I’TS STORYTIME

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MYSTIC FALLS

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Die Uhr wird zurück gedreht wodurch nun die Möglichkeit besteht das die legendäre Dreiecksbeziehung zwischen den Salvatorbrüdern und der gutherzigen Elena Gilbert anders verläuft als sie jeder von uns kennt. hier!

Ein Regenschauer ist im Anmarsch, Schirm und Mantel nicht vergessen..
Mystic Falls ist noch friedlich und ruhig, weder Damon noch Stefan haben den Weg zurück in ihre Heimat gefunden, Elena, Bonnie und Care bewältigen den üblichen Schulirrsinn und das Leben als Teenager. Durch unseren kleinen Zeitsprung in die Vergangenheit habt ihr nun auch die Möglichkeit Charakteren das Leben einzuhauchen die im Normalfall längst tot sind. hier!



#1

Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 14.12.2012 10:57
von Kol Mikaelson | 1.338 Beiträge | 2210 Punkte

.................



"Oh, you're angry, are you? Well, join the party, I've been here a thousand years!
I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"
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#2

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 05.03.2013 22:26
von Caroline Forbes (gelöscht)
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Ich gebe ja zu das es nicht immer einfach ist etwas zu organisieren, aber so etwas ist mir noch nie passiert. Wie kann es bitte sein das ich genaue Anweisungen gebe, und damit meine ich Idiotensicher, aber es dennoch verbockt wird? Ich konnte nicht glauben das ich das alles wieder gerade biegen musste und nun die Organisation vollständig umgeworfen werden musste. Meine Laune war dementsprechend in den Keller gesunken. Es hätte mir eigentlich klar sein müssen, zum ersten musste man es immer selbst machen, wenn man wollte das es richtig gemacht wurde und zum zweiten fing der Tag schon schlecht an, was mir persönlich sagt das ich im Bett hätte bleiben sollen. Aber was solls, jetzt konnte ich es eh nicht mehr ändern und da ich mich schon genug aufgeregt hatte indem ich, demjenigen der dafür verantwortlich war, gewaltig die Meinung gesagt hatte. Seufzend war ich also in mein Auto gestiegen und habe die restlichen Unterlagen von zu Hause geholt, dort jedoch wollte ich nicht bleiben, ich musste ein wenig unter Menschen kommen, also packte ich alles ein und machte mich auf den Weg in den Grill. Mom war sowieso nicht zu Hause und es war still und Stille konnte ich heute nicht gebrauchen. Ich saß noch im Wagen und sah zum Eingang, bevor ich alles zusammen nahm und ausstieg. Es war winterlich draußen und ein kalter Wind wehte, weswegen ich meine Schritte beschleunigte. Kaum hatte ich die Tür geöffnet kam mir schon die warme Luft entgegen, es roch nach Essen, Alkohol und Parfum. Ich rümpfte kurz die Nase, bevor ich mich an die Gerüche gewöhnte. Es würde wohl noch eine Weile dauern bis ich mich richtig daran gewöhnen konnte das ich alles intensiver wahr nahm, jedes mal aufs neue musste ich mich erst umgewöhnen, vor allem wenn die Luft draußen klar und kühl ist und man anschließend in einen Raum voller Menschen kam. Ich nickte Matt zu der am Tresen stand und gerade dabei war die leeren Gläser abzuwaschen und zu polieren, er zeigte fragend eine Flasche hoch und ich nickte, bevor ich mich auf den Weg in eine der hinteren Ecke machte von wo aus man mich nicht so schnell sehen konnte wenn man herein kam. Ich breitete alles auf dem Tisch aus und ging die Liste durch die ich aufgestellt hatte, das was erledigt war strich ich durch und das was abgeändert werden sollte, nunja, das änderte ich halt ab oder strich es ganz weg. Ich merkte wie jemand näher kam und wusste auch das es Matt war, also sah ich auf und lächelte. Er begrüßte mich und ich tat es ihm gleich, während er mir eine Cola auf den Tisch stellte. „Sieht nach ner Menge Arbeit aus.“ Er blickte auf den Tisch der für ihn warscheinlich absolut unkoordiniert aussehen musste und ich seufzte. „Ist es auch, das was eigentlich geplant war muss nun verändert werden weil manche Leute es nicht schaffen die einfachsten Aufgaben richtig zu erledigen. Was solls, da muss ich wohl durch.“ Wir plauderten noch ein wenig, bis einer der Gäste seine Hand erhob und etwas bestellen wollte. Ich widmete mich also wieder meinen Aufzeichnungen in die ich mich vertiefte, sodass ich irgendwann so in Gedanken war das ich nicht mal mitbekam wer den Grill verließ oder betrat.

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#3

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 06.03.2013 18:55
von Niklaus Mikaelson (gelöscht)
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es dauerte nicht lange bis er am Parkplatz direkt vor dem Mystic Grill ankam. Eigentlich erwartet er nichts mehr von diesen Tag außer einen kleinen Drink und die Aussprache mit seiner Schwester, es war nicht so das es ihm gefällt sich das ganze Gejammer an zuhören, doch sie war nunmal die einzige die immer auf seiner Seite stand und auch einen Niklaus Mikaelson lies dies nicht kalt. Es war wirklich viel passiert, Kol lag nun endlich wieder in seinem Sarg und seine Hybriden waren in Sicherheit besser konnte ein Tag doch nicht laufen oder? Für seine Vorstellungen zumindest nicht. Die Tür schwang auf und er betrat den Raum. Sofort ging sein Blick durch den Grill, keine bekannten Gesichter, keine die er auf den ersten Blick erkennen konnte also führten ihn seine Schritte zur Bar und wollte eben etwas bestellen als er etwas wahr nahm, etwas dem sofort seine ganze Aufmerksamkeit galt, Caroline. Fast zeitgleich als er sie in einer Ecke entdeckte erschien ein charmantes Lächeln auf seinen Lippen. Er machte kehrt und ging auch gleich auf sie zu um nur kurze Zeit später vor ihr stehen zu bleiben. "Hallo Liebes" kam es aus seinen Mund bevor er sich auf die freie Bank sinken lies. Ohne zu fragen, wusste er doch das sie Nein sagen würde. warum auch immer seine Gesellschaft war nicht die schlechteste aber es war nicht schwer zu erkennen das sie ihn hasste. Doch er gab die Hoffnung nicht auf, er liebte die Herausforderung und Caroline war es wert erobert zu werden. Sie war so voller Licht und er war sich sicher das er auch etwas anderes in ihren Blick sehen konnte als Hass. Matt der hinter der Theke stand ignorierte er gekonnt, denn jetzt galt seine ganze Aufmerksamkeit ihr. "Was führt dich so allein hier hin" Seine Stirn in Falten legend beäugte er die ganzen Papiere die sich am Tisch türmten.

