem war er nicht der Typ der jammerte. Es war so gekommen wie es gekommen war, daran konnte man ohnehin nichts mehr ändern. Doch verzeihen würde er seinem Bruder wohl nie. „Wir sind, hier um Spaß zu haben Kleines!“ Ein Grinsen legte sich wie selbstverständlich auf seine Lippen und er schnappte sich ebenfalls ein Glas Sekt, mit dem er erneut an ihr Glas stieß.
Er machte eine Geste mit dem Kopf in Richtung des Gartens. „Wollen wir nach draußen? Den Sternenhimmel begutachten! Haaach wie romantisch!“ Die Ironie die in diesen Worten lag war nicht zu überhören. „Ihr Frauen steht doch auf sowas!“ Sein Glas war mit einem großen Schluck geleert und langsam aber sicher machte sich ein wohliges Gefühl in ihm breit. Er schien für den weiteren Abend gerüstet zu sein. Sicher würde er noch Elena über den Weg laufen und an einem kleinen Geplänkel oder wohl eher einem großen mit Kol würde er auch nicht drum rum kommen. Es war schließlich das erste Mal, dass sie sich sahen seit er ihn in den Sarg befördert hatte. Klaus war vielleicht auch noch hier. Für einen kurzen Moment fragte er sich was ihn wieder mal geritten hatte sich hier her zu begeben. In die Höhle des Löwen so zu sagen. Aber das würde wenigstens etwas Würze in sein fades Dasein bringen. Vielleicht legte er es wirklich manchmal darauf an zu sterben. Manchmal wandelte er auf extrem schmalen Pfaden, doch das gab ihm den gewissen Kick. Das konnte ja noch richtig lustig werden. Er erhob seinen Arm, damit sie sich wieder unterhaken konnte und auch bestimmt sicher nach draußen gelangen würde. Seine blauen Augen musterten sie aufmerksam, ehe sie sich auf den Weg in den Garten machten.

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