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RE: Keller/Kerker
in Alte Plays 02.03.2013 23:42von Damon Salvatore •

Er hievte den Sarg die Treppe nach unten und ließ ihn etwas unsanft auf dem Boden aufprallen als er unten angelangt war. Mit triefender Ironie in der Stimme sagte er" Entschuldige Kol, wie achtlos von mir. Tja jedem das was er verdient nicht wahr!" Beendete er seinen Satz. Er musste sich beeilen und das Haus verlassen bevor Rebekah wieder zu sich kam. Er öffnete die Tür und schob den Sarg hinein. Er holte den Schlüssel aus seiner Jackentasche, dem Klaus ihm zuvor ausgehändigt hatte und versperrte die Tür, ehe er ihn wieder verschwinden ließ. Dann klopfte er sich die Hände an seiner Hose ab. "Na dann Kumpel, ruhe in Frieden!". Er lachte ein kehliges Lachen über seine eigenen Worte. Was hatte er schon für eine Wahl gehabt. Er musste Rebekah ausschalten. Sie würde ihm das verdammt übel nehmen, aber damit kam er schon klar, so wie er immer mit allem klar kam. Bevor seine Gedanken ihn einholen konnten drehte er sich um. Dann verließ er eilig das Haus der Mikaelsons und verschwand in der tiefen schwarzen Nacht wie ein unscheinbarer Schatten, so als hätte es ihn nie gegeben.

Es dauerte nicht lange und sie war am Mikaelson Anwesen angekommen. Sie konnte jederzeit ins Haus, da ihr Kol doch einen Schlüssel ausgehändigt hatte. Also war sie schnurstraks in den Keller gelaufen. Wenn er irgendwo war dann hier. Niklaus würde ihn hier festhalten, da war sie sich sicher. Kurz blieb sie stehen um zu Atem zu kommen und griff in ihre Hosentasche. Daraus zog sie den Schlüssel, den sie gleich darauf ins Schloss steckte. Sie drehte den Schlüssel und drückte mit Mühe die riesige dicke hölzerne Tür auf, die fürterlich knarrte. Ihre Augen brauchten einen Moment ehe sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Ehe sie eintrat, streifte sie ein paar Spinnweben bei Seite. Sie blickte sich um. Da stand er ein großer hölzerner Sarg. Dass musste es sein wovon Kol gesprochen hatte. Niklaus hatte ihn in diesen Sarg gesteckt. Wie konnte er nur, seinem eigenen Bruder soetwas antun. Sie schüttelte den Kopf und ging mit geweiteten Augen auf den Sarg zu. Gleich würde sie Kol wieder sehen, von Angesicht zu Angesicht. Sie fragte sich kurz, wie sie dass ganze eigentlich schaffte, ohne durchzudrehen oder schreiend davonzulaufen, dochh dann wurde dieser Gedanke schon wieder ersetzt von dem das sie Kol zu befreien hatte. Sie war für ihn verantwortlich. Er hatte so viel für sie getan. Ohne ihn wollte sie nicht sein. Ihre Hände glitten das alte dunkle Holz entlang ehe sie eine kleine Einbuchtung fanden. Ihre Finger schoben sich in den Schlitz und sie drückte mit aller Kraft nach oben. Sie war vielleicht schlank und zierlich, doch hatte sie einiges an Kraft die sie aufbringen konnte, was nicht zu unterschätzen war. Also stemmte sie den Deckel des Sarges nach oben. Ihre Augen weiteten sich. "Oh mein Gott Kol" entfuhr es ihr, als sie ihn da so liegen sah. Eine Hand wanderte an ihren Mund. Da wo sein Herz sein sollte, prangte ein Dolch in seiner Brust, von dem gerade mal der Schaft zu sehen war. Ihre Hand wanderte kurz zu seiner Wange und strich kurz darüber. Dann konzentrierte sie sich auf ihre Aufgabe. "Zieh den Dolch einfach raus", sagte sie zu sich selbst. Sie wiederholte es wie ein Mantra" Einfach rausziehen, hat er gesagt, einfach rausziehen!" Dann geht es ihm wieder gut! Einfach rausziehen!" Sie legte beide Hände an den Schaft der Waffe und mit einem schnellen Ruck zog sie den Dolch aus Kols Brust heraus. Sie kippte zurück und fiel auf den Boden, der Dolch schlidderte mit einem lauten Geräusch über den Boden. Etwas benommen und entsetzt von dem was sie gerade getan hatte, saß sie auf dem Boden, den Blick auf den Sarg gerichtet und konnte sich kaum rühren.