zuletzt bearbeitet 06.03.2013 19:00 | nach oben springen

#4

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 06.03.2013 21:32
von Caroline Forbes (gelöscht)
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Nach einer gefühlten Ewigkeit beschloss ich eine kurze Pause zu machen, ich schwöre das mir sonst noch der Kopf geplatzt wäre. Meine Cola war in der Zeit schon wieder leer, weswegen ich mich nun einen Augenblick selbst zur Bar bewegte um mir ein neues Glas geben zu lassen. Während ich darauf wartete sah ich mich um, es waren wenige bekannte Gesichter zu sehen, was mir eigentlich nur ganz lieb war, denn jeder den ich kenne würde mich warscheinlich nur ablenken. Ich lächelte Matt zu und ging mit dem vollen Glas zurück zu meinem Platz. Kurz schweiften meine Gedanken ab und ich überlegte jemanden anzurufen der mir helfen konnte, aber ich beschloss es zu lassen, es würde warscheinlich mehr Zeit in Anspruch nehmen als wenn ich es selbst erledigte. Ich seufzte, schlimm genug das manch eine nicht richtig zuhören konnte. Ich vertiefte mich wieder in den Papierkram und sah zum ersten mal heute ein Ende auf mich zu kommen, vielleicht konnte ich doch alles in einem Wisch erledigen und noch heute fertig werden. Ich vernahm im Hintergrund wie die Tür geöffnet wurde und spürte auch den kühlen Luftzug, jedoch blickte ich nicht auf, es war schließlich nichts neues das jemand ein Lokal betrat oder verließ. Ich schrieb weiter bis ich merkte das jemand vor mir stand und blickte in dem Moment nach oben als er auch schon zu sprechen begann. Unwillkürlich verdrehte ich die Augen, irgendwie kam das schon automatisch ohne das ich dies wirklich bemerkte. "Klaus" sagte ich nur als er sich auch schon auf den freien Platz mir gegenüber setzte, ich würde ihn also nicht so schnell wieder los werden, so viel stand mal fest. Bei seinem Blick zog ich fragend meine Augenbrauen nach oben. "Kann ich dir weiter helfen? Suchst du jemanden? Ein neues Opfer? Oder doch lieber eines was man noch mehr reizen könnte?" Es war natürlich nicht zu vermeiden das meine Stimme Sarkasmus aufwies, wie so oft in letzter Zeit. Hass? mhhh nun ja, ein bisschen feindseligkeit vielleicht, aber hass strahlte ich doch eigentlich selten aus ^^ Ich sah ihn an bei seiner frage und wie seine Stirn sich in Falten legte. "Ich arbeite" Meine hand schweifte einmal über den Tisch um dies zu verdeutlichen. "Vorbereitungen, Papierkram und das alles, ist warscheinlich unschwer zu erkennen."

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#5

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 06.03.2013 21:50
von Niklaus Mikaelson (gelöscht)
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mehr als ein Grinsen erschien nicht auf seinen Lippen als er ihre Worte vernahm "Caroline, darf jemand wie ich nicht einfach mal in ein Lokal gehen und sich einen Drink genähmigen ohne gleich wieder verurteilt zu werden" Sein Kopf legte sich etwas zur Seite als er sie genau ansah. Gut sie hatte nicht ganz unrecht, meist hatte er irgendwelche Pläne, doch dieses Mal wollte er einfach mal etwas entspannen und den ganzen Mist mit seinen Geschwistern vergessen. Sicher war ihm bewusst das Caroline immer das schlimmste von ihm dachte, wie auch nicht, er hatte dafür gesorgt und es war ihm auch lieber so. Er wirkte viel stärker wenn alle glaubten er sei eiskalt. In gewisser Weise war er dies auch, aber er hatte auch noch etwas menschliches in sich, wenn auch nur ein Funken doch ein Funken konnte bekanntlich auch ein Feuer verursachen. Was er niemals zulassen würde.
Sie strahlte vielleicht nicht wirklich Hass aus, aber sie mochte ihn nicht, und dies war deutlich zu erkennen. Aber sie war eine Frau, und jede Frau liebte die Gefahr und wenn ein Mann ihr die Welt zu Füßen legen konnte. Und wem beschrieb das besser als ihn selbst? er legte die Arme an die Rückenlehne und sah sie wieder prüfend an. "Und an was arbeitest du?" er war nicht neugierig, doch sehr interessiert, so wie ihn alles interessierte was ihre Person anging. Sie war ihm manchmal ein echtes Rätsel, doch gerade das war es was ihn so faszinierte. "Wie wäre es wenn ich dir helfe?" also netter konnte er es nun nicht ausdrücken, merkte sie denn nicht das er sich bemühte. das tat er sonst für niemanden, nicht einmal seine eigene Familie. Sie konnte sich also glücklich schätzen. "Also meine Liebe, wie kann ich helfen?" es war doch schlicht weg Schicksal das sie hier zusammen trafen. er lies sich nebenbei mal einen Drink bringen, deswegen war er überhaupt erst gekommen.

