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Die Tür öffnete sich und er trat in den Raum. Er hielt kurz inne und ließ den Blick schweifen. Innerhalb von Sekunden hatte er den Überblick. Heute war nicht viel los. Einige Gesichter drehten sich zu ihm. Ja er war es gewohnt, dass ihm stets die Aufmerksamkeit sämtlicher Leute zu Teil wurde sobald er einen Raum betrat.In seiner schwarzen Lederjacke sah er heute wieder unverschämt gut aus. Er fuhr sich durch die Haare und begab sich dann festen sicheren Schrittes in Richtung Bar, wobei er es nicht versäumte einigen Damen die seinen Ansprüchen genügten ein charmantes Lächeln zu zuwerfen. In Gedanken ging er schon seine Pläne für den weiteren Abend durch>> Die Braunhaarige, oder doch die Blonde...<<.

RE: Ein/Ausgang
in Alte Plays 19.03.2013 22:20von Celestine Parker •

"Tja, es gibt eben für alles ein erstes Mal!" antwortete ich prompt und tat es ihm gleich indem auch ich ein schiefes Grinsen auflegte. Verschwörerisch wackelte ich mit den Augenbrauen, musste dann aber wieder aus unerfindlichem Grund lachen. Genau das hatte ich gebraucht. jemanden bei dem ich einfach ich selbst sein und unbeschwert lachen konnte. Wie er das hinbekam wusste ich nicht, aber empfand das auch nicht als weiter wichtig. Ich wollte gar nicht darüber nachdenken, dass er mir eigentlich völlig fremd und ich ihm völlig gleichgültig war. Momente wie diese wollte ich einfach nur genießen. Auf seinen Kommentar über Kleinstädte seufzte ich nur unbemerkt und schüttelte den Kopf. Ich konnte mich also schonmal darauf gefasst machen beobachtet und verurteilt zu werden. Naja, das würde sich mit der Zeit sicher auch legen. "Natürlich ist das eine treffende Bezeichnung! Damon Salvatore.. das klingt so episch! Der große Held der die Jungfrau in Nöten rettete." Ein Lachen entfuhr mir bevor ich leicht empört über meine eigenen Worte den Kopf schüttelte. "Oh man ich bin anscheinend schon so dehydriert, dass ich nur noch Mist von mir gebe." Entweder es war das oder die Angst langweilig zu wirken. Nein, ich schob es lieber darauf, dass ich seit Stunden nichts getrunken hatte. Bei seinen Worten und dieser verspielten Geste seinerseits, musste ich erneut lachen. Ob er immer so gut aufgelegt war oder war das alles nur Show? Möglich war es immerhin. Doch ich beschloss mir für's erste keine Gedanken mehr darum zu machen. "Jaaa du musst mir ja nicht unbedingt unter die Nase reiben, dass ich in die völlig falsche Richtung gelaufen und wahrscheinlich mitten im Nirgendwo gelandet wäre! Und auch wenn es etwas unheimlich ist einem Mann Nachts allein im Wald zu begegnen bin ich dir durchaus dankbar dafür, dass du mich sicher zurück in die Zivilisation führst wo mich Licht und Gesellschaft erwarten." Erleichtert war ich wirklich. Wer weiß schon was gewesen wäre, wenn er nicht rein zufällig aus dem Nichts aufgetaucht wäre? Als er mir dann schon so freundlich lächelnd seine Hand anbot ergriff ich seinen Arm wie selbstverständlich dankend. Natürlich nur um nicht zu stolpern! Ja, red dir das ruhig ein., verhöhnte mich mein Unterbewusstsein wie so oft was mir ein leichtes Grinsen aufs Gesicht zauberte. Auf seine Frage hin was den Whiskey anging fragte ich mich was er wohl dachte wie alt ich eigentlich war. Gut, ich war es gewohnt nicht für 17 gehalten zu werden was mir in gewisser Weise schmeichelte. Schlimmer hätte ich es gefunden wenn er mich behandeln würde wie ein Kleinkind, denn das war ich nun wirklich nicht mehr. "Hab ich ehrlich gesagt noch nie probiert, aber ich bin für alles offen!", erklärte ich, auch wenn diese Aussage sicherlich gewagt war. Für alles offen zu sein konnte auch schnell den falschen Eindruck erwecken.
Kaum dass ich es bemerkt hatte, liefen wir auch schon wenig später über die erste Straße. "Ach du meine Güte, ich fasse es nicht! Licht! Ich bin nicht mehr blind." Ich stieß einen erleichterten Seufzer aus. Da war ich ihm wohl noch etwas schuldig. Immerhin hätte er mich genauso gut gleichgültig dort stehen lassen können. Da der Grill nicht weit entfernt war, betraten wir auch schon wenig später die Bar und ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Irgendwie hatte ich das Gefühl von dem ein oder anderen regelrecht angestarrt zu werden. Lag es an mir oder an meiner Begleitung? Diese Frage interessierte mich doch brennend. "Wow.." murmelte ich eher zu mir selbst und sah dann wieder zu Damon. "Also, würdest du lieber an einem der Tische oder an der Bar sitzen?" Ich kannte seine Gewohnheiten ja schließlich nicht und mir war es völlig egal wo wir sitzen würden.


