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Lange war es her dass sie in Mystic Falls gewesen war, fast schon zu lange. Auch wenn die Blondine diesen Ort eigentlich aus vollstem Herz hasste wusste sie wenigstens dass dort immer etwas los war. Denn wer wäre sie wenn sie nicht Spaß hätte an dem ganzen Rumgezicke mit der ganzen Doppelgänger Clique. Das gefiehl natürlich nicht jedem doch sie war eien Mikaelson, Stress war ihr 2. Vorname. Denn genau wie ihre Brüder war sie eine sehr hitzköpfige Person. Und auch wenn sie es wohl nicht zugeben würde, vermisste sie ihre Brüder. Natürlich waren sie nicht immer die Besten und nettesten, doch welche Person konnte wirklich Behaupten immer nett zu sein? Dass sie fast immer scheiße bauten oder jemanden verletzten war für sie nciht schlimm denn genau das gleiche tat sie ja auch, also was war das Problem daran? Natürlich nervten sie sie oft auch. Doch welche Geschwister taten das nicht? Dass es bei ihnen nciht immer ganz so harmlos zu ging wie bei anderen Familien lies sie nun außer acht! Als sie endlich das Ortsschild Mystic Falls erreicht hatte fuhr sie einfach rechts ran an den Wald. Bevor sie zu ihrer Familie wollte würde sie nohc Jagen gehen denn viel zu lange war es her dass sie dies das letzte mal getan hatte. Nun huschte sie durch den Wald, und suchte nach einem Menschen die sich oft im Wald aufhielten. Natürlich war dies auch der beste Ort um jemanden auszusaugen denn dort hatte man seine Ruhe. Als sie endlich eine Färte aufgenommen hatte war sie auch schon vor der Person. ''Du wirst nicht schreien'' manipulierte sie den Mann und rammte ihre Vampirzähne in das Fleisch des Mannes. Ohne auf verluste zu achten saugte sie ihn aus bis zum letzten Tropfen. Eigentlich wäre es wohl witzziger gewesen wenn sie ihn nciht manipuliert hätte doch sie hatte keine Lust an ihrem Ersten Tag zurück in Mystic Falls schon für aufruhe zu sorgen. Somit lies sie die Leiche nun fallen und lies sie einfach liegen. Sie war schließlich keine Putze! Nun lief sie durch den Wald zu einem See. Wieso auch immer. Als sie dann geschluchze und auch worte einer Person hörte verdrehte sie die Augen. Sie kannte das doch sie versuchte die Gefühle auszuschalten. ''Ach gott wie lächerlich jemand glaubt noch an die Wahre Liebe'' murmelte sie als sie ihre Worte hörte und war shcon vor der Person. Sie kantne es nur zu gut doch wieso zugeben?? Sie gab nicht gern schwäche zu. Dann hatte sie die Idee. Wieso sollte sie alleine Unruhe stiften wenn sie die Perfekte Person hier hatte die ihr helfen konnte. Schnell hatte sie auch schon angefangen sie zu manipulieren. ''Du wirst deine Menschlichkeit auschalten. Stifte unruhe, mach das was ein Vampir tut, beiße jeden den du willst und mache der Doppelgängerin und ihren Freuden ordentlich Feuer unter dem Hintern. Du wirst alles tun was ich dir sage!'' sagte sie nun. Nun war die Manipulation zuende und sie grinste vor sich hin. ''Wie ist dein Name?'' fragte sie nun.