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#6

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 11.03.2013 22:58
von Caroline Forbes (gelöscht)
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Natürlich erschein ein Grinsen auf seinen Lippen, irgendwie war das immer so wenn ich etwas sagte oder allgmein, allerdings fragte ich mich allwenig ob man dabei vorsichtig sein sollte. Aber ehrlich gesagt glaubte ich nicht daran das er mich töten würde. ein seufzen entwich meinen Lippen bei seinen Worten und ich schaute einmal im Grill umher, bevor mein Blick wieder zu ihm ging. "Sicher darfst du das. Aber ich frage lieber, man weiß ja sonst nie was geschehen wird wenn du dich an einem Ort aufhälst." Ich zog fragend eine Augenbraue in die höhe als er seinen kopf schief legte und mich betrachtete. Es war nicht das erste mal das er das tat und mir entging so etwas nicht, zumal ich zumeist nicht anders war in dieser hinsicht. zuweilen jeder dachte so über ihn, denn anders kannte ihn schließlich auch niemand, seine familie vielleicht aber denen blieb man auch lieber fern wenn man den nächsten sonnenaufgang noch sehen wollte. "also spazierst du nur für einen drink hier herein ja?" sicher war die mutter der porzellankiste, ich wollte kein risiko eingehen, heute war eindeutig nicht der tag dafür. ich strahlte niemals hass, das das mal klar ist xD feindseligkeit okay, damit konnte ich leben, aber ich glaube ich hatte noch nie wirklich hass empfunden, zumindest nicht über lange zeit oder so intensiv. konnte man es wirklich erkennen? sicher war ich mir da nicht, allerdings musste ich mir selbst eingestehen das ich wirklich manchmal funken sprühte, aber er konnte beruhigt sein, das war nicht nur bei ihm so allerdings musste ich sagen das er schon ganz schön..nun...arrogant war zuweilen, aber das war so gut wie jeder mann und ich denke er konnte sich das durchaus leisten. meine gedanken schweiften ein wenig ab, bis ich den kopf schüttelte um wieder klar denken zu können. als er sprach hebte ich wieder meinen kopf und sah ihn an. "Fragst du nur so oder bist du wirklich an meinen Planungen interessiert?" Ich zog erneut eine Braue in die höhe, dieses mal aber eher vor skepsis und genau das würde mein blick wohl auch ausdrücken. dieser wandelte sich jedoch erst in erstaunen, da er anbot mir zu helfen und schließlich lachte ich leise. "Wenn du dich daran beteiligen willst etwas auszubaden was ein anderer verbockt hat." Ich war amüsiert und es überraschte mich selbst das ich in seiner gegenwart tatsächlich lachen konnte. "Ich bin mir ehlrich gesagt nicht sicher ob du mir überhaupt helfen kannst, ich lasse ungern jemanden an meinen planungen teilhaben denn wie es sich vorhin heraus gestellte hat, macht man es doch lieber selbst sonst sitzt man im grill und macht alles noch einmal." ich blickte ihn schweigend an. eine ganze weile. "warum bietest du mir hilfe an? oder sollte ich lieber fragen was du als gegenleistung verlangst?" Ich konnte mir nicht vorstellen das er so selnbstlos war und ohne etwas dadurch zu bekommen seine hilfe anbot. das hatte er nie getan und er war auch nicht gerade bekannt für großzügigkeit oder dergleichen, eher im gegenteil.

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#7

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 12.03.2013 10:13
von Niklaus Mikaelson (gelöscht)
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so mochte er sie am liebsten, wenn sie lächelte, sie hatte eine Persönlichkeit die alles ausstrahlten was ihm an einer Frau gefiel. Da glaubte sie richtig, er würde sie nicht töten, nicht wenn sie ihm keinen Grund dazu gab und auch wenn sie das täte wer weiß ob er sich dazu überwinden konnte sie eiskalt zu töten. Caroline war die erste Frau die es seit langen geschafft hatte seine Aufmerksamkeit zu erregen, das war auf keinen Fall leicht, viele hatte es schon versucht und waren kläglich daran gescheitert. "Ich habe nicht die Absicht den Abend hier zu ruinieren falls es das ist was dir Sorgen bereitet" es musste schon eine mittlere Katastrophe passieren damit er sich erhob und davon eilte. Wenn er wüsste das Kol wieder auf freien Fuß war dann ja dann hätte er sich hier sitzen lassen, nicht weil er wollte sonder weil er musste, wer weiß was sein kleiner Bruder schon für Pläne geschmieden hat nicht auszudenken was dieser für ein Chaos anrichten würde. Doch noch wusste er nichts davon, was auch gut so war. Er beobachtet gerne, und sie interessierte ihn eben von daher musste sie sich wohl an die Tatsache gewöhnen angesehen zu werden, wobei er sich nicht vorstellen konnte das sie Männer nicht anstarren immerhin ist sie ein Bild einer Frau. Sie hatte recht, niemand kannte seine andere Seite, den kleinen Funken der Menschlichkeit der noch durch seinen Körper ging. Doch diese Seite sollte auch niemand kennen, Liebe und Gefühle machten einen Vampir schwach und so etwas konnte er sich in seiner Position nicht leisten. "Anfangs war es mein Plan meine Liebe" erwiederte er darauf doch seine Pläne hatten sich schlagartig geändert als ihr sie hier angetroffen hatte. Dann war es eben Feindsiligkeit die sie ausstrahlte doch das machte für ihn keinen großen Unterschied, aber wie schon gesagt er würde versuchen sie von ihren Gedanken frei zu bekommen, sie sollte ihn so sehen wir er wirklich war. Sie war wohl die Einzige die das wirklich konnte, außer vielleicht seiner Schwester Rebekah, wobei die hatte ihn auch schon abgeschrieben nachdem was er mit Kol gemacht hatte. Was ihn aber nur wenig kümmerte, er versuchte alles was Gefühle hervor zu rufen drohte so gut es ging von sich ab zu schotten. Arrogant war er, aber seiner Meinung nach konnte er sich das wirklich leisten nachdem was er so alles gemacht hat und getan hatte strahlte er so etwas aus allen Poren seines Körpers aus. "Das ist mein Ernst meine Liebe" er schnappte sich mal einige der Papiere die sie vor sich gestapelt hatte und lies seinen Blick darüber schweifen worauf er etwas die Aubrauen hoch zog. "Was genau plannst du hier eigentlich nochmal?" fragte er dann als er versuchte aus dem ganzen Gekritzel und Skizzen schlau zu werden. dann jedoch blickte er wieder zu ihr und lehnte sich an die Sitzwand zurück "Ich verlange keine Gegenleistung von dir, ist es so schwer zu verstehen das ich versuche zu helfen?" auf seinen Lippen bildete sich ein Grinsen, klar wusste er das es mehr als schwer war immerhin tat er dies sonst nie, und wenn dann nie ohne Gegenleistung. Aber sie gab ihm doch etwas dafür, sie merkte es vielleicht nicht doch schon alleine das sie ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte war ihm Gegenleistung genug, das war für sie nicht selbstverständlich. noch einmal blickte er auf die Papiere "Wie geht es dir sonst Caroline" fragte er sie nun wobei er aber weiter auf das Blatt vor sich blickte, nicht um ihren Blick auszuweichen, auf keinen Fall eher um daraus schlau zu werden.