Auf ihre Worte hin musste er Schmunzeln. "Ja das gibt es wohl"! Er beobachtete sie wie sie lachte und scherzte. Sie wirkte völlig unbeschwert und fröhlich, ohne auch nur zu ahnen was sie erwartete. Wie dumm und leichtsinnig Menschen doch sein konnten. Aber im Grunde wollte er ihr ja nichts Böses. Nein er würde sie gute behandeln, er würde nur hin und wieder von ihrem Blut trinken.
Als er das Wort episch hörte lachte er ein kehliges Lachen. "Ich muss sagen, deine Bezeichnungen für meinen Namen, gefallen mir immer mehr!" "Was fällt dir denn noch sein? Aber einer der Jungfrauen in Nöten rettet, bin ich leider nicht, da muss ich dich enttäuschen. Wahrscheinlich eher das Gegenteil!" sagte er mit Scheinheiligkeit in der Stimme. Auf ihre Worte hin zwinkerte er ihr zu und zuckte mit gespielt entschulidgend mit den Schultern. Sie ergriff bereitwillig seine Hand, die er ihr angeboten hatte und hakte sich unter. Gute Manieren kamen bei Frauen immer an. "Das mit dem dehydriert lässt sich ändern, holde Maid!" Er musste lachen. Lange war er schon nicht mehr so unbeschwert gewesen. Es machte ihm wirklich Spaß, solch dummes Zeug zu reden. Was ihn jedoch nicht von seinem eigentlichen Vorhaben abhalten würde. Er war zu rechten Zeit am rechten Ort gewesen und ihr über den Weg gelaufen. Das sie gleichermaßen gut aussah wie sie wohl schmeckte, war noch ein Extrabonus. Als er ihre Worte hörte, machte sich Entsezten in seinem Gesicht breit. "Du hast noch nie Whisky getrunken? Dann wird es aber Zeit! Ich werde dir das Universum des Whiskys eröffnen!" Er machte eine ausladende Geste mit der Hand. Nein war das einfach, sie würde bestimmt nach ein zwei Gläschen nicht mehr grade stehen können. Das war ja fast schon zu einfach. Als er ihre Worte hörte, sie wäre für alles offen, hob er eine Augenbraue. Sie konnte sich wohl denken was ein Mann in solche Worte hineininterpretierte. Eine Weile später waren sie auch schon an einer belebteren Straße angekommen und kurz darauf schon am Grill. "Zurück in der Zivilisation!" Er öffnete ihr die Tür und betrat hinter ihr die Bar. Einige Blicke richteten sich auf ihn und seine Begleitung. Doch das war nicht neues für ihn. Er war die Aufmerksamkeit und die Blicke anderer gewöhnt. Es machte ihm nicht im geringsten nervös. Er fühlte sich dadurch nur noch mehr in sich bestätigt. Er deutete nach hinten Richtung Billiardtische. "Da hinten ist was frei, wie wärs damit?" Sie mussten sich ja nicht mitten aufs Präsentierteller sitzen. So legte er auch schon eine Hand an ihre Hüfte und schob sie in die richtige Richtung. Am Tische angekommen, zog er den Sessel hervor und bedeutete ihr darauf sich zu setzten, ehe er sich ihr gegenüber niederließ und sie musterte. "Der Grill, hier wirst du bestimmt noch öfters herkommen!" Sein Blick wanderte zum Kellner. Er war nicht einer der geduldigsten und er zeigte ihm mit den Fingern eine Zwei an. Der Kellner wusste was er trank, er war schließlich nicht zum ersten Mal hier und allen bekannt.


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