War es Angst gewesen die sie verspürt hatte als der Fremde Vampir immer näher zu ihr trat? Nun Ja Wohl war ihr nicht bei der ganzen Sache gewesen und leicht ging sie einen Schritt zurück, denn dieser Vampir, der Weiblich war sprach in einen Ton zu ihr den ihr nicht gefallen hatte. Leicht fing ihre Stirn an zu runzeln, bitte was, wie Sprach sie denn mit ihr?" Entschuldige, aber was geht es dir an, ob ich Liebeskummer habe oder nicht" Sie hielt ihre Hände vor ihren Körper zusammen, denn sie wollte auf einen Angriff vorbereitet sein, schließlich kannte sie die Fremde Vampir Lady nicht, sie kann sich auch nicht daran erinnern sie schon einmal gesehen zu haben. Leicht legte sie ihren Kopf schief und wollte verstehen was dieser Vampir von ihr wollte, als dieser vor ihrem Gesicht stand und etwas mit ihr tat, worauf sie nicht vorbereitet war. Nun, wer war schon vor Manipulation vorbereitet, und trotzdem zuckte sie mit ihren Körper zusammen, als sie in diese Blauen Augen der Vampir Lady blickte. Es war wie ein Trance gewesen, sie hatte das Gefühl sich nicht mehr selbst unter Kontrolle zu haben, sondern als ob sie gelegt würde von jemanden, von einen fremden. Worte diese sich so fern anhörten, traten ihr immer mehr in das Gewissen ein und hatten ihr ein Brandzeichen verpasst. Von der einen zur anderen Sekunde hatte sie kein Leid mehr verspürt, hatte sie keine Schmerzen mehr gehabt, diese ihre Brust fast gesprengt hätten. Alles schien wie von Geister Hand zu verschwinden und sie fühlte sich leichter, sie fühlte sich als ob keine Emoitionen mehr in ihren Körper lagern würde, und das mit Jeremy, war ihr auf eine Art und Weise egal gewesen, denn sie hatte nichts mehr gespürt, nichts mehr empfunden.
Ihr Gesicht hatte sich vom Augenblick von der Manipulation an verändert. Es wurde leichter und entspannte sich und Anna ihre Augen hatten festen stand zu der gegenüber ihr gehalten. Sie fragte sich nicht mehr wer diese war oder was sie von ihr wollte, denn sie hatten nur noch eines im Sinn gehabt. Sich gehen zu lassen und Vampir zu sein, mit dem kleinen Auftrag der Doppelgängerin und alles nahestehenden zu spielen. Als eine Frage durch den dicken Schleier gedrungen war zu ihren Kopf, formten sich ihre Lippen von alleine und ihre Stimme hatte schon lange nicht mehr auf Anna gehört, nein, sie hörte nur noch auf die Befehle von dieser Fremden." Mein Name ist Anna" kam es fest und beständigend aus ihren Mund heraus. Ihr Leben was jetzt vor ihren Füßen war, kam ihr mehr als nur leicht vor, und noch niemals hatte sie soetwas gespürt.... Was war nur mit ihr geschehen? Sie hatte es nicht verstanden, doch fragte sie sich das auch nicht, denn ihr Zwang diesen Vampir alles zu schenken was ihr Körper geben konnte war größer gewesen, denn sie wr diesen Zwang hilflos ausgeliefert gewesen

Nachdem er einen Schluck von Bonnies Blut getrunken hatte und gemerkt hatte, dass damit irgendetwas nicht stimmte, war er einfach losgerannt. Er konnte nur hoffen, dass Kol noch abgelenkt genug gewesen war und ihn nicht aufhielt. Er schien zumindest vorerst Glück zu haben, denn er lief durch den Wald bis auf einmal ein schon jetzt geliebter Geruch in die Nase stieg. Er blieb stehen und lauschte in den Wald hinein. Er hörte einige Jugendliche und lief den Stimmen nach. Dabei schwirrte ihm immer noch die Frage im Kopf herum, was mit Bonnies Blut gewesen war. Warum hatte es so ekelhaft geschmeckt? Es hatte Würgreiz ausgelöst und er hatte das BLut sofort ausgespuckt. Nun aber hoffte er noch ein paar Menschen mit wohlschmeckendem Blut zu finden. Er erreichte die Jugendlichen und sofort rannte er los. Ohne Rücksicht auf irgendetwas war er innerhalb von Sekunden bei ihnen und packte den ersten Jungen. Er rammte seine Zähne direkt in seine Halsschlagader und saugte ihn in großen Schlücken aus. Zum Glück schmeckte sein Blut normal und anschließend ließ er die Leiche einfach fallen. NAtürlich rannten die anderen drei Jugendlichen davon, aber nun merkte er das erste Mal wie schnell er sich bewegen konnte. Nur ein paar Minuten dauerte es bis er jeden der Jugendlichen gefangen und ausgesaugt hatte. Mit einem wohligen Seufzen ließ er die letzte Leiche einer jungen Frau fallen. Ein Knurren kam über seine Lippen und er betrachtete die Leichen zu seinen Füßen. Er war zufrieden und nun war das Verlangen nach Blut auch etwas abgeflaut... Er blieb einfach stehen und leckte sich immer wieder über die Lippen. Er fühlte sich besser denn je... NIe hatte er so viel Kraft gespürt und sich lebendiger gefühlt...