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#8

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 17.03.2013 20:22
von Niklaus Mikaelson (gelöscht)
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noch eine Weile saß er hier mit ihr! sein Entschluß sie für sich zu gewinnen stieg von Sekunde zu Sekunde! Er wollte sie, und sie würde ihm gehören. Er hatte Zeit und auch sie hatte diese. Dann jedoch bekam er eine sms und sein Gesichtsausdurck veränderte sich schlagartig. Sofort spannte sich alles in ihm an und sah nur noch kurz zu Caroline "Ich muss los, wir sehen uns meine Liebe" mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand aus dem Mystic Grill direkt ins Anwesen.

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#9

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 23.03.2013 22:04
von Celestine Parker | 1.075 Beiträge | 1369 Punkte

Was mir sonst noch so einfiele? Mit Sicherheit einiges, allerdings trafen die Wörter sexy und episch schon so genau zu, dass ich eine Steigerung für beinahe unmöglich hielt. "Hmm.. da gäbe es sicher noch einiges. Wie zum Beispiel außergewöhnlich, sonderbar, heiß, und, und, und." Grinsend stupste ich ihn leicht mit der Schulter an, schüttelte kurz darauf jedoch mit dem Kopf. Wenn ich so weiter machen würde dachte er wahrscheinlich wirklich noch ich wäre so ein kleines Schuldmädchen, das bereits total für ihn schwärmte. Natürlich, er machte den perfekten ersten Eindruck! Keine Frage und ja, vielleicht war ich auch ein wenig angetan von ihm, aber deswegen lag ich ihm nicht direkt zu Füßen. "Eher das gegenteil? Das musst du mir genauer erklären!" Meine Neugierde schlug wieder zu was ein unübersichtliches Grinsen auf meine Lippen zauberte. Ich konnte mir zwar vorstellen, was er damit sagen wollte, aber man wusste es ja nicht so genau. "Na das will ich doch sehr hoffen.", antwortete ich dann prompt. Das würde sich durch den einen oder anderen Drink aber auch ganz leicht beheben lassen. Natürlich sah ich seinen etwas fragwürdigen Blick nach meiner etwas zweideutigen Aussage. Ich kam nicht drum herum mir etwas verlegen auf die Unterlippe zu beißen. Das klang vielleicht tatsächlich etwas billig obwohl es so überhaupt nicht gemeint war. "Ich meine.. das war auf den Alkohol bezogen..", kicherte ich dann und verdrehte dabei leicht die Augen. Nicht, dass er nicht attraktiv genug für was Anderes gewesen wäre, doch gehörte ich normaler Weise nicht zu denjenigen die mit dem erst besten ins Bett hüpften. Man sollte jedoch auch niemals nie sagen. "Das Universum des Whiskey? Noch so ein epischer Spruch. Ich bin gespannt." Ihm über den Weg gelaufen zu sein schien mir bislang das Beste zu sein was mir, seit ich in dieser Stadt war, passiert ist. Er war einfach wahnsinnig unterhaltsam und zuvorkommend und bot mir somit die perfekte Ablenkung vom realen Leben - allen problemen und Sorgen.
Damon schien es nicht sonderlich zu stören so angestarrt zu werden. Wahrscheinlich war er es gewöhnt und doch beneidete ich diese Eigenschaft etwas. Mich machte sowas, wenn ich einen Raum betrat, anfangs immer etwas nervös auch wenn ich mir einredete, dass es mir völlig egal war. Als er sich für einen Platz entschieden hatte nickte ich zustimmend und war ganz froh darüber, dass er sich nicht für einen Platz mitten im Raum entschieden hatte. Ich folgte ihm dann zum von ihm erwählten Platz und setzte mich mit einem Lächeln auf den Sessel den er zuvor vor gezogen hatte. "Vielen Dank." Bei meinem Worten schenkte ich ihm ein charmantes Lächeln. "Ach, werde ich das? Bist du Hellseher und hast das in meiner Zukunft gesehen?", scherzte ich und beobachtete dann genau seine Geste. Er schien ja auf jeden Fall schon mal öfter hier zu sein. Denn wenn eine einzige Handbewegung ausreichte um dem Kellner zu verstehen zu geben was er wollte, dann war er eindeutig bekannt. "Du bist wohl öfter hier, hm?", fragte ich mit leicht hochgezogener Augenbraue und einem erneuten Grinsen. Ich ließ meinen Blick dann nochmals durch den Raum schweifen. Vielleicht könnte ich hier ja in Zukunft arbeiten. Immerhin brauchte ich noch einen Job. Von nichts kommt ja bekanntlich auch nichts. "Weisst du zufällig ob hier momentan jemand gesucht wird?" Wenn er öfter hier war, wusste Damon ja vielleicht etwas. Fragen konnte immerhin nicht schaden.



