es belustigte ihn das sie sofort so genervt reagierte. Frech und attraktiv nun wusste er auch warum sein Bruder sie ausgewählt hatte um seine Gespielin zu werden. Klaus blieb weiterhin auf der Brüstung abgestützt und sah nur leicht zu ihr hinüber. "Sehr ruhig sogar" stimmte er zu und das war auch gut so, keiner würde hier auftauchen und somit war sie alleine mit ihm was eher schlecht als gut war. "Du weißt also von mir" sagte er als sie ihn fragte ob er Niklaus wäre "umso besser dann muss ich mich auch nicht mehr vorstellen, da sollte ich wohl meinen Bruder danken" die Ironie lag als leichter Unterton in seiner Stimme. "Kol scheint ja doch Geschmack zu haben" Sein Blick lag noch immer auf dem Wasserfall bevor er sich umdrehte und sie ansah. Es war nicht schwer zu erkennen das sie Angst hatte ihr Herz schien ihr fast aus der Brust zu springen. Es gefiel ihm das sie Angst hatte, das zeigte ihm das sie Respekt vor den Urvampiren hatte. Das Kol nicht in der Nähe war wusste er und wenn dann würde es ihm auch egal sein, im direkten Kampf wäre dieser ihm unterlegen. "Wo treibt sich denn mein geliebter Bruder herum" fragte er dann und gingt auf sie zu. Ihr selbstsicheres Lächeln konnte ihn keinen Moment täuschen sie Angst war ihr trotzdem noch in die Augen geschrieben. "Oder hat er schon genug von dir, dann frag ich mich aber warum du noch lebst" sein Blick ging kurz über das Gelände ehe er sich wieder an sie wand. "Ganz alleine mit mir, es wundert mich warum er dich hier draußen herum laufen lässt so ganz ohne Schutz" gespielt entsetzt schüttelte er den Kopf. Er weiß ja das Kol seine Gespielinnen meist eher versteckt hielt und sie nicht unbedingt draußen herum laufen lies zu groß war die Gefahr das sie ihm in die Arme fallen. Was nun geschehen war wie dumm für das Mädchen.

Ja es mag vielleicht so sein, dass sein Bruder mich deshalb gewählt hatte aber was sollte man machen? Ich wusste, das Kol meine Art mochte und es gut fand, dass ich nicht auf den Mund gefallen war. Er wollte also nich gehen, das war ja wohl klar gewesen, als ich ihn erkannt hatte. Nunja ich musste mich jetzt damit zufrieden geben. Als er dann bemerkte, dass ich ihn kannte verdrehte ich die Augen
"Wer kennt dich nicht." gab ich trocken zurück. "Dann bedank dich mal bei deinem Bruder..." meinte ich und zuckte mit dem Schultern. Als er dann meinte, das Kol doch geschmack hätte hob ich die Augenbraun
"Ich werte das mal als Kompliment" meinte ich und lächelte ihn an. Er sah mich an und ich schluckte. Ich wünschte, ich wäre nicht aus dem Haus gegangen und ballte die Hände zu Fäusten. Als er sich dann nach Kol erkundigte zuckte ich mit den Schultern.
"Er hat sich nicht bei mir abgemeldet." gab ich schnippisch zurück. ICh fragte mich ob es so klug war ihm das zu sagen. Naja sicher wusste er schon das ich der Blutbeutel von Kol war. Klaus fand das sicher gut das ich allein war. Aber ich war nervös.
"Selbst wenn er genug hätte würde es dich einen scheiss angehen..." murrte ich ihn an. Immer noch schlug mein Herz schnell. Kol hatte mich immer gewarnt und jetzt wusste ich warum. Wenn er davon erfuhr würde er mich töten... Dieser Gedanke stimmte mich sichtlich traurig.
"Ich musste nachdenken." antwortete ich ihm "und ich brauche keinen Schutz ich kann auf mich auf selbst aufpassen." gab ich kess zurück. Ja sonst hatte er immer darauf geachtet das ich nicht allein irgendwo unterwegs war. Aber jetzt konnte ich es nicht mehr ändern. Ich würde es schon überleben und im schlimmsten Fall würde ich als Vampir wieder kommen. Diese Vorstellung schauberte mich