Jetzt war der Jagdinstinkt geweckt. Er wollte weiter herausfinden zu was er fähig war und solange er noch allein war, konnte er seinen Instinkten freien Lauf lassen. Er wollte mehr Blut und er war etwas überrascht, dass er töten und quälen wollte... Er lief weiter auf der Suche nach Opfern. Lange brauchte er keinen Ausschau halten, denn schon kam ihm eine Gruppe junger Leute entgegen mit Picknickutensilien bewaffnet. Ein verschlagenes und blutdürstiges Grinsen erschien auf seinen Lippen. Ohne von der Gruppe bemerkt zu werden verließ er den schmalen Waldweg auf dem er eben noch gelaufen war und lief hinter ein paar Bäumen fast schon neben der Gruppe her. Er folgte er der Gruppe einfach und sie ließen sich schließlich nieder - zum Glück auf einer der kleineren Lichtungen im Wald. Scheinbar wurden sie hier nicht erwischt auch wenn er wusste, dass mindestens zwei der jungen Leute bestimmt noch nicht volljährig waren. In rauhen Mengen floss der Alkohol und es dauerte gar nicht mehr lange bis die Jungs fast nicht mehr gerade stehen konnten. Vor lauter Vorfreude lachte er und rieb sich die Hände in froher Erwartung. Dann verließ er sein Versteck und ging einfach zu der Gruppe rüber. Einer der Jungs bemerkte ihn und stellte sich schließlich vor ihn. Skeptisch beobachtete ihn der junge Kerl, aber er lief weiter unbeirrt und elegant auf die Gruppe zu. Dann blieb er vor dem Mann stehen. Er war gut einen Kopf größer als er und mit eiskaltem Blick sah er auf ihn herab.
"Einen guten Abend wünsche ich", säuselte er noch und dann packte er blitzschnell den Kopf des Mannes, riss ihn näher an sich heran und rammte seine Zähne in die Halsschlagader des Jungen. In ein paar Sekunden hatte er den Körper ausgesaugt und ließ ihn einfach achtlos fallen. In dem Dämmerlicht des Waldes fiel der Gruppe nicht sofort auf was passiert, aber als er die Leiche fallen ließ schrieen die Mädels und sprangen auf. Mit blutverschmiertem Mund grinste er sie an.
"Jetzt werden wir uns ein wenig amüsieren...", sagte er und man hörte deutlich, dass er sich darauf freute. Die Kerle stellten sich als offensichtliche Feiglinge heraus und rannten einfach davon auch wenn sie damit ihre Schwierigkeiten hatten. Der Alkohol spielte ihm ziemlich in die Karten, denn die Jungs kamen kaum vorwärts. Mit Leichtigkeit hatte er sie geschnappt. Einem brach er kommentarlos das Genick und den anderen packte er an der Kehle. Ohne Rücksicht auf Verluste schleifte er ihn Richtung der Mädchen, die sich aus Angst nicht bewegen konnten. Mit makaberer Stimmlage wendete er sich an sie während er den Kerl an der Kehle ein wenig hoch hob.
"Also von dem Kerl würde ich mich definitiv trennen Süße..."
Er saugte auch den Kerl schnell aus und warf ihn in Richtung der Frauen die kreischend aus dem Weg sprangen. Dann huschte er auf die Mädels zu und packte beide an den Haaren.
"Jetzt wird sich amüsiert...", lachte er und schleifte sie ein Stück mit sich. Eine der Frauen schleuderte er in Richtung eines Baums und beobachtete belustigt, wie diese am Stamm heruntersank und erstmal sitzen blieb. Er widmete sich der anderen Göre.
"Willst du weiterleben?", fragte er während er mit seinen Lippen an ihrem Hals entlang fuhr. Das Pochen unter der dünnen Haut dröhnte in seinen Ohren und der Geruch machte ihn fast wahnsinnig. In Zeitlupe leckte er über die zarte Haut. Das Mädchen erstarrte und flehte um ihr Leben. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen.
"Wir werden sehen..."
Er schleifte sie ebenfalls zum Baum und mit den eigenen Oberteilen band er sie mit nach oben gestreckten Armen am Baum fest. Beide Frauen standen nun nebeneinander und er verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ihr habt die Wahl... Einer von euch beiden wird es wesentlich besser ergehen als der anderen..."
Er lachte auf und sprach weiter.
"IHR habt die Wahl welche von euch...."
Zufrieden beobachtete er wie die Beiden ihn anfingen anzuflehen. Eine der Beiden bot ihm sogar an, dass er sie vergewaltigen durfte, wenn er sie nur am Leben ließe. Einen Moment lang überlegte er tatsächlich, aber dann überlegte er es sich anders. Große Lust hatte er gerade nicht auf Sex, sondern auf etwas ganz anderes... Er begann seinen Finger zwischen den beiden hin und her zu bewegen und blieb schließlich an der blonden der Beiden hängen.
"Du....", flüsterte er leise. Sofort fing sie an sich gegen ihre Fessel zu wehren, doch sie hatte keine Chance. Er aber ging zu der anderen und entdeckte ein Messer an seinem Gürtel. Vielsagend begann er zu grinsen. Langsam schnitt er ihr quer über den Hals. Es war nur ein oberflächlicher Schnitt und sie würde daran nicht verbluten, aber so würde er seinen Spaß haben. Das Mädchen schrie auf, aber das interessierte ihn wenig. Niemand war in der Nähe, der ihr hätte helfen können... Langsam leckte er über das Blut, das über ihren Hals lief. Mit panikgeweiteten Augen beobachtete die Andere sein Tun und wehrte sich weiter gegen ihre Fessel. Mit einer Hand packte er sie an der Kehle. Langsam drehte er sich um.
"Wenn du dich nicht beruhigst, dann wird dir das gleiche geschehen Süße....", sagte er kalt. Dann wendete er sich wieder der anderen zu. mit einem Finger fuhr er über ihren Hals und hielt ihr den Finger dann an die Lippen.
"Koste... Dein Blut schmeckt köstlich...", merkte er schmunzelnd an und lachte schließlich. Dann ließ er sich einfach Zeit. Überall auf ihrem Körper verteilte er teilweise tiefe, teilweise oberflächliche Schnitte. Der Blutverlust machte sich dann schließlich bemerkbar und ihr Körper wurde schlaffer. Irgendwann wurde das Spiel langweilig und er band das andere Mädchen los. Er drückte ihr sein Messer in die Hand und deutete auf die andere.
"Los... Wenn du es jetzt beendest, tust du ihr einen Gefallen und vielleicht lasse ich dich dann in Ruhe...", säuselte er. Natürlich würde er sie nicht gehen lassen, aber den Spaß wollte er sich nicht entgehen lassen. Voller Panik sah ihn das Mädchen an und versuchte dann doch tatsächlich auf ihn einzustechen... Zu schnell für ihre Augen bewegte er sich und rammte ihr schließlich das Messer einfach in die Kniekehle. Wütend knurrte er.
"Ich habe dich gewarnt du elende Schlampe!!"
Er nahm ihre Hand, drückte das Messer in diese und rammte das Messer dann indem er ihre Hand hielt direkt ins Herz der blonden Frau. Sie schrie trotz der Schwäche nochmal auf, aber starb dann innerhalb kürzester Zeit. Nun sah er die braunharige an.
"Du hast deine Freundin ermordet... Wie fühlt sich das an?"
Das Mädchen weinte panisch und redete auf ihre Freundin ein: Einen Moment lang beobachtete er es und rollte dann mit den Augen.
"Dass ihr Weiber immer so theatralisch sein müsst..."
Er riss sie an ihren Haaren zurück und saugte sie schnell aus. Auch sie ließ er einfach liegen und steckte sein Messer wieder ein. In aller Ruhe legte er die Leichen zusammen an den Baum und wischte sich anschließend noch die Hände ab. An seinen Lippen klebte noch Blut. Genüsslich leckte er das Blut ab und grinste mehr als zufrieden...