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#10

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 23.03.2013 22:31
von Damon Salvatore | 356 Beiträge | 395 Punkte

Als er ihre weiteren Worte hörte, reichte sein Grinsen schon bis zu den Ohren. Eine gewisse Arroganz schwang in diesem Grinsen mit, die zeigte dass er durchaus wusste wer er war und wie toll er aussah. Es war ihm nicht verborgen geblieben, dass sie durchaus angetan von ihm war. Am Ende des Abends, würde sie nicht mehr nein sagen können. Sei es aus freien Stücken oder mit Hilfe von Gedankenmanipulation. Sein Kopf ging in Schräglage und sein Grinsen war geheimnisvoll und auf eine Art und Weise unheimlich. "Das", er pausierte kurz ehe er weitersprach,"wirst du noch bald genug erfahren!" Seine Augen veränderten sich kaum merklich bei dieser Aussage, was aber nur so kurz andauerte, das sie es nicht bemerken konnte. "Natürlich der Alkohol", erwiderte er. "Was dachtest du denn?" Eine Braue hob sich und er musterte sie amüsiert. "Ein Hellseher vielleicht nicht, aber so was ähnliches. Ich wette mir dir der Whisky wird dir schmecken!" Während er das sagte warf er ihr einen intensiven Blick zu, der das gesagte sogleich in ihren Gedanken verankerte. Er saß ihr gegenüber und verschränkte seine Finger vor sich auf dem Tisch, da brachte der Kellner auch keine Minute später zwei Gläser besten Whisky ohne Eis, pur. Er nickte dem Kellner kurz zu, zahlen könnte er auch später oder auch nicht wenn er keine Lust dazu hatte. Dann reichte ein kleiner Blick und ein paar Worte. Er schob ein Glas zu Celeste hinüber und nickte ihr zu. Seine Augen musterten sie und er prostete ihr zu. "Cheers! Ja ich bin ein Stammgast, man kennt mich hier!" Während er einen großen Schluck nahm, das Brennen in seiner Kehle spürte und der Whisky sich langsam seinen Weg bahnte, ging sein Blick einmal durch die Bar um die Lage zu checken und eventuell bekannte Gesichter zu entdecken. Doch heute schien niemand hier zu sein der ihm einen Strich durch die Rechnung machen würde. Was ihn sogleich ein wenig mehr entspannte. Aber seine Instinkte, waren immer bereit für alles. Er konnte jederzeit in sekundenschnelle Handeln, sollte etwas sein. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Celeste und ließ den Blick nicht von ihr. "Ich denke momentan suchen sie niemanden! Aber du könntest ja mal fragen!" Er deutete auf ihr Glas. "Und hab ich zu viel versprochen?" Seine Lippen fanden erneut den Weg ans Glas und er nippte daran. Dann leckte er sich über die Lippen und stellte das Glas wieder ab. Sein Finger fuhr den Rand des Glases nach, während sein Blick auf der hübschen Dame ihm gegenüber lag.

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#11

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 23.03.2013 23:01
von Celestine Parker | 1.075 Beiträge | 1369 Punkte

Oho, das würde ich also noch erfahren? Das klang ja beinahe schon wie ein Versprechen mit bedrohlichem Unterton. "Achso, okay. Na dann hoffe ich doch recht bald. Ich bin nämlich ziemlich neugierig musst du wissen." Ein leicht herausfordender Unterton schwang in meiner Stimme mit während meine Lippen nur den Ansatz eines Grinsens zeigten. "Ach.. dies und das.", tat ich die Sache ab um nicht weiter darauf eingehen zu müssen. Ich schien es immer wieder zu schaffen mich in leicht peinliche Lagen zu versetzen. Ich hielt es auch für unnötig darauf ernsthaft zu antworten, denn ich war mir sicher er wusste ganz genau wovon ich sprach. Damon schien wohl gerne den geheimnisvollen zu spielen, denn neuerdings schien er fast nur noch in Rätseln zu sprechen. "Sowas ähnliches..hmm..", murmelte ich in gewisser Weise zu mir selbst und sah ihn mit leicht zusammen gekniffenen Augen an, lächelte kurz darauf aber auch wieder freundlich. Ich verlagerte mein Gewicht auf meine Arme die beide übereinander auf dem Tisch ruhten als kurz darauf auch schon unsere Drinks kamen und er mir ein Glas zuschob als wollte er mich regelecht animieren zu trinken. Noch etwas skeptisch umfasste ich dann das Glas und roch einmal kurz daran. Riechen tat es auf jeden Fall schon mal stark, was mich jedoch nicht abschreckte. "Na dann.. Prost!", erwiderte ich und nahm daraufhin einen erstmals kleinen Schluck. Ich verzog leicht das Gesicht als ich das Brennen in meiner Kehle spürte. Nicht, dass ich noch nie stärkeren Alkohol zu mir genommen hätte, doch das übertraf wirklich alles. Mit breitem Grinsen schüttelte ich den Kopf und leckte mir über die Lippen. "Wow.." Mehr viel mir erst einmal nicht dazu ein. Das war sicherlich gewöhnungsbedürftig. "Er ist auf jeden Fall.. stark.", fügte ich kleinlaut hinzu, nahm aber nur wenige Sekunden später noch einen Schluck. Er schmeckte ja nicht schlecht! Nur an das Brennen in meinem Hals musste ich mich noch gewöhnen. Ich ließ das Glas dann wieder sinken und stellte es vor mir ab. "Also, Damon. Wie lange lebst du schon in Mystic Falls?", wollte ich wissen und zog mir langsam dabei meine Jacke aus da es doch recht warm drinnen war. Es konnte ja nicht schaden ihn zumindest etwas besser kennenzulernen insofern er das zulassen würde. Smalltalk war für gewöhnlich nicht so ganz meine Stärke. Vielleicht war auch das der Grund dafür warum ich nur schwer Freunde fand, zumindest bislang.