RE: Keller/Kerker
in Alte Plays 07.03.2013 21:19von Kol Mikaelson •

nur gut das Kol so etwas schon geahnt hatte und für diesen Fall Vorsorge getroffen hatte. Samantha war bis jetzt immer zuferlässig gewesen, wie sollte es auch anders sein, er hatte sie manipuliert, sie hatte keine Wahl und die würde sie auch nie haben solange er sie unter seiner Manipulation hielt. Als der Dolch aus seiner Brust gezogen wurde spürte er zuerst nichts, aber langsam erwachten seine Sinne wieder zu leben. Seine Finger zuckten und sein lebloser Körper füllte sich immer mehr mit Leben. Ein tiefes Grollen kam aus seiner Kehle als er die Luft aus seinen Lungen presste und sie wieder mit neuen Sauerstoff füllte. Die Augenlieder gingen nach oben und das erste was er sah war die Decke des Kellers während sich seine Augen etwas langsamer als sonst an die Dunkelheit gewohnten. Er war noch schwach und seine Glieder machten noch nicht das was er wollte. So blieb er noch ein paar Momente einfach liegen bevor er sich ruckartig hob und mitten im Kellerraum stand. Von seiner Kleidung putzte er den Staub so gut es ging hinunter. Es war ein gutes Gefühl wieder da zu sein. "Endlich" kam es mit einer rauen Stimme über seine Lippen während sein Blick durch den Raum ging und am Dolch hängen blieb. Dieses Ding, so klein wie ein Spielzeug konnte es schaffen ihn außer Gefecht zu setzen. Er hasste es zu wissen das auch er eine Schwäche hatte deshalb schob er den Gedanken beiseite und sah auf als er ein Geräusch von einer anderen Ecke des Raumes hörte. Sofort ging sein Blick dorthin und erst jetzt bemerkte er den Herzschlag und das rauschen des Blutes. Ein Mensch, und nicht irgendeiner, nein es war sein Mensch, sein Spielzeug. Seinen Mundwinkel zuckten zu einen amüsierten Grinsen nach oben als er auf Samantha zu ging und direkt vor ihr stehen blieb. "Gute Arbeit Kleine" sein Kopf neigte sich zur Seite ehe er nach ihrer Hand schnappte und sie hoch zog. "Aber ich habe nie an dir gezweifelt" wieder hörte er ihren Puls und bemerkte die am Hals pochende Ader worauf seine Fangzähne sofort hervor traten. Auch seine Augen veränderten sich doch er hielt sich noch kurz zürck. "Dir macht das doch nichts aus oder?!" ohne eine Antwort ab zu warten versank er seine Zähne in ihre weiche Haut. Sofort spürte er das süße warme Blut in seinem Mund und nur Momente später fühlte er wie sich sein Körper Stück für Stück zurück in sein altes Ich verwandelte. Stark, mächtig, tödlich. Wie Honig lief das Blut seinen vor Hunger brennenden Hals hinunter. Er würde sie nicht töten, sie konnte ihn bestimmt nochmal behilflich sein. Niemand wusste von ihr was auch gut so war. Ruckartig zog er seinen Kopf zurück und lies von ihr ab. Mit dem Handrücken wischte er sich über seinen Mund bevor seine Mundwinkel wieder nach oben zuckten. "Einfach köstlich" sagte er dazu nur, das sagte alles aus was er sagen wollte. Mit den Finger fuhr er über ihre Wunde, biss sich dann selbst ins Handgelenk und führte dieses dann an ihren Mund. Wenn sie trank würde die Wunde heilen und es blieben keine Narben zurück.