RE: See am Wald
in Alte Plays 15.04.2013 21:58von Kol Mikaelson •

von dem Maskenball kam er direkt hier hin. Irgendwie hatte ihn das Gefühl beschlichen Luca's hier aufzufinden. Warum? ganz einfach, es war abgelegen und es war Wochenende viele Jugendliche würden sich hier rum treiben, Alkohol trinken und eine leichte Beute sein. Sein Blick ging suchend und prüfend über das Gelände. Seine Augen gewöhnten sich in einem Bruchteil von einer Sekunden an die Dunkelheit und es zeichneten sich die ersten Umrisse von Bäumen ab. Auch den See konnte er schon von weitem erblicken. Der Mond spiegelte sich darin und tauchte die Umgebung in ein kaltes und unheimliches Licht. Seine Augen waren verengt als er sich weiter umsah. Es dauerte nicht lange da nahm er die ersten Unstimmigkeiten wahr. Ein paar abgebrochene Äste die auf eine Verfolgung hindeuteten. Dies hätte auch ein Tier sein können doch sein Gefühl sagte ihm das er Luca's nahe auf den Fersen war.
Wie als Bestätigung nahm er Stimmen wahr, Stimmen die, die nächtliche Stille durchbrachen und nicht ins Bild passten. Alles war so stille und harmonisch das die Schreie mehr als nur falsch wirkten. Mit einer blitzschnellen Bewegung folgte er den Lärm und blieb erst stehen als er Luca's erblickte der gerade dabei war zwei Frauen zu quälen. Er war erstaunt über die Brutalität mit der er vor ging. Nicht das es ihn störte, doch Luca's erinnerte ihn an sich selbst. Er handelte und dachte fast genauso narzisstisch wie der Ur-Vampir. Am liebsten hätte er diesen noch angefeuert weiter zu machen stattdessen lehnte er sich an einen Baum und beobachtete das ganz aus der Ferne. Den Kopf zur Seite geneigt vernahm er das flehen der Mädchen die an Luca's gewandt war. Sprachlos bemerkte er wie kalt seinen Schützling das lies worauf seine Mundwinkel zu einen geheimnisvollen Grinsen hoch zuckten. Erst als alles getan war, die Mädchen tot am Boden lagen und Luca's mit seinen Werk zufrieden war stieß sich der Ur-Vampir vom Baum ab und schritt mit geschmeidigen Schritten auf den frisch Verwandelten Vampir zu. „Meinen Respekt Luca's“ mittlerweile stand er direkt neben ihm und blickte auf die leblosen Körper hinab. „Ich hoffe ich verderbe dir nun nicht den Spaß jedoch, geht die Sonne bald auf, du solltest somit nicht gerade im Freien bleiben“ meinte er nur trocken und kurz angebunden. „Nicht das ich nicht stolz auf dich wäre denn immerhin hast du für ziemlichen Wirbel gesorgt“ ihm Gefällt es wirklich wie sehr dieser den Vampir in sich durch lies. Und mit der Hilfe von dem Ur-Vampir würde aus Luca's ein grausamer und eiskalter Vampir werden ein wahrer Vampir eben.
Er packte ihn an der Schulter denn ob dieser einfach so freiwillig mit kam wusste er ja nicht und bevor Luca's wieder einfach davon läuft geht er lieber auf Nummer sicher. Nur ein paar hundert Meter weiter befand sich eine kleine Hütte mitten im Wald. Wohnen tat hier keiner somit konnten sie beide einfach eintreten ohne das sie etwas davon abhielt. „Wenn du leben willst mein Lieber, dann würde ich dir raten einfach hier zu bleiben,.. ich meine du kannst auch einfach raus gehen jedoch würde dich die Sonne vernichten“ Währenddessen konnte man die Sonne schon etwas am Horizont erkennen worauf sich sein Blick wieder auf Luca's richtete „ ich meine es ernst, wenn du leben willst bleib hier“ mit diesen Worten schloss er alle Fenster damit die Sonne nicht ins Haus eindringen konnte. „Ist etwas ungemütlich aber besser so als draußen als Raucherstäbchen zu enden hmm..“ er ging nochmal auf Lucas zu, stand nun direkt vor ihm und blickte ihm in die Augen. Seine Pupillen weiteten sich, als er anfing seinen Gegenüber zu manipulieren „Du wirst hier bleiben, bis die Sonne untergegangen ist“ es war schon toll ein Ur-Vampir zu sein und alles und jeden seinen Willen aufzwingen zu können. „ich muss noch etwas erledigen, bis dahin bleibst du schön hier“ dann wand er sich von ihm ab und ging zur Tür.. warf ihm noch einen warnenden Blick zu schloss die Tür und war auch schon verschwunden.