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#12

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 24.03.2013 11:18
von Damon Salvatore | 356 Beiträge | 395 Punkte

"Neugierde kann einem oft zum Verhängnis werden" Sein Blick war auf sie gerichtet und seine Augen schimmerten in einem atemberaubenden blau. Er wollte sie nicht verschrecken, darum lies er ein zwangloses lachen folgen. Der Unterton in ihrer Stimme war ihm nicht entgangen. Mit einem zweideutigen Grinsen im Gesicht nickte er" Ja, ja dies und das...". Er beobachtete sie genau wie sie das Glas nahm und einen Schluck trank. Man sah ihr an das sie noch nie einene Whisky getrunken hatte. Ihr Gesichtsausdruck verriet sie. Er schürzte die Lippen ehe er selbst wieder einen Schluck nahm. Whisky war für ihn wie flüssiges Gold. Das Elixier des Lebens. Zumindest fast. Eigentlich war das Blut. Aber Whisky war für ihn mindestens mit Blut gleich zu setzen. Er wurde dem nie überdrüssig, im Gegensatz zu manch anderen Menschen oder Personen, von denen hatte er schnell einmal genug. Doch der Whisky, war ihm ein jahrelanger Freund und Begleiter gewesen. Also genoss er den nächsten Schluck, das Aroma, die Schärfe, das vertraute Gefühl das er in ihm auslöste. Es brauchte eine gewisse Menge, bis er etwas von der Wirkung des Alkohols spürte, so bestellte er gleich das nächste Glas. Und damit er diesen Level halten konnte, durfte er eigentlich gar nicht aufhören zu trinken. Sonst war die Wirkung innerhalb der nächsten Minuten wieder verpufft. Als er ihre Worte vernahm musste er grinsen. "Das hat Whisky so an sich! Wie alt bist du eigentlich?", fragte er beiläufig. Er hatte sich schon gedacht, das sie noch nicht die 21 überschritten hatte, aber es war im eigentlich ziemlich egal ob er nun Minderjährige abfüllte oder nicht. Er hielt sich nicht an Regeln. Ausser er hatte keine Wahl. Er nahm jede ihrer Bewegungen wahr und hob eine Augenbraue als sie sich die Jacke auszog. Mal sehen was darunter hübsches zum Vorschein kommen würde. Auf ihre Frage hin, senkte er kurz den Blick auf sein Glas, so als müsste er überlegen. Aber natürlich war alles genau in sein Gedächtnis eingebrannt. Die Gedanken zogen ins sekundenschnelle an ihm vorbei. Er war hier gewesen seit er denken konnte. Er war hier geboren. Unwillkürlich schoben sich einige Bilder in seinen Kopf. Von damals, als er und Stefan noch Brüder waren, die unbeschwerten Zeiten. Bis Katherine kam. Dann beschloss er diesen Gedankengang zu beenden und sah wieder vom Tisch auf. Er blickte in Celests blaue Augen und begann zu sprechen. Seine perfekte Fassade erhielt er stets aufrecht. Er zeigte nie Gefühle. Sein Kopf legte sich leicht schief. "Seit ich denken kann, ich bin hier geboren!" Das er im 18 Jahrhundert geboren war, lies er mal schön bei Seite. "Aber was zieht dich hier her, in eine Kleinstadt wie Mystic Falls?", lenkte er sogleich ab.
"Nicht das wir hier irgendwelche Attraktionen hätten!" Wahrscheinlich war er die größte Attraktion hier. Sogleich brachte ihm der Kellner das nächste Glas, er leerte sein erstes Glas mit einem letzten Zug und nippte bereits am nächsten. Ein wenig würde er sich noch mit ihr unterhalten. Es bereitete ihm wirklich Vergnügen. Eine derart angenehme Gesellschaft hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Irgendwie war sie unbeholfen und naiv aber mit einem gewissen Selbstbewusstsein. Das gefiel ihm. Er wurde den meisten Personen schnell überdrüssig und hielt sich bevorzugt alleine auf, außer er suchte nach einer Mahlzeit. Feinde hatte er sich in letzter Zeit ja genug gemacht, da konnte es nicht schaden, sich ein paar Freunde und Verbündete zu machen. Er würde sie manipulieren, damit sie im stets zur Seite stand und nützliche Aufgaben für ihn erledigen konnte. Ihr süßes Blut war noch der Bonussaufschlag bei der ganzen Sache. Nicht zu vergessen, dass sie auch noch gut aussah und er auch anderweitig mit ihr Spaß haben konnte wenn er wollte. Ein interessiertes Grinsen zierte sein Gesicht, als er sie weiter ansah.

zuletzt bearbeitet 24.03.2013 13:06 | nach oben springen

#13

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 24.03.2013 13:54
von Celestine Parker | 1.075 Beiträge | 1369 Punkte