I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"

Sie sah ihn noch bervor er sie sah. Ihr Blick ruhte auf ihm und sie beobachtete ihn als er sich den Staub von der Hose klopfte. Ihr Atem ging schneller und eine gewisse Vorfreude machte sich in ihr breit. Sie war vollends in seinen Bann gezogen.
Ja er lebte. Er war wieder da. Sie hatte ihn vermisst. Eine starke Hand griff nach ihrer, die ihr nur zu vertraut war und zog sie in die Höhe.
"Danke, mein Meister" erwiderte sie selbstsicher und grinste ihn an sichtlich froh, dass er wieder da war an. Sie vernahm seine Worte und ehe sie sich versah, spürte sie seine Zähne an ihrem Hals, wie sie sich tiefer bohrten. Sie schmiegte sich in seine Arme, enger an ihn. Ein wohliger Schauer rann ihr den Rücken hinunter. Sie mochte es wenn er von ihr trank. Es war wie eine Droge. Als er sich von ihr löste, sah sie ihn mit großen Augen an und zögerte nicht als er ihr seine Hand reichte. Sie fühlte sich jetzt schon berauscht und leicht schwummrig, was am Blutverlust liegen mochte, doch sie meinte das dass einzig die Reaktion auf Koles Anwesenheit und Körperkontakt in ihr hervorrief. Sie legte ihre Lippen an Kols Handgelenk und trank sein Blut. Es hätte in ihr eigentlich Ekel hervorrufen sollen, welcher Mensch tat sowas schon, doch ein wohliges Stöhnen kam über ihre Lippen, während sie Kol in die Augen blickte als sie trank.

RE: Keller/Kerker
in Alte Plays 09.03.2013 18:44von Kol Mikaelson •

Das ihr es gefiel lag wohl daran das er eine Manipulation vorgenommen hatte. Sie glaubte nur es würde ihr gefallen, ein Vorteil wie er fand und es ersparrte ihm das nervige Kreischen und jammern seiner Opfer. Es gab Tage da liebte er das, die Schmerzensschreie, die Tränen und wie sie ihn anflehten das sie leben durften, er war eben narzistisch veranlagt. Und dan gab es Tage da hasste er es, er wollte einfach seine Ruhe also ein Hoch auf die Manipulation. als sie ihre Lippen an sein Handgelenk legte zog er seine Mundwinkel zu einen Schmunzeln hoch "gut so" doch kaum hatte sie ein paar Schlucke genommen zog er seine Hand wieder zurück. Die Bisswunde an seinem Handgelenk war schon verschwunden bevor er die Hand überhaupt fertig zu sich zurück gezogen hatte. Auch Samantha's Verletzung war durch sein Blut kaum noch zu sehen. Dann zog er seine Augenbraue nach oben und neigte seinen Kopf zur Seite um sie genau zu mustern. "Es wäre doch eine Schande dich sterben zu lassen" seine Hand wanderte über ihre Wange zu ihrem Kinn und blieb dort für einen Moment liegen. Nur Sekunden später erschien wieder ein Grinsen auf seinen Lippen als er sie auch schon gegen die Wand drängte und beide Hände neben ihr an die Wand presste. "Wir werden noch jede Menge Spaß haben" ein knurren entwich seiner Kehle als er sie mit seinen Körper noch stärker gegen die Wand presste. "Doch erstmal, muss ich mich um ein paar kleine Sachen kümmer" flüsterte er ihr dann ins Ohr während seine Lippen dabei leicht über ihr Ohr fuhren. "Das hier" er strich mit den Daumen über ihre Unterlippe "muss warten" erst jetzt lies er ihr wieder Platz um sich zu bewegen und wich etwas zurück. "Geh nach Hause, ich werde dich bald aufsuchen" ein zwinkern folgte ehe er verschwand und nur noch ein Windhauch daran erinnerte das eben noch jemand mit ihr hier gewesen war.













I was building that dagger to protect myself against you, Nik. I'm not the bad guy in this chapter of our family's story"


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