I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"

In seinem "Wahn" bemerkte er gar nicht, dass Kol sich nun wirklich näherte und ihn sogar eine Weile einfach beibachtete. Als er dann aber fertig mit seinet kleinen Folterei, fiel ihm Kols Geruch in die Nase. Im selben Ment tauchte Kol auch schon zwischen den Bäumen auf. Kol lief direkt auf ihn zu und meinte sogar, dass er beeindruckt war. Zumindest deutete er die Worte des Vampirs so. Er ließ das Messer wieder an seinem Gürtel verschwinden. Im gleichen Moment fragte er sich wieder wo das Messer überhaupt her hatte. Doch diesen Gedanken schob er wieder einfach beiseite. Gerade musste er sich auf Kol konzentrieren. Fast rechnete er schon damit, dass dieser ihn wieder irgendwie angriff. Bevor er noch etwas zu Kol sagen konnte, wurde er auch schon von ihm an der Schulter gepackt. Sein erster Reflex war es sich gegen den Urvampir zu wehren, aber irgendetwas sagte ihm, dass er dies gerade besser nicht tun sollte. Also lief er mehr oder weniger freiwillig neben Kol her und schon nach kurzer Zeit erreichten sue eine kleine Hütte. Kol stieß ihn hinein und er sah sich verwundert um.
"Was soll ich hier in der Hütte? "
Schweigend lauschte er den Worten seines Gegenübers und wusste instinktiv, dass er gerade jetzt auf Kol hören sollte. Sein Körper sagte ihm automatisxh, dass er sich jetzt zurückziehen sollte. Kol ließ ihn los und schloss alle Fenster. So recht konnte er sich gerade nicht bewegen. Er beobachtete Kol einfach. Dieser kam anschließend wieder zu ihm und blieb direkt vor ihm stehen. Er wurde von ihm manipuliert und nickte als Antwort.
"Ich werde warten", antwortete er etwas monoton klingend. Kol meinte noch, dass er warten aollte bis er wieder da war. Wieder nickte er und dann war Kol auch schon verschwunden. Er sah sich in der Hütte etwas um, aber bequem war es hier wirklich nicht. Durxh Ritzen zwischen den Holzbrettern kamen einzelne Sonnenstrahlen ins Innere der Hütte und plötzlich verbrannte sein Handrücken. Er zischte auf und verzog sich in eine Ecke der Hütte. So blieb er sitzen und schloss irgendwann die Augen. Er schlief nach einiger Zeit einfach ein. Ruhiger Schlaf aber war es nicht. Erinnerungsfetzen blitzten vor seinem inneren Auge auf. Er bewegte sich im Schlaf etwas hin und her.