"Ja, die Gefahr ist mir durchaus bekannt. Aber ein Leben ohne Risiken zu leben wäre doch so als würde man überhaupt nicht leben sondern nur vor sich hin existieren." Im Gegensatz zu ihm beließ ich es bei einem zaghaften Grinsen und trank darauf direkt noch einen Schluck. "Oder?", hängte ich noch dran und schenkte ihm einen intensiven Blick. Gott, diese Augen.., fuhr es mir durch den Kopf während ich ihn so ansah. Das schien wirklich das zu sein was mich am meisten an dem Mann vor mir faszinierte. Was hatten diese Augen nur an sich, dass sie mich so zu verzaubern schienen? "Was denkst du denn wie alt ich bin?", wollte ich stattdessen wissen und legte meinen Kopf leicht nach rechts. Dass ich jünger war wie er war ja nicht zu bezweifeln. Das war mehr als offensichtlich und doch interessierte es mich brennend für wie alt er mich hielt, hoffte dabei nur er würde mich nicht noch jünger schätzen als ich ohnehin schon war. Meine Frage wie lange er schon hier lebte schien Erinnerungen in ihm ausgelöst zu haben was man normaler Weise nicht merken würde, denn er verzog wirklich keine Miene. Doch kannte ich das nur zu gut. Diese Momente in denen einem eine einfache Frage gestellt wurde die Erinnerungen auslöste die man eigentlich die meiste Zeit aus unterschiedlichen Gründen verdrängte und man selbst stets bemüht war seine Fassade nicht einmal annähernd bröckeln zu lassen weil man damit etwas von sich preis geben würde. Etwas was einen angreifbar machen könnte. Vielleicht interpretierte ich aber auch zu viel von mir in ihn hinein. Wir hatten alle unsere Vergangenheit was uns zu dem machte was wir heute sind. Damit beendete auch ich diesen Gedankengang und konzentrierte mich wieder aufs Wesentliche. Dass er hier aufgewachsen war kam für mich überraschend wie auch gleichermaßen vorhersehbar. Überraschend eigentlich nur weil er nicht unbedingt aussah wie jemand der in einer Kleinstadt aufwuchs. Da schlugen wohl wieder meine Vorurteile zu. Da er nicht weiter darauf eingehen zu wollen schien, beließ ich es dabei und fügte meinem Nicken ein Lächeln hinzu. Dass er mir diese Frage stellte war eigentlich ebenfalls vorhersehbar und doch wusste ich im ersten Moment nicht was ich antworten sollte, denn auch bei mir machten sich kurzer hand Erinnerungen breit. Das rief mir unwillkürlich ins Gedächtnis, dass ich niemanden mehr hatte was mein Lächeln etwas schwinden ließ. "Ich..brauchte einen Tapetenwechsel. Wenn man immer nur in großen Städten gelebt hat, zieht es einen wohl irgendwann in so eine Kleinstadt.", erklärte ich und trank daraufhin den restlichen Inhalt meines Glases mit einem Zug leer. Kurz darauf setzte ich auch schon wieder mein typisches, wenn auch nicht ganz echtes, Lächeln auf. Ich wollte jetzt nicht daran denken. Dafür genoss ich diesen Abend bislang zu sehr. "Ach komm, der Wasserfall wäre doch schonmal eine! Ich fand ihn wunderschön, auch wenn das sicher Ansichtssache ist." Ich beobachtete ihn wie er ein Glas nach dem anderen leerte was beängstigend und sogleich imponierend für mich war. Ich für meinen Teil spürte langsam die Wirkung vom Alkohol und wie meine Hemmschwelle langsam zu sinken begann. Ein leichtes Schwindelgefühl machte sich kurzzeitig in mir breit, was aber auch daran liegen konnte, dass ich den Rest einfach zu schnell getrunken hatte. Betrunken war ich jedoch noch nicht. Obwohl Betrunkene das ja immer behaupteten. "Und lebst du allein hier oder versteckst du deinen Ehering vor mir?" Das war wohl meine unbeholfene Art zu fragen ob er vergeben war was ich mir eigentlich kaum vorstellen konnte da er ja mit mir hier saß und sich betrank. Bei meiner Frage sah ich zum ersten Mal auf seine Hände wobei mir der Ring den er trug erstmals auffiel. Er sah außergewöhnlic aus - nicht das was Jedermann heute trug. So sonderbare Schmuckstücke hatten es mir irgendwie angetan. Anscheinend stand ich auf extravagante Dinge und Menschen. "Schickier Ring." Bemerkte ich beiläufig und sah kurz darauf wieder in seine strahlend blauen Augen.



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#14

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 24.03.2013 14:20
von Damon Salvatore | 356 Beiträge | 395 Punkte