das mag nicht nur so sein sondern das war zu 100 Prozent so. Sicher wollte er nicht gehen? hatte sie echt gehofft das er nur guten Tag sagt, umdreht und verschwindet? da hoffte sie vergebens denn das wird nicht passieren. Nicht jetzt wo er endlich eine Chance witerte seinen Bruder eins auszuwischen. "auch wenn du das nicht glauben wirst, es gibt einige Leute die mich noch nicht kennen" das war wohl gelogen den hier in Mystic Falls kannte ihn jeder. "sobald ich ihn zu Gesicht bekomme werde ich das auch tun, nur muss ich ihn zuerst mal finden" er stand vor ihr und sah sie an "Du musst wissen wir haben uns aus den Augen verloren" eine gespielte Traurigkeit zeichnete sich auf seinem Gesicht ab "eine sehr traurige Geschichte" die Ironie in seiner Stimme war nicht zu überhören. Bei ihren Worten nickte er kurz angebunden "Sieh es wie du willst" Ihre schnippische Art sollte sie lieber einstellen, er im Gegensatz zu seinem Bruder Kol wird sie nicht verschonen, er hat keinen Grund dazu, er wird sie töten wenn sie weiter so eine große Klappe beibehält denn langsam fand er es nicht mehr belustigend, langsam war es nur noch nervend und sein Geduldsfaden war kurz davor zu reißen. "Aber du weißt doch sicher etwas? du kannst ihn doch sicher erreichen oder irre ich mich da? Und mir würdest du doch sicher den Gefallen tun, jetzt wo wir uns so gut kenne gelernt haben" die Drohung die darin versteckt ist, war deutlich zu hören. "Aber, aber warum denn gleich so gereizt, ich habe dir kein Haar gekrümmt" ein Lachen kam über seine Lippen das genauso unheimlich wirkte wie sein ganzes Wesen. "Du musstest also nachdenken? Und über was?" fragte er nun einfach darauf los, eigentlich war es ihm auch egal. "Du brauchst keinen Schutz? Bist du dir da sicher" mit einer schnellen Bewegung drehte er sie mit den Rücken zu sich und schob ihre Haare nach hinten sein Gesicht hatte sich mittlerweile verändert und aus seinen blutunterlaufenen Augen sah er sie an. Seine Hände waren um ihre Schultern gelegt und er hielt sie fest. "Wie fühlt man sich, wenn man so ausgeliefert ist" seine Stimme war tiefer jetzt wo er sein Vampirdasein zum Vorschein gebracht hatte. Das sie Vampirblut in ihren Körper hatte wusste er ja nicht, war aber auch ihr Problem und nicht das seine.

Nunja gehofft hatte sie schon, dass er einfach weiter gehen würde, aber wenn sie realistisch war, wusste sie, dass er nicht gegangen wäre. Ich wusste, dass die beiden sich nicht gerade Grüne waren. Aber was sollte ich dagegen tun? Kol hatte mir nah gelegt, dass ich mich von ihm fern halten sollte, aber was sollte ich machen? Jetzt war ich hier und Nik stand mir gegenüber. Weglaufen wäre zwecklos, ich wusste, dass er unglaublich viel schneller war als ich. Ich verdrehte die Augen.
"Es tut mir leid... aber ich glaube nicht, dass es jemanden hier gibt der dich nicht kennt." meinte ich wieder trocken. Verdammt warum musste ich jetzt hier in dieser Situation sein? Seine Worte machten mich eigentlich wütend. Aber die Angst überwog. Ich hasste es wenn jemand log und er log gerade am laufenden Band.
"Nik ich habe nichts mit eurem ZErwüfnis zu tun und ich werde mich daran auch nicht beteiligen." ich steckte meine hände in die Jackentasche weil ich etwas brauchte, woran ich mich festhalten konnte. Ich fand neben meinem IPod sogar noch etwas in der Tasche. Ich tastete danach und meine Augen leuchteten kurz auf. Gott sei dank! schoß es mir durch den Kopf.
Ich merkte, wie er immer gereizter wurde und ich wusste, dass ich meine Zunge im Zaum halten sollte. Aber ich wusste genauso gut, dass ich meinen mund einfach nicht halten konnte. Ich hörte seine Drohnung und schluckte erneut.
"Ich hab seine nummer aber ich rufe ihn nie an. Ich habe sie für Notfälle aber bis jetzt habe ich sie nie genutzt." meinte ich ehrlich. Dann schnaubte ich.
"Ich bin nicht gereizt Klaus. Ich bin nur nicht erpicht als Waffe zwischen Euch zu fungieren." gab ich zurück. Allerdings wusste ich, dass ich jetzt keine Wahl mehr hatte. Klaus war unberechenbar und hatte nichts davon mich am Leben zu lassen. Aber Kol jetzt anzurufen würde mir so oder so den Tot bringen. Also zog ich es vor mich von Klaus töten zu lassen.
"Um ehrlich zu sein geht es dich nichts an über was ich nachdenke." sagte ich fast beiläufigund hoffte, dass er sich damit zufrieden geben würde. Ehe ich mich versah stand ich mit den Rücken zu ihm und er hielt mich fest. Sein Gesicht hatte sich verändert. Ich kannte diese Frazte von Kol. Sie machte mir keine Angst mehr. Ich schloß die Augen und versuchte ruhe zu bewahren.
"nicht gut." antwortete ich ehrlich "aber wenn du mich tötest hast du kein Druckmittel um deinen Bruder aus seinem Versteck zu locken." gab ich zu bedenken