Mystic Falls - hier war ich also nun wieder, zurück in meiner Heimatstadt. Fast zwei Jahre war es nun her seit ich meine Weltreise angetreten und damit dieser Stadt den Rücken gekehrt hatte und nun fuhr ich mit dem Auto die mir nur zu bekannten Straßen entlang. Viel hatte sich in meiner Abwesenheit nicht verändert, zumindest deutet nichts was ich im vorbei fahren durch das Fenster konnte darauf hin. Viele Runden fuhr ich durch die verschiedensten Straßen, immer auch wieder am Anwesen meines Vaters vorbei, doch konnte ich es einfach nicht über mich bringen auszusteigen und hinein zu gehen. Was konnte ich ihm denn sagen? 'Hey Dad, sorry das ich mich zwei Jahre einfach abgesetzt habe, aber hier bin ich wieder'? Nein, das war nicht annähernd gut genug und so nahm ich den Weg Richtung Wald, wo ich mein Auto abstellte und zu Fuß weiter lief. Ich wollte zu einem Ort, an dem ich mich als Kind und auch als Jugendliche versteckt hatte um nachzudenken, oder einfach nur wenn ich nicht nach Hause wollte. Trotz der ganzen Jahre lenkten mich meine Beine genau auf mein Ziel zu und nach wenige Minuten kam ich auch dort an. Es war eine alte Hütte, die in der Spätnachmittagssonne in ein warmes Braun getaucht wurde und all meine schönen Erinnerungen an diesen Ort brachen über mich hinein, sodass ich es nicht verhindern konnte, das ein Lächeln auf meinen Lippen erschien. Viele Stunden hatte ich hier alleine oder auch mit Freunden verbracht und jede einzelne davon wollte ich nicht missen. Nun lief ich auch die letzten Schritte weiter, sodass ich meine Hand auf den alten Hölzernen Türöffner legen konnte und somit die Türe aufstieß. Durch die Sonne in meinem Nacken fiel mein langer Schatten in die Hütte hinein und da nun etwas Licht darin war, konnte ich jemanden in der Ecke erkennen. Hatte sich hier etwa ein Obdachloser eingenistet? Vorsichtig trat ich noch einen Schritt hinein, nur um besser sehen zu können, denn meine Neugierde siegte über meinen Verstand wieder zu gehen. Es sah so aus als würde er sich gar nicht rühren und da konnte ich nicht länger nur still sein und hinüber schauen. "Hey.... ist bei Ihnen alles in Ordnung? Brauchen sie Hilfe?" In der Beziehung war ich ganz wie mein Vater, denn er wollte auch immer den Menschen helfen, auch wenn er nie wusste, wer seine Hilfe auch wirklich verdient hatte und wer nicht.

Er schlief mehrere Stunden und das war auch gut so. So weit es ging hatte er sich in eine der Ecken verzogen und gestattete seinem Körper dort, sich den erholsamen Schlaf zu holen. Dass er träumte oder eher sich erinnerte und sich deswegen fast schon hektisch bewegte im Schlaf bekam er überhaupt nicht mit. Bisher hatte er so etwas nie gemacht. Freunde hatten ihm bisher immer gesagt, dass er wie eine Leiche wirken würde, wenn man das regelmäßige Atmen nicht vernehmen würde. Immer wieder blitzten Bilder vor seinem inneren Auge auf, aber er konnte mit den einzelnen Bildern nichts anfangen. Dass Maybell sich der Hütte näherte und diese schließlich auch betrat, merkte er erst spät. Erst als sie ihn ansprach, zuckte er stark zusammen und riss die Augen auf. Mehr aus Reflex sprang er auf und wollte schon auf sie zustürmen, als er die schmalen Sonnenstrahlen bemerkte. Er schüttelte fast schon apatisch den Kopf.
"Nein, ich brauche keine Hilfe...", antwortete er einfach. Seine eigene Stimme klang fremd in seinen Augen.
"Ich habe nur geschlafen.."

Eigentlich hatte ich mir von meinem Rückzug hier her eine Möglichkeit erhofft nachdenken zu können, doch für den Moment fiel das wohl flach. Wie konnte ich nachdenken, wenn sich noch jemand anderes hier befand? Immer noch stand ich auf meinem Platz, nur einen Schritt von der Türe entfernt durch die immer noch die Sonne herein schien. Ein wenig erschreckte ich mich schon als der Kerl plötzlich aufsprang und für einen Moment hatte ich wirklich geglaubt, er würde auf mich zu springen, doch ich konnte mich damit auch getäuscht haben. "Wirklich? Sie wirken eher so, als hätten Sie geschlafen." Wieso siezte ich ihn überhaupt? Vom Aussehen schätzte ich ihn höchstens drei Jahre älter als mich selbst. Aber das waren nun mal meine Manieren auch wenn ich sie manchmal auch verfluchte. Immer noch war ich hin und her gerissen was ich nun tun sollte, denn eigentlich wäre das eine Situation in der andere schon lange weg gelaufen wären und das Weite gesucht hätten. Jedoch war ich nicht so und machte daher noch einen Schritt in seine Richtung. Dabei trat ich ein klein wenig aus dem Sonnenlicht heraus, was für mich aber nichts ungewöhnliches war. Ich wusste nichts von all dem Übernatürlichen, daher waren meine Vorsichtsmaßnahmen dementsprechend auch lahm. "Sicher das du keine Hilfe brauchst? Denn es sieht ziemlich danach aus und ich lasse nur ungern jemand einfach zurück, nur weil er behauptet das er keine brauchen würde." Ja ich konnte hartnäckig sein, aber bis jetzt hatte ich deswegen noch nie Probleme gehabt. "Ich heiße Maybell." Vorstellen tat ich mich, da ich es einfach mal auf die nette Schiene versuchen wollte.