"Da gebe ich dir recht, was wäre ein Leben ohne Risiken! Ich liebe das Risiko!" Seine Augenbrauen hoben sich bei dieser Aussage. Ja das tat er wirklich. Was wäre sein Jahrhunderte langes Dasein ohne ein wenig Risiko und Gefahr. Es wäre langweilig. Daher hieß er jede Herausforderung willkommen, die ihm ein wenig Abwechslung bietete. Auf ihre Frage hin wie alt er sie schätzte, musste er schmunzeln. "Du bist definiv nicht so alt wie du aussiehst! Ich schätze dich mal so", er legte einen Finger ans Kinn und überlegte kurz,"19, 20 vielleicht! Was heisst das ich hier gerade eine Minderjährige mit Alkohol versorge!" Er versuchte einen entrüstenden Gesichtsausdruck aufzusetzen. "Also würde ich doch eher sagen du bist 21! Problem gelöst!" Auf seinen Wangen bildeten sich Grübchen, als er lachte. "Mmmg Großstadtmädchen also, interessant! Welche Stadt?" Er sah ihr zu wie sie den Rest des Glases leerte. Natürlich bemerkte er, dass der Alkohol bei ihr schon seine Wirkung tat. Bei so einem zart beseiteten Mädchen, war das nicht verwunderlich. Ausserdem wirkte sie nicht als würde sie jedes Wochenende bist zu Besinnungslosigkeit trinken. Und noch wahrscheinlicher war, dass sie zuvor noch nie wirklich Alkohol getrunken hatte. Sein Gesichtsausdruck wurde skeptisch. "Der Wasserfall.... na ja du bist ja aus der Großstadt, also kann ich verstehen das dir der Wasserfall gefällt!" Ein Zwinkern huschte über sein Gesicht. "Wenn du willst, können wir nachher gerne noch einen Abstecher dort hin machen,nachher!" Es war keine Frage, sie würde mit ihm zum Wasserfall gehen ob sie wollte oder nicht. Auf ihre Frage mit dem Ehering, lachte er amüsiert und hob die Hände. "Ich binde mich nicht fest, für sowas bin ich nicht gemacht!" Das sah man ihm wohl auch an. Das Weiberheld schien ihm doch schon ins Gesicht geschrieben zu sein. Doch die Mühe dies zu verbergen machte er sich nciht. Er bemerkte es gleich als sie ihren Ring anschaute. Dieser Ring, hatte einiges an Bedeutung für ihn. Ohne ihn wäre er nicht in der Lage sich im Tageslicht zu bewegen. Er würde zu Ache vergehen und es würde sein als hätte es ihn nie gegeben. Auf ihre Worte hin, hob er die Hand damit sie ihn besser sehen konnte. "Familienerbstück, liegt mir irgendwie am Herzen das Ding!"

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#15

RE: Sitzecken bei den Billardtischen

in Alte Plays 24.03.2013 15:04
von Celestine Parker | 1.075 Beiträge | 1369 Punkte

Ich hatte es mir schon fast gedacht, dass er meiner Aussage zustimmen würde. Damon sah nicht unbedingt wie jemand aus der immer nach den Regeln und vorallem auf Sicherheit spielte. Im Gegenteil, ich schätzte ihn als recht impulsiv ein. Ob es nun tatsächlich so war würde sich ja noch zeigen. Ein Schmunzeln bildete sich auf meinen Lippen. "Das habe ich mir irgendwie schon gedacht.", erklärte ich und wackelte verschwörerisch mit den Augenbrauen bevor ich leicht auflachte. Seine Schätzung was mein Alter anging lag ja gar nicht mal so daneben. Eigentlich empfand ich das aber auch gar nicht als so wichtig. "Genau. Belassen wir es bei 21. Im Endeffekt ist man ja sowieso nur so alt wie man sich fühlt oder?" Zwinkernd gab ich ihm zu verstehen, dass ich kein kleines Schulmädchen mehr war. Sicher hatte ich noch meine kindlichen Züge so wie es sich für mein Alter in gewisser Weise auch gehörte. Doch oftmals fühlte ich mich nicht wie 17. Dafür hatte ich schon zu viel gesehen und erlebt. "Ähm.." Ich wusste nicht so recht was ich auf diese Frage antworten sollte. Ich hatte schon in so vielen Städten gelebt, dass ich keine davon als mein ehemaliges Zuhause betrachten würde. Ich entschied mich dann aber für die Stadt in der ich als letztes gelebt hatte. "New York. Interessante Stadt, oberflächliche Menschen." Sehr oberflächliche Menschen. das traf sicher nicht auf alle zu, aber auf die Mehrheit. Vielleicht war die Stadt deshalb nie so mein Ding gewesen. Für mich gab es einfach wichtigere Dinge als mein Outfit, das perfekte Make-Up und mein Ruf in der Schule. Zurück in der Realität angekommen, nickte ich auf den Vorschlag hin später noch zum Wasserfall zu gehen. Das war, wie ich fand, eine nahezu perfekte Idee. Dass er der Meinung war nicht für eine feste Bindung gemacht zu sein, überraschte mich nicht, warf allerdings Fragen auf die ich unmöglich stellen konnte. Das wäre wohl für's erste Treffen etwas zu persönlich. "Weisst du.. ich glaube jeder ist für eine feste Bindung gemacht solange er die passende Frau findet." , hauchte ich zart und ließ meinen Blick wieder über seinen Ring schweifen. Er schien ziemlich ablehnend gegenüber der Liebe zu sein was mir sagte, dass er eventuell mal böse verletzt wurde. Da bewährte sich wieder der Spruch *Niemand ist ohne Grund so wie er ist.* Mit Sicherheit hatte er seine Gründe so darüber zu denken und obwohl ich ihn kaum kannte wünschte ich mir schon jetzt innerlich, dass er eines Tages einer Frau begegnete die ihn aufrichtig und bedingungslos liebt. Ganz unabhängig davon ob er genauso empfinden würde oder ob ihn das verändern würde. "Darf ich?", murmelte ich dann und wechselte kurz mit meinem Blick zu seinen Augen bevor ich mich erneut dem Ring widmete. Vorsichtig berührte ich seine hand mit der meinen und ließ meine Fingerspitzen sanft über seinen Ring gleiten. "Er ist wirklich außergewöhnlich. Ich kann verstehen, dass du daran hängst. Sowas gibt es heutzutage gar nicht mehr." Lächelnd zog ich meine Hand dann wieder zurück. Für einen Mann hatte er wirklich schöne Hände, das musste ich zugeben. Ich lehnte mich dann zurück und dachte kurz nach bevor ich sprach. "Was hälst du davon, wenn wir uns einfach eine Flasche Whiskey mitnehmen und sofort zum Wasserfall gehen?" Ich wusste nicht wieso, aber ich verspürte plötzlich den Drang danach mit ihm allein zu sein. Nicht für Sex oder dergleichen wobei das nicht auszuschließen war wenn ich getrunken hatte. Nein, ich verspürte viel mehr den plötzlichen Drang nach Intimität.



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