Dass er sich gerade in ihrem Rückzugsort befand, war ihm natürlich nicht klar gewesen. Kol hatte ihn vor einigen Stunden einfach in die Hütte geschleift und ihm gesagt, dass er hierbleiben sollte. Die junge Frau stand immer noch am Eingang der Hütte und mehr Sonnenlicht kam dadurch herein. Automatisch blieb er in der Ecke stehen, denn er wollte das Erlebnis von vor einigen Stunden sicher nicht wiederholen. Dass sie sich natürlich erschreckte, als er so aufsprang, war ihm gar nicht so bewusst. Wie schon Stunden zuvor ratterte es wieder in seinem Kopf. Jetzt wo er wieder zur Ruhe gekommen war, konnte er wieder über viel mehr nachdenken als vorhin im Blutrausch. Imme rnoch fragte er sich was heir gerade eigentlich passierte. Er nickte auf ihre Nachfrage hin.
"Es geht mir gut...", beteuerte er. Dabei glaubte er, dass er wahrscheinlich aussah, als hätte er drei Tage nicht geschlafen. So fühlte er sich nämlich gerade aus unerfindlichen Gründen. Sie kam schließlich sogar ein Stück näher, aber sofort schlug ihm der Geruch ihres Blutes entgegen. Aber gerade war er klar bei Verstand und er versuchte das Verlangen zu vergessen. Hart schluckte er und kniff die AUgen einen Moment zusammebn. WIeder fragte sie nach und wieder nickte er.
"Ja es ist alles in Ordnung... Ich bin nur müde, das ist alles...", versuchte er wieder deutlich zu machen. Er bekam aber sofort das Gefühl, dass er sie nicht einfach so loswerden würde. Aber er bewegte sich nicht aus seiner Ecke heraus... Die Angst vor dem Sonnenlicht war zu groß.
"Lu... Lucas", stellte er sich schließlich ebenfalls vor, auch wenn man merkte, wie durcheinander und vor allem verkrampft er war. Er versuchte so wenig wie möglich auf ihren Geruch zu achten, aber es war mehr als schwer... Deshalb ließ er sich wieder nach unten sinken und hielt seine eigenen Beine fast schon krampfhaft fest mit beiden Armen.

Mit diesem Gefühl hatte er vollkommen recht, er würde mich nicht so einfach los werden, denn dafür hatte mich mein Vater einfach zu gut erzogen. Er selbst hatte allen geholfen die danach aussahen und diese Werte hatte er auch an mich weiter vermittelt. Außerdem sah er ziemlich übermüdet und erschöpft aus, zumindest konnte ich das ein wenig im Schatten erkennen. Er drückte sich immer noch in die Ecke, was es mir einfach schwer machte seinen Zustand richtig zu deuten, aber so musste mir das genügen, was ich so zu sehen bekam. "Müde... du siehst aus als hättest du die letzten Nächte durchgemacht und das nicht im positiven Sinne." Weiterhin behielt ich ihn in meinem Blick, beobachtete ihn und irgendwas schien ihn zu stören. Da fiel mir erst auf, das im Gegensatz zu der Dunkelheit die hier in der Hütte herrschte, das Sonnenlicht das gleisend hell herein schien für seine Augen schmerzhaft sein musste. °Wahrscheinlich doch Drogen°, schoss es mir durch den Kopf und so drehte ich mich noch einmal kurz zur Türe um diese etwas zu schließen. Ganz zog ich sie nicht zu, aber soweit, das ihn das Licht nicht mehr blenden konnte. "Lucas also, freut mich." Mit diesen Worten hatte ich mich wieder zu ihm umgedreht, doch das er sich verkrampfte entging mir nicht. Natürlich dachte ich, dass das von Möglichen Drogen oder Entzugserscheinungen kommen konnte, also machte ich noch ein paar Schritte auf ihm zu und ging nur wenige Meter vor ihm in die Hocke. "Auch wenn du es abstreitest, du brauchst Hilfe. Keiner würde sich sonst hier verstecken und schlafen. Hast du keine Wohnung oder eine Bleibe?" Vielleicht war er nicht einmal von hier und tauchte hier noch unter. Alles konnte Möglich sein, zumindest das, was am Naheliegensten schien.

Von ihrer Erziehung wusste er natürlich nichts, aber er konnte schon immer gut Menschen lesen und eben hatte ihn das Gefühl sofort beschlichen und mit jeder Sekunde wurde ihm klarer, dass er Recht damit hatte. Sie würde hierbleiben und sich um ihn kümmern wollen. Ja er war erschöpft und müde, aber sie hatte ihn ja auch noch am Tage geweckt. Geschlafen hatte er nicht wirklich viel. Außerdem musste sein Körper gerade viel durchmachen, aber das wusste Maybell natürlich nicht. Das Geräusch ihres schlagenden Herzens dröhnte in seinen empfindlichen Ohren.
"Ob positiv oder negativ weiß ich gerade nicht...", kommentierte er ihre Worte. Was sie jetzt denken mochte, konnste er natürlich nicht wissen, aber sie hatte sich sicher eh schon eine Meinung gebildet. Dass er ein komisches Bild darstellte, war auch ihm klar. Er atmete zumindest etwas erleichtert auf als sie die Tür fast ganz zuzog. Allerdings aus einem anderen Grund als sie vermutete. Jetzt hatte er etwas mehr Platz um sich zu bewegen... SIe kam anschließend noch näher und ging vor ihm in die Hocke. Jetzt würde sie wahrscheinlich auch das Blut auf seiner Kleidung sehen... Teilweise sein eigenes und teilweise das der Menschen aus Mystic Falls... Nun wurde der Geruch ihres Blutes natürlich noch stärker. Er schluckte und hielt die Luft an.
"Nein ich will keine Hilfe. Ich warte auf jemanden und er hilft mir. Du kannst also gehen..."
Er schüttelte den Kopf als sie von Wohnung oder Bleibe sprach.
"Ich komme aus Philadelphia"

Wie mir schien hatte er schon sehr viel durchgemacht, aber was es natürlich war, das konnte ich nicht sagen. Vermutungen brachten mich eigentlich auch nicht weiter, aber sie halfen mir diese Situation für mich zu erklären. Immerhin war ich selbst erst nach Mystic Falls zurück gekehrt und das dies meine erste Begegnung war, damit hatte ich auch nicht gerechnet. Für einen Moment stellte ich mir vor, wie es gewesen wäre zuerst zu meinem Dad zu fahren, aber ob das wirklich besser gewesen wäre, das wusste ich auch nicht so recht. Als ich nun so nahe bei ihm war ließ es sich natürlich nicht vermeiden, das ich nun mal einen genaueren Blick auf ihn warf. Wie ich es schon gesehen hatte war er müde und ausgelaugt, doch das ich ihn geweckt hatte und er das Sonnenlicht nicht vertrug, das wusste ich natürlich nicht. Jedoch blieb mein Blick an seiner Kleidung hängen und meine Augen weiteten sich kaum merklich. War das etwa Blut? Noch einmal sah ich ihn mir mit dem Augen genau an, doch ich konnte so keine Verletzungen erkennen. "Was ist mir dir passiert? Hast du dich Verletzt?" Da sagte er auch schon, das jemand anderes ihm zu Hilfe kommen würde. "Nette Person die dich einfach hier lässt wenn es dir nicht gut geht. Wie lange wartest du schon?" Ja ich hätte gehen sollen, aber wenn ich jedes Mal weg laufen würde, wenn es jemand wollte, dann hätte ich vielen nicht helfen können. "Nein, ich werde nicht gehen. Ich habe keine Ahnung wann deine sogenannte Hilfe kommen soll, aber bis er oder sie da ist, werde ich hier blieben. Du siehst schrecklich aus und und bis übermüdet. Wieso also sollte ich dann gehen?" Er schien nicht zu verstehen das ich ihn einfach nicht alleine lassen konnte, denn das könnte ich einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. "Verstehe... Und deswegen hast du dir das schnuckelige Häuschen hier ausgesucht um darin zu wohnen. Da gibt es besseres." Das war natürlich nicht ernst gemeint, aber somit konnte ich es ein wenig verstehen wieso er gerade hier in der Hütte war. Ohne Bleibe war das besser als nichts. Natürlich hatte ich verschiedene Vermutungen und Überlegungen im Kopf, denn wie es wirklich war konnte ich ja nicht einmal ahnen.

Viel durchgemacht hatte er wirklich in der letzten Nacht, aber wenn er ihr das erzählen würde, dann würde sie ihn wahrscheinlich einfach als Verrückten abstempeln und das Weite suchen. Ein Teil von ihm wollte aber, dass sie blieb, denn sie bedeutete Blut... Und so würde er ohne Gefahr vom Sonnenlicht trinken können, wenn das Brennen in seinem Hals zu stark werden würde. Doch es kostete ihn gerade all seine Konzentration um sie nicht gleich bis auf den letzten Tropfen auszusaugen. Er wusste, dass sie das Blut an ihm bemerken würde und so kam es dann schließlich auch. Deutlich konnte er erkennen, dass ich ihre Augen weiteten. Aber was sollte er ihr jetzt erzählen.
"Ich habe doch schon gesagt, dass es mir gut geht... Das Blut ist alt!"
So langsam kam der Vampir in ihm durch, denn die Fragerei ging ihm auf die Nerven. Sie meckerte darüber, dass Kol noch nicht wieder da war und nun knurrte er wirklich leise auf.
"Er hilft mir!"
Schon jetzt war er so davon überzeugt... Das war kein gutes Zeichen für alle anderen wahrscheinlich aber für ihn das einzig logische in seiner Situation. Kol half ihm gerade und so würde er sich von ihm auch helfen lassen... Kol war ebenfalls ein Vampir, aber gerade stand nur ein Mensch vor ihm. Als Maybell meinte, dass sie bleiben würde bis Kol kam, schüttelte er den Kopf.
"Du kannst nicht bleiben! Du musst gehen!"
Sie fragte warum sie gehen sollte und jetzt brach der Vampir durch. Sein Gesicht verwandelte sich und er knurrte erneut.
"Weil du sonst STIRBST!", zischte er. Auf die weiteren Worte wegen der Bleibe, ging er überhaupt nicht mehr ein. Er bewegte sich schnell auf sie zu und sah sie direkt an. Doch einige Momente später zog er sich auch schon wieder zurück.
"T... Tut mir... leid